Der ISN reicht es - Ende der perfiden Praktiken der Tierrechtler gegen die Tierhalter gefordert
(BFL). Die Interessensgemeinschaft der Schweinehalter Deutschland (ISN) e.V. hat eine offizielle Petition an den Landtag in Nordrhein-Westfalen mit der Aufforderung geschickt, die "Praktiken und Geflecht der Tierrechtsszene in Nordrhein-Westfalen" zu prüfen. Die ISN bittet in diesem Zusammenhang um Unterstützung der Petition. "Jetzt liegt es auch an Ihnen, die Petition zu unterstützen, damit der zuständige Petitionsausschuss des Landtages die Petition mit dem notwendigen Nachdruck bearbeitet! Sprechen Sie kurzfristig Ihre zuständigen bzw. die Ihnen bekannten Abgeordneten im NRW-Landtag an und/oder schicken Sie Ihnen eine E-Mail und machen Sie auf die Dringlichkeit des Themas aufmerksam. Leiten Sie die Petition auch gerne weiter. Auch jedem fachfremden Politiker sollte klar werden, was hier grade im und auf dem Lande passiert", heißt es von der ISN.
Ein Link zur Suche der Abgeordneten wurde ebenfalls veröffentlicht. Infos zur Petition www.schweine.net.
Anm. d. Red.: Hatte nicht kürzlich selbst der niedersächsische Landwirtschaftminister Christian Meyer (Bündnis90/Die Grünen) scharfe Kritik an Stalleinbrüchen in der Neuen Osnabrücker Zeitung geübt und stellte fest "Die Kontrolle von tierhaltenden Betrieben ist Sache des Staates und nicht von jedermann" und weiter meinte der Grünen-Politiker, dass es manchen Organisationen gar nicht um die Verbesserung der Tierhaltung gehe, sondern um deren Abschaffung. "Da sollen Skandalbilder also gar nicht dem Stopp einzelner Missstände dienen, sondern vielmehr zur Diffamierung eines ganzen Berufsstandes und viel Anstrengungen für mehr Tierwohl missbraucht werden." Quelle: NDR
Wenn Herr Meyer es damit wirklich erst meint ist er und sind seine Amtskollegen in den anderen Bundesländern aufgefordert zu überprüfen welchen Organisationen bislang ein Verbandsklagerecht zugestanden wurde! Sind es Organisationen mit versierten Fachleuten, die sich legitimen und legalen Mitteln bedienen oder solche, deren fachliche Kompetenz nicht vorhanden ist und die sich illegalen Methoden bzw. sich solcher entsprechend handelnden Personen bedienen?
Vergegenwärtigt man sich der in der letzten Jahren gezeigten Medienberichten zur Tierhaltung, sind häufig immer dieselben Organisationen mit Bilder und Videos aus Stalleinbrüchen am Werk. Fraglich warum der Staat überhaupt diese Organisationen mit dem Status der "Gemeinnützigkeit" fördert, zu deren Handeln nachweislich Straftaten gehören?! Landwirte und auch jeder Steuerzahler kann dazu eine Erklärung und entsprechendes Handeln von seinen zuständigen Politiker erwarten!