Aktuelle Nachrichten
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Die aktuellen BFL-News
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Youtube-Videos zeigen Praktikerlösungen
(BLE). Ferkel mit langen Ringelschwänzen und Junghennen mit langen Schnäbeln sind die Hauptdarsteller in zwei neuen Videos des Modell- und Demonstrationsvorhabens (MuD) Tierschutz. Gezeigt werden ein Schweine- und ein Legehennenhalter, die jeweils unkupierte Ferkel oder unkupierte Junghennen halten. Sie erklären, wie das Risiko von Schwanzbeißen oder Federpicken bei diesen Tieren durch geeignete Maßnahmen im Stall verringert werden kann.
Die Videos stellen die Erfahrungen zweier landwirtschaftlicher Betriebe vor, die sich an den Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz beteiligen. Sie geben konkrete Anregungen, durch welche Veränderungen im Stall das Schwanzbeißen bei Ferkeln und das Federpicken bei Legehennen vermieden werden können. Die Betriebsleiter erläutern in den knapp 5-minütigen Filmen die positiven Auswirkungen auf das Tierwohl, wenn sie die Fütterung optimieren, Beschäftigungsmaterial in den Stall einbringen oder das Stallklima verbessern.
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DBV-Präsident Rukwied stellte Situationsbericht 2017/18 vor
(DBV). „Im Wirtschaftsjahr 2016/17 hat sich die wirtschaftliche Situation der deutschen Landwirtschaft in wichtigen Betriebszweigen erholt. Das Gewinnniveau vor den beiden vorangegangenen Krisenjahren wird allerdings noch deutlich verfehlt.“ Dies bilanzierte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, bei der Vorstellung des aktuellen DBV-Situationsberichtes 2017/18.
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(KTBL). Maschinenkosten kalkulieren, Arbeitseinsätze planen oder Produktionsverfahren bewerten – die 2. Auflage dieses KTBL-Werkes bietet zu jedem Anlass der betrieblichen Planung umfassende Informationen zur ökologischen Tierhaltung und ökologischen Pflanzenproduktion.
Kennzahlen zur Arbeitserledigung, ökonomische Erfolgsgrößen und Stückkosten für die Herstellung landwirtschaftlicher Produkte bieten eine solide Grundlage zur Bewertung und zum Vergleich von Produktionsverfahren in der Innen- und Außenwirtschaft. Planungsbeispiele zeigen anschaulich die Anwendung der Daten und Kennzahlen.
Ergänzend zur gedruckten Ausgabe finden Sie unter www.ktbl.de kostenfreie Online-Anwendungen wie den „Leistungs-Kostenrechner Pflanzenbau“ und den „Wirtschaftlichkeitsrechner Tier“.
Die 808-seitige Datensammlung ist für 28 € beim Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) e.V. erhältlich. Bestellungen werden online über die Website www.ktbl.de, über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 06151 7001-189 entgegengenommen.
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(AMI). Die deutsche Wirtschaft wächst. Auch die Weltwirtschaft expandiert. Ihr geht es so gut wie seit der Krise 2008/09 nicht mehr. Mit dem Aufschwung steigt die Nachfrage nach Rohstoffen, Energie und Nahrungsmitteln. Die globalen Preise für die meisten Agrarprodukte haben sich 2017 weiter befestigt. Wie entwickeln sich die Agrar- und Rohstoffpreise in 2018? Hält das Wachstum beim Agrarhandel und beim privaten Konsum weiter an?
Bei der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft ist dazu jetzt der Markt Report – Fakten und Trends 2018 erschienen. Das Jahrbuch liefert auf mehr als 160 Seiten eine zuverlässige Bewertung der nationalen und internationalen Agrar- und Rohstoffmärkte. Die wichtigsten Entwicklungen 2017 werden von den AMI-Marktexperten analysiert und kommentiert. Ein Ausblick auf 2018 sowie eine Marktprognose vervollständigen die fundamentalen Daten und Kennzahlen.
Damit liefert das Jahrbuch eine wichtige Entscheidungsgrundlage für das gesamte Agribusiness zu allen wichtigen Themenbereichen, angefangen vom privaten Konsum über den Handel mit Agrar- und Ernährungsgütern bis hin zur Marktversorgung und der Preisentwicklung im nationalen und internationalen Geschäft.
Bilanziert werden unter anderem die Märkte zu Rindern und Schweinen, Milch und Milchprodukten, Getreide und Ölsaaten sowie Obst und Gemüse. Darüber hinaus beschrieben wird die aktuelle Marktentwicklung zu Eier und Geflügel, Kartoffeln und Zucker. Die Themen Öko-Landbau, Bioenergie, Zierpflanzen sowie Betriebs-, Dünge- und Futtermittel vervollständigen die insgesamt 21 Kapitel des Jahrbuches.
Der AMI Markt Report – Fakten und Trends 2018 ist ab dem 15. Dezember 2017 lieferbar. Die Buchausgabe im A5-Format hat 162 Seiten und kostet 207,60 EUR zzgl. 7 % MwSt. und Versand.
Neu: Mit dem „eBook plus“ als pdf-Dokument werden zusätzlich alle Kennzahlen zu Deutschland von 2013 bis 2017 als Excel-Tabellen bereitgestellt. Die digitale Ausgabe steht ab sofort zum Download zum Preis von 329,00 EUR zzgl. 19 % MwSt. zur Verfügung.
Beide Versionen können ab sofort im AMI Shop online bestellt werden.
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(BFL). Die Studie einiger Krefelder Hobby-Insektenkundler, mit der die Behauptung aufgestellt wurde das die Insektenpopulation in den letzten 27 Jahren um 76 Prozent geschrumpft sei, ist zur Unstatistik des Monats Oktober gekürt worden. Bewerkenswert ist dieser Umstand, da erst kürzlich die Studienergebnisse durch niederländische Wissenschaftler als "valide" bezeichnet wurden. Zu einem anderen Schluß kamen aber nun deutsche Statistiker. Mit der „Unstatistik des Monats“ hinterfragen seit Jahren der Berliner Psychologe Gerd Gigerenzer, der Dortmunder Statistiker Walter Krämer und RWI-Vizepräsident Thomas K. Bauer jeden Monat sowohl jüngst publizierte Zahlen als auch deren Interpretationen.
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Der BMEL-Bundeswettbewerb „Landwirtschaftliches Bauen 2017/2018“ sucht zukunftsweisende Stallumbauten für Rinder, Schweine oder Geflügel
(KTBL). Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) schreibt in diesem Jahr den Wettbewerb „Landwirtschaftliches Bauen“ unter dem Themenschwerpunkt „Aus Alt mach Neu! – Zukunftsweisende Stallanlagen durch Umbau“ aus. Gesucht werden innovative Praxisbeispiele mit Leuchtturmcharakter. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert; im Einzelfall winken Preisgelder in Höhe von bis zu 5.000 Euro. Bewerbungen können bis zum 26. Februar 2018 eingereicht werden.
Im aktuellen Wettbewerb sollen zukunftsweisende landwirtschaftliche Tierhaltungen ausgezeichnet werden, denen es gelungen ist, bestehende Altgebäude fit für die Zukunft zu machen. Hierbei spielen neben Tierwohl- und Umweltaspekten besonders der damit erzielte Zuwachs an Arbeitsplatzqualität sowie die Ressourceneffizienz eine Rolle. Vielleicht ist es sogar gelungen, durch gezielte Maßnahmen Label-/Verbandsrichtlinien zu erfüllen und bestenfalls diese noch zu toppen?!
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(BFL). Die H. Wilhelm Schaumann Stiftung verleiht im zweijährigen Turnus Förderpreise an junge Wissenschaftler für herausragende Leistungen. Für das Jahr 2015/2016 wurde im September jeweils ein Förderpreis in Höhe von 10.000 € an Juniorprof. Dr. Uta Dickhöfer (Hohenheim) und an Prof. Dr. rer. nat. Hubert Pausch (Zürich) verliehen.
Uta Dickhöfer forschte zu produktionstechnischen und ökologischen Aspekten von Tierhaltungssystemen, wobei die Wiederkäuer im Vordergrund standen. Diese Arbeiten mündeten in eine Habilitationsschrift und der positiven Evaluierung als Juniorprofessorin. Uta Dickhöfer beweist mit ihren international hoch angesehen Arbeiten ein breites Spektrum an wissenschaftlicher Kompetenz auf dem Gebiet der Tierernährung und Weidewirtschaft. Die Themen erstrecken sich von angewandten Aspekten der Fütterungspraxis bis zu methodisch anspruchsvollen und tierexperimentell sehr aufwändigen Versuchen zu ernährungsphysiologischen Fragestellungen. Dabei wird das Nutztier in seiner Gesamtheit und dessen Einbindung in die unmittelbare Umwelt betrachtet.
Hubert Pausch machte bahnbrechende Entdeckungen mit massiven Auswirkungen auf die Tierzucht: Durch die konsequente Analyse von Sequenzdaten konnte er Schad-Allele identifizieren, die im homozygoten Zustand nicht nur das Tierwohl beeinträchtigen, sondern auch beträchtliche ökonomische Folgen nach sich ziehen. Zum 1. Mai 2017 trat Hubert Pausch die Professur für Tiergenomik an der ETH Zürich an und arbeitet an seiner Vision der personalisierten Tierzucht. Hubert Pausch genießt in der internationalen Gemeinschaft von Tierzüchtern und Genomikern bereits ein für sein Alter außerordentliches Renommee. Die Publikationsleistung von Hubert Pausch ist einzigartig: In nur sieben Jahren wissenschaftlicher Tätigkeit erarbeitete er sich einen Hirsch-Faktor von 14.
Kuratorium und Vorstand der H. Wilhelm Schaumann Stiftung gratulieren den beiden Preisträgern sehr herzlich zu dieser Auszeichnung und wünschen persönlich und beruflich Erfolg.
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Bewerbungen ab sofort möglich – Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2018
(DLG). Wissen und Können sind für die junge Generation wesentliche Voraussetzungen dafür, dass die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden können. Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) vergibt mit dem Internationalen DLG-Preis jedes Jahr Stipendien zu Fortbildungszwecken an qualifizierte Nachwuchskräfte der Agrar- und Ernährungswirtschaft, um sie in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu fördern. Auch für das Jahr 2018 hat die DLG diesen Preis ausgeschrieben. Bewerbungen für die in Form von Junioren- und Fortbildungspreisen vergebenen Stipendien können bei der DLG ab sofort wieder eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2018. Die Verleihung der Preise erfolgt im Mai 2018, zum zweiten Mal im Rahmen der Jahrestagung der Jungen DLG.
Bewerbungsunterlagen sowie ausführliche Verleihungsrichtlinien sind erhältlich bei der DLG, Eschborner Landstraße 122, 60489 Frankfurt am Main. Ansprechpartner ist Dr. Doniyor Sattarov, Tel. 069/24788-347 oder E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ausführliche Informationen sind auch im Internet unter http://www.jungedlg.org/intern-dlg-preis/ verfügbar.
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(BFL). Dem BFL-Mitglied GFS - Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung eG ist Öffentlichkeitsarbeit wichtiger denn je. Viele Verbraucher sind heute "weit weg" von der modernen Landwirtschaft stellt die GFS fest. Daher haben sich die Vertreter der GFS auf der diesjährigen Versammlung dafür ausgesprochen ein Budget von 20.000 € für die Öffentlichkeitsarbeit in der Schweinehaltung einzusetzen. Ein erstes Projekt macht, gemeinsam mit Unterstützung des Forums Moderne Landwirtschaft (FML) e.V., junge Schweineprofis für den Einsatz am Schweinemobil als AgrarScouts fit.
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(BFL). "Frag doch den Landwirt" weißt auf seiner Web- und Facebook-Seite auf eine neue Studie der FAO hin, die zum Schluß kommt, dass die Nutztierhaltung keine Nahrungsmittelkonkurrenz für den Menschen darstellt. Trotz häufig anders lautender Meldungen von einigen NGO's zeigt die neue FAO-Studie, dass die Tierhaltung vorwiegend Lebensmittel verbraucht, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind und die Fleischproduktion weniger Getreide benötigt als allgemein berichtet. So stellt die Studie beispielsweise fest das global durchschnittlich nur 3 kg Getreide benötigt werden, um 1 kg Fleisch zu produzieren. Frühere Studien gingen von 6 - 20kg Getreide aus.
Mehr Informationen unter:
Frag doch mal den Landwirt - Webblog
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