Aktuelle Nachrichten
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Die aktuellen BFL-News
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(AMI). Die deutsche Wirtschaft wächst. Auch die Weltwirtschaft expandiert. Ihr geht es so gut wie seit der Krise 2008/09 nicht mehr. Mit dem Aufschwung steigt die Nachfrage nach Rohstoffen, Energie und Nahrungsmitteln. Die globalen Preise für die meisten Agrarprodukte haben sich 2017 weiter befestigt. Wie entwickeln sich die Agrar- und Rohstoffpreise in 2018? Hält das Wachstum beim Agrarhandel und beim privaten Konsum weiter an?
Bei der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft ist dazu jetzt der Markt Report – Fakten und Trends 2018 erschienen. Das Jahrbuch liefert auf mehr als 160 Seiten eine zuverlässige Bewertung der nationalen und internationalen Agrar- und Rohstoffmärkte. Die wichtigsten Entwicklungen 2017 werden von den AMI-Marktexperten analysiert und kommentiert. Ein Ausblick auf 2018 sowie eine Marktprognose vervollständigen die fundamentalen Daten und Kennzahlen.
Damit liefert das Jahrbuch eine wichtige Entscheidungsgrundlage für das gesamte Agribusiness zu allen wichtigen Themenbereichen, angefangen vom privaten Konsum über den Handel mit Agrar- und Ernährungsgütern bis hin zur Marktversorgung und der Preisentwicklung im nationalen und internationalen Geschäft.
Bilanziert werden unter anderem die Märkte zu Rindern und Schweinen, Milch und Milchprodukten, Getreide und Ölsaaten sowie Obst und Gemüse. Darüber hinaus beschrieben wird die aktuelle Marktentwicklung zu Eier und Geflügel, Kartoffeln und Zucker. Die Themen Öko-Landbau, Bioenergie, Zierpflanzen sowie Betriebs-, Dünge- und Futtermittel vervollständigen die insgesamt 21 Kapitel des Jahrbuches.
Der AMI Markt Report – Fakten und Trends 2018 ist ab dem 15. Dezember 2017 lieferbar. Die Buchausgabe im A5-Format hat 162 Seiten und kostet 207,60 EUR zzgl. 7 % MwSt. und Versand.
Neu: Mit dem „eBook plus“ als pdf-Dokument werden zusätzlich alle Kennzahlen zu Deutschland von 2013 bis 2017 als Excel-Tabellen bereitgestellt. Die digitale Ausgabe steht ab sofort zum Download zum Preis von 329,00 EUR zzgl. 19 % MwSt. zur Verfügung.
Beide Versionen können ab sofort im AMI Shop online bestellt werden.
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(BFL). Die H. Wilhelm Schaumann Stiftung verleiht im zweijährigen Turnus Förderpreise an junge Wissenschaftler für herausragende Leistungen. Für das Jahr 2015/2016 wurde im September jeweils ein Förderpreis in Höhe von 10.000 € an Juniorprof. Dr. Uta Dickhöfer (Hohenheim) und an Prof. Dr. rer. nat. Hubert Pausch (Zürich) verliehen.
Uta Dickhöfer forschte zu produktionstechnischen und ökologischen Aspekten von Tierhaltungssystemen, wobei die Wiederkäuer im Vordergrund standen. Diese Arbeiten mündeten in eine Habilitationsschrift und der positiven Evaluierung als Juniorprofessorin. Uta Dickhöfer beweist mit ihren international hoch angesehen Arbeiten ein breites Spektrum an wissenschaftlicher Kompetenz auf dem Gebiet der Tierernährung und Weidewirtschaft. Die Themen erstrecken sich von angewandten Aspekten der Fütterungspraxis bis zu methodisch anspruchsvollen und tierexperimentell sehr aufwändigen Versuchen zu ernährungsphysiologischen Fragestellungen. Dabei wird das Nutztier in seiner Gesamtheit und dessen Einbindung in die unmittelbare Umwelt betrachtet.
Hubert Pausch machte bahnbrechende Entdeckungen mit massiven Auswirkungen auf die Tierzucht: Durch die konsequente Analyse von Sequenzdaten konnte er Schad-Allele identifizieren, die im homozygoten Zustand nicht nur das Tierwohl beeinträchtigen, sondern auch beträchtliche ökonomische Folgen nach sich ziehen. Zum 1. Mai 2017 trat Hubert Pausch die Professur für Tiergenomik an der ETH Zürich an und arbeitet an seiner Vision der personalisierten Tierzucht. Hubert Pausch genießt in der internationalen Gemeinschaft von Tierzüchtern und Genomikern bereits ein für sein Alter außerordentliches Renommee. Die Publikationsleistung von Hubert Pausch ist einzigartig: In nur sieben Jahren wissenschaftlicher Tätigkeit erarbeitete er sich einen Hirsch-Faktor von 14.
Kuratorium und Vorstand der H. Wilhelm Schaumann Stiftung gratulieren den beiden Preisträgern sehr herzlich zu dieser Auszeichnung und wünschen persönlich und beruflich Erfolg.
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Bewerbungen ab sofort möglich – Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2018
(DLG). Wissen und Können sind für die junge Generation wesentliche Voraussetzungen dafür, dass die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden können. Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) vergibt mit dem Internationalen DLG-Preis jedes Jahr Stipendien zu Fortbildungszwecken an qualifizierte Nachwuchskräfte der Agrar- und Ernährungswirtschaft, um sie in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu fördern. Auch für das Jahr 2018 hat die DLG diesen Preis ausgeschrieben. Bewerbungen für die in Form von Junioren- und Fortbildungspreisen vergebenen Stipendien können bei der DLG ab sofort wieder eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2018. Die Verleihung der Preise erfolgt im Mai 2018, zum zweiten Mal im Rahmen der Jahrestagung der Jungen DLG.
Bewerbungsunterlagen sowie ausführliche Verleihungsrichtlinien sind erhältlich bei der DLG, Eschborner Landstraße 122, 60489 Frankfurt am Main. Ansprechpartner ist Dr. Doniyor Sattarov, Tel. 069/24788-347 oder E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ausführliche Informationen sind auch im Internet unter http://www.jungedlg.org/intern-dlg-preis/ verfügbar.
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(BFL). "Frag doch den Landwirt" weißt auf seiner Web- und Facebook-Seite auf eine neue Studie der FAO hin, die zum Schluß kommt, dass die Nutztierhaltung keine Nahrungsmittelkonkurrenz für den Menschen darstellt. Trotz häufig anders lautender Meldungen von einigen NGO's zeigt die neue FAO-Studie, dass die Tierhaltung vorwiegend Lebensmittel verbraucht, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind und die Fleischproduktion weniger Getreide benötigt als allgemein berichtet. So stellt die Studie beispielsweise fest das global durchschnittlich nur 3 kg Getreide benötigt werden, um 1 kg Fleisch zu produzieren. Frühere Studien gingen von 6 - 20kg Getreide aus.
Mehr Informationen unter:
Frag doch mal den Landwirt - Webblog
Frag doch mal den Landwirt - Facebook
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(BRS). Am 24. Oktober 2017 veranstaltet die Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der Volks- und Raiffeisenbanken in Weser-Ems, dem Landvolk Niedersachsen sowie der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. den 18. Unternehmertag zum Thema Nachhaltigkeit, Wettbewerbsfähigkeit, gesellschaftliche Akzeptanz - Wie geht das?
in den Weser-Ems-Hallen in Oldenburg. Berater berichten über notwendige betriebliche Weichenstellungen und Praktiker stellen ihre neuen Wege vor.
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(KTBL). Die 13. Tagung „Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung (BTU)“ gilt als regelmäßiges Branchentreffen der Agrarforschung im Bereich Nutztierhaltung.
Alle zwei Jahre laden das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) und die Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik im Verein Deutscher Ingenieure (VDI-MEG) zu dieser Fachtagung ein.
Die diesjährige BTU-Tagung fand vom 18. bis 20. September 2017 an der Universität Hohenheim statt. Sie wurde von dem Institut für Agrartechnik, Verfahrenstechnik der Nutztierhaltung, Universität Hohenheim ausgerichtet. Rund 250 Teilnehmer aus Forschung, Verwaltung, Verbänden, Bildungs- und Beratungseinrichtungen sowie Hersteller diskutierten über die aktuellen Ergebnisse aus der Forschung und informierten sich über innovative Produktentwicklungen.
Im Mittelpunkt der 82 Vortrags- und Posterbeiträge stand die Frage, wie die Nutztierhaltung nachhaltig weiterentwickelt werden kann, um den Erwartungen und Ansprüchen der Gesellschaft und der Landwirte gerecht werden zu können. Neue Forschungsergebnisse zur tiergerechten Haltung von Rindern, Schweinen und Geflügel sowie aktuelle Erkenntnisse zur Minderung von Emissionen im Stall und aus dem Stall wurden vorgestellt. Einen breiten Raum nahmen Präsentationen zum Thema „Precision Livestock Farming“ ein, in denen vor allem neue Sensoren und Auswertealgorithmen zur Verbesserung der Tierüberwachung und der Tiergesundheit erläutert wurden. Auch die neusten Erkenntnisse zu den klassischen Forschungsgebieten wie Melken und Eutergesundheit sowie Stallklima wurden präsentiert.
Nachzulesen sind die Beiträge im gleichnamigen Tagungsband, erhältlich beim KTBL e.V. (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 06151 7001-189).
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(LWK NRW). Das Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen veranstaltet am Mittwoch, 6. September, die Fachmesse für Schweine- und Geflügelhalter Düsser Schwein & Huhn. Erstmals werden die aus der Vergangenheit bekannten Veranstaltungen Düsser Schweinetag und Düsser Geflügeltag in einer Ausstellung zusammengefasst.
Schweine- und Geflügelhalter, Berater, Schüler und Studenten sowie Studierende, Lehrkräfte, Firmen und Interessierte können in der Zeit von 10 bis 17 Uhr eine umfangreiche Fachausstellung besichtigen: Auf etwa 3 000 Quadratmetern zeigen mehr als 100 Unternehmen aus den Bereichen Stallbau und Stalleinrichtung, Klima- und Lüftungstechnik, Futter und Fütterungstechnik, Hygiene, Management, Zucht und Beratung ihre neuesten Produkte und Entwicklungen.
Der Eintritt zur Düsser Schwein & Huhn ist frei, Parkplätze stehen kostenlos zur Verfügung. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Weitere Informationen gibt es unter www.schweinundhuhn.de.
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(LWK NRW). Das Internetportal des Ökologischen Landbaus in Nordrhein-Westfalen wurde komplett überarbeitet. Unter der Adresse www.oekolandbau.nrw.gibt es alle Informationen rund um den Ökolandbau in NRW. Landwirte, Gärtner und Berater sowie interessierte Verbraucher finden auf den neu gestalteten Seiten aktuelle Nachrichten, Fachinformationen und Termine sowie alle Rechtsvorschriften rund um den Ökolandbau in NRW. Ein regelmäßig erscheinender Newsletter hält alle Abonnenten auf dem Laufenden. Das neue Design ist übersichtlicher gegliedert und auch auf allen mobilen Endgeräten, wie Smartphone, Tablet oder Notebook, lesbar.
Mit der Neugestaltung des Portals tragen das NRW-Landwirtschaftsministerium und die Landwirtschaftskammer NRW der Entwicklung des Ökologischen Landbaus in NRW Rechnung. Die ökologisch bewirtschaftete Fläche stieg 2016 auf 77 990 ha. Das entspricht einem Zuwachs von 12,5 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der ökologisch erzeugenden Betriebe in NRW lag 2016 bei 1 978, 8,5 % mehr als 2015. Damit wirtschaften in NRW 5,8 % aller landwirtschaftlichen Betriebe auf 5,3 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche nach den Kriterien des Ökologischen Landbaus.
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Bundesverwaltungsgericht kippt Urteil des OVG Lüneburg
(BFL). Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg, dass eine erteilte Baugenehmigung zum Neubau eines Ferkelaufzuchtstalles für 1 920 Ferkel, drei Futtermittelsilos und eines Güllebehälters für rechtswidrig erachtete, weil Immissionswerte unter strenger Anwendung der Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL) herangezogen wurde, hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) nun aufgehoben.
In seiner Urteilsbegründung hatte das OVG ausgeführt, das jedes neue Bauvorhaben daraufhin überprüft werden muss, ob es mit den geltenden Vorschriften in Einklang stehe, und zwar unabhängig davon, ob sich die vorhandene Situation "zum Schlechten" verändere oder - wie in diesem Fall - sogar leicht verbesserte.
Dem Urteil widersprach das BVerwG und begründete dies damit, dass OVG-Urteil verletze Bundesrecht. Zur Entscheidung in der Sache bedarf es weiterer tatsächlicher Feststellungen. Das OVG hat sein Urteil auf eine übermäßig strikte Anwendung der GIRL getroffen, durch welche das Baurecht der Landwirte unverhältnismäßig eingeschränkt wird. Zwar muss jeder der ein Gebäude baut Rücksicht auf seine Nachbarn nehmen und z.B. Gerüche vermeiden, aber zur Beurteilung der Zumutbarkeit kann die Girl nur als Orientierungshilfe herangezogen werden, aber wiederum nicht so strikt, dass das Baurecht ausgeklammert wird. Dabei ist in geruchsbelasteten Gebieten ein landwirtschaftliches Bauvorhaben i. d. R. schon dann zulässig, wenn sich die Geruchssituation nicht verschlechtert. Der Fall wurde unter Beachtung dieser Kriterien zur Neubewertung an das OVG zurück verwiesen.
Quelle: BVerwG, Urteil vom 27.06.2017 - 4 C 3.16
Anm. d. Red: In der Praxis wir dann von einer "Verbesserungsgenehmigung" gesprochen, wenn durch eine Erweiterung eines landwirtschaftlichen Betriebes eine Verbesserung der Gesamtsituation eintritt, z.B. durch den Einbau von Abluftfiltern oder sonstigen Maßnahmen.
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(BFL). Als Mitherausgeber weißt die BFL auf die neuste Ausgabe 3.2017 der Landtechnik hin. Die Beiträge stehen kostenlos unter www.landtechnik-online.eu zur Verfügung. Unter dem Titel "Weitreichende Änderungen bei der Düngegesetzgebung" hinterfragt Ute Schultheiß in einer kritischen Betrachtung aktuelle Rahmenbedingungen und Erwartungen aus verschiedenen Blickwinkeln.
LANDTECHNIK Bd. 72, Nr. 3 (2017)
Streiflicht
Weitreichende Änderungen bei der Düngegesetzgebung (PDF) (PDF English)
Ute Schultheiß
Fachartikel
Abstract: Bestimmung der Korngeometrie der Durchwachsenen Silphie als Voraussetzung für die Einzelkornsaat Volltext: (PDF) (PDF English)
Andreas Schäfer, Lutz Damerow, Peter Schulze Lammers
Abstract: Kosten-Nutzen-Analyse eines UHF-RFID-Systems zur Tierkennzeichnung, Simultanerfassung und Hotspotüberwachung von Mastschweinen und Milchkühen Volltext: (PDF) (PDF English)
Nora Hammer, Mareike Pfeifer, Max Staiger, Felix Adrion, Eva Gallmann, Thomas Jungbluth
Abstract: Vorhersagemodell für die Zugkraft von Standard-Einzelzinken auf der Basis von Bodenmechanik und Bodenprofilbewertung Volltext: (PDF English)
Amer Khalid Ahmed Al-Neama, Thomas Herlitzius