Aktuelle Beiträge zur Rinderhaltung
Aktuelle Beiträge zur Rinderhaltung
News zu den Themen Rinderhaltung und Stallbau für Rinder
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(BFL). Eine lückenlose automatische Kontrolle der Kühl- und Reinigungsfunktion sind heute wichtige Grundfunktionen des Hygienemanagements in Milchviehbetrieben. Mit Oculus 3 bietet Lemmer-Fullwood ab sofort ein innovatives Überwachungssystem, das diese Sicherheit bietet. Oculus 3 kontrolliert und dokumentiert rund um die Uhr sämtliche Funktionen der Milchkühlung und der angeschlossenen Kühltankreinigung.
Die gewonnenen Daten werden in Protokolldateien protokolliert. Dazu verfügt Oculus 3 über präzise Sensoren, die an verschiedenen Stellen im Tank angebracht sind. Sie messen in Echtzeit die Vorgänge im Kühlsystem. In Verbindung mit dem digitalen Volumenindikator Pacap werden zudem exakte Angaben zum tatsächlichen Füllstand des Milchtanks geliefert.
Frühzeitige Warnung
Milchviehhalter erhalten bei geringsten Störungen ein optisches und akustisches Signal. Dadurch wird das Risiko von unerkannter Fehlfunktion deutlich reduziert. Ebenso erfolgt eine automatische Speicherung der kontinuierlich erfassten Daten, sodass Abläufe exakt dokumentiert und rückverfolgbar gemacht werden.
Infos aufs Mobiltelefon
Optional kann Oculus 3 einen Alarm auch an Mobiltelefone abgeben, sodass Milchviehhalter jederzeit informiert werden. Eine Nachrüstung an allen bestehenden Anlagen, auch von Fremdfabrikaten, ist möglich.
Informationen zum neuen Oculus 3 System sind erhältlich ab sofort auf der Internetseite von Lemmer-Fullwood unter www.lemmer-fullwood.info bzw. direkt bei
Lemmer-Fullwood
Oberstehöhe
53797 Lohmar
Tel.: (0 22 06) 9 53 30
Fax: (0 22 06) 95 33 60
eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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DLG-Fachtagung „Milch“ am 27. April im Rahmen der mitteldeutschen Landwirtschaftsausstellung „agra 2013“ in Leipzig
(DLG). Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) führt am 27. April im Rahmen der mitteldeutschen Landwirtschaftsausstellung „agra 2013" in Leipzig eine Fachtagung "Milch“ durch. Sie steht unter dem Thema „Tierwohl im Milchviehstall“ und geht schwerpunktmäßig der Frage nach, wie Landwirt und Kuh vom Tierwohl profitieren können. Nach der Begrüßung durch DLG-Vorstandsmitglied René Döbelt (Nemt/Sachsen) gibt Dieter Künstling von der IAK AGRAR CONSULTING GmbH (Leipzig) anhand seiner Erfahrungen aus der Praxis Antworten auf die Frage, ob und wie Tierwohl und Ökonomie zusammenpassen. In einem weiteren Vortrag geht Andreas Pelzer vom Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (Bad Sassendorf) mit dem Thema „Die Kuh im Blick“ auf die Frage ein, was Verhalten und Erscheinungsbild über das Wohlbefinden der Tiere aussagen. Wie die praktische Umsetzung von Tierwohl beim Bau eines Milchviehstalls erfolgen kann, darüber informiert Gunar Lantzsch, Geschäftsführer der Erzgebirgischen Agrargenossenschaft Forchheim.
Die DLG-Fachtagung findet auf dem Leipziger Messegelände auf der Mehrzweckfläche 4 im Congress Center Leipzig (CCL) statt und beginnt um 12.00 Uhr. Für Besucher der agra 2013 (gültige Eintrittskarte) ist die Teilnahme an dieser DLG-Fachtagung kostenlos.
Verleihung „Band der Milch-Elite“ an Milcherzeuger am DLG-Stand in Halle 2
Im Anschluss an die Fachtagung zeichnet die DLG Milcherzeuger für langjährige Spitzenqualität mit dem „Band der Milch-Elite“ aus. DLG-Vorstandsmitglied René Döbelt wird die Urkunden auf dem DLG-Stand C50 in der Halle 2 auf dem Leipziger Messegelände überreichen.
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GREENSTAR NACHSAAT - hochwertige SCHAUMANN-Gräser-Mischung für Ihre
Nachsaat
(BFL). Die Kontrolle von Grünlandnarben besonders nach dem Winter ist entscheidend für eine dauerhaft hochwertige Grassilage. Denn nur so wird gewährleistet, dass Lücken frühzeitig erkannt und schnell geschlossen werden können. Besonders in Hochleistungsnarben dient die Nachsaat dazu, das Samenpotential aufzufüllen und das Nichtaussäen der Gräser zu kompensieren.
Hohe Energie- und Rohproteinerträge aus wirtschaftseigenem Grünland gewinnen besonders unter den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Milchproduktion immer mehr an Bedeutung. Um diese hohen Erträge zu erreichen, ist die Zusammensetzung der Grünlandnarbe mit wertvollen Gräsern eine wichtige Voraussetzung. Eine sehr gute Eignung für den Anbau von Dauergrünland zeigen Deutsche Weidelgrassorten. Aufgrund ihrer schnellen und durchsetzungsstarken Jugendentwicklung werden ein schneller Lückenschluss und eine dichte Narbenbildung gewährleistet.
Die hochwertige SCHAUMANN-Gräser-Mischung GREENSTAR NACHSAAT enthält diese Sorten und ist in zwei regionalen Mischungsausführungen zu erhalten. GREENSTAR NACHSAAT NORD ist eine Mischung, die zu 100 % aus Deutschem Weidelgras besteht. Der Anteil der moorempfohlenen Sorten liegt in der Mischung bei über 60 %. Die Mischung GREENSTAR NACHSAAT SÜD setzt sich aus über 90 % Deutschem Weidelgras und einem Weißkleeanteil zusammen, wodurch diese Mischung den regionalen Bedingungen angepasst ist und sich ebenfalls optimal für die Grünlandnutzung eignet. Planen Sie Ihre Nachsaat frühzeitig und starten mit Qualitätssorten in die aktuelle Grassaison.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem SCHAUMANN-Fachberater oder unter www.schaumann.de.
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4. Berliner Milchforum am 14. und 15. März 2013
(DBV). Das 4. Berliner Milchforum wird unter dem Motto „Milch aus Deutschland: regional produziert – global gefragt“ stehen und am 14. und 15. März 2013 im andel’s Hotel Berlin stattfinden, teilen der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Milchindustrie-Verband (MIV) mit. Die Bedeutung des Exports für die deutsche Milchwirtschaft werde ein Schwerpunkt der Tagung sein. Plötzliche Exportbehinderungen für Milchprodukte, wie es im Handel mit Russland in den letzten zwei Jahren immer wieder vorkam, könnten den Markt empfindlich treffen. Gleichwohl habe es die deutsche Milchwirtschaft geschafft, sich auf internationalem Parkett zu behaupten, die Exportzahlen auf dem gleichen Niveau zu halten oder sogar auszubauen, heißt es bei MIV und DBV. Veränderte Märkte zeigten wiederum die Notwendigkeit, sich intensiv mit den Ursachen aber auch alternativen Absatzmöglichkeiten auseinanderzusetzen. Marktexperten und Führungskräfte aus den Molkereien werden beim Milchforum hierzu Einblicke geben.
Das 4. Berliner Milchforum wird vom DBV und dem Milchindustrie-Verband erneut in Kooperation mit der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und dem Deutschen Raiffeisenverband (DRV) veranstaltet. Alle Informationen zur Tagung finden Interessierte unter www.bauernverband.de/milchforum-2013 im Internet.
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Landwirtschaftskammer Niedersachsen empfiehlt Landwirten, den Preisvorteil konsequent zu nutzen
Landwirte, die Raps- statt Sojaschrot an ihre Milchkühe verfüttern, sehen die wissenschaftlichen Ergebnisse in der Praxis bestätigt. Bei der Rationsgestaltung sollten sie allerdings den etwas niedrigeren Energiegehalt des Rapsschrotes berücksichtigen und diesen entsprechend ausgleichen. Um hier alles richtig zu machen, empfiehlt die Landwirtschaftskammer die optimale Zusammensetzung der Ration in jedem Fall berechnen zu lassen.
Aktuell liegen die Rapsschrotpreise im Bereich von 30 bis 31 Euro je Dezitonne und damit rund elf Euro unter dem Preis von Sojaschrot. Im letzten Jahr lag die Preisdifferenz in der Spitze sogar bei 20 Euro. Vergleicht man den Preis unter Berücksichtigung des Gehaltes an Energie und des im Darm verfügbaren Proteins dürfte Rapsschrot aktuell gut 37 Euro je Dezitonne kosten. Angesichts der in den letzten Monaten stark gestiegenen Futtermittelkosten sollten Milcherzeuger nach Empfehlung der Landwirtschaftskammer den ökonomischen Vorteil des Rapsschrotes in der Fütterung konsequent nutzen, um so die Kosten der Milchproduktion zu senken.
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(BFL). Mit der neuen Remote Farm Connection ist es möglich über das Internet sofern eine DSL-Verbindung besteht, auf den heimischen Herdenmanagement-PC schnell, leistungsstark und sicher zu zugreifen. Angeboten wird diese neue sehr innovative Form der Vernetzung durch den schwedischen Melktechnikhersteller DeLaval.
Der Zugriff kann entweder über einen normalen PC, einen Tablet-PC und/oder über das Smartphone erfolgen.
Der RFC Fernzugriff ermöglicht einen schnellen unkomplizierten mobilen Zugang zu allen relevanten Informationen innerhalb der DeLaval Herdenmanagementsoftware, egal ob direkt aus dem Tierbereich im Stall, oder auch aus der Ferne, weil beispielsweise der Landwirt gerade für längere Zeit von der Herde abwesend ist.
Desweiteren besteht die Möglichkeit, auch außenstehenden Personen wie Hoftierarzt, Servicetechniker oder Ringberater einen RFC-Zugang zu erteilen, sodass auch diese Personen die DeLaval Herdenmanagementsoftware in ihrer täglichen Arbeit gewinnbringend nutzen können. Mit dem RFC Fernzugriff ist es möglich sowohl die DeLaval Herdenmanagementsysteme Alpro-Windows als auch den DelPro Farm Manager zu verwenden.
Ein unerwünschter Zugriff Dritter von außen wird durch eine spezielle Software sowie einem Sicherheitsrouter verhindert.
Nähere Informationen sind beim örtlichen Agrardienst erhältlich oder über das Internet unter www.delaval.de.
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Berater berichten am 5. Februar aus der täglichen Praxis
Vorstellung des BauBrief 51 Milchviehhaltung
(BFL). Viele Milchviehhalter sind momentan unsicher hinsichtlich neuer rechtlicher Voraussetzungen für die Genehmigung von Milchviehställen und den veränderten Anforderungen an Anlagen für Jauche, Gülle und Silagesickersäfte.
Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung in Milchviehbetrieben ist ein Trend zur Automatisierung zu erkennen. Nach dem Durchbruch des Melkroboters werden in jüngster Zeit verstärkt auch automatische Fütterungssysteme in Form von stationären Futtermisch- und –verteiltechniken am Markt angeboten.
Um den Milchviehhaltern eine Entscheidungshilfe zu bieten, veranstalten die Landwirtschaftlichen Lehranstalten gemeinsam mit der Bauförderung Landwirtschaft (BFL) im Alten Reithaus in Weidenbach-Triesdorf einen Milchviehtag, auf dem auch der neue Baubrief 51 „Milchviehhaltung“ der BFL vorgestellt wird.
Neben den Fachvorträgen stehen Vertreter einschlägiger Firmen für Fragen zur Verfügung. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an Führungen durch das Triesdorfer Milchgewinnungszentrum. Weitere Informationen zu Themen und Referenten entnehmen Sie bitte dem Programm.
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KALBI TMR ALFA von SCHAUMANN erfolgreich getestet
Deutlich höheres Potenzial als die traditionelle Rationsgestaltung
(BFL). Die frühe und hohe Festfutteraufnahme ist die Basis für die erfolgreiche Kälberaufzucht. Neue Versuche zeigen, dass die hochverdauliche Totalmischration KALBI TMR ALFA weitaus höhere Potenziale bietet, als die traditionelle Rationsgestaltung berichtet SCHAUMANN. So begrenzt Heu die Gesamtfutteraufnahme und verdrängt das Kraftfutter aus der Ration. Die Kuh-TMR, deren Verfütterung auch weit verbreitet ist, ist nicht auf den Bedarf von Kälbern abgestimmt und kann zu schlechter Futteraufnahme oder gar zu Pansenblähungen führen.
Um die Futteraufnahme zu optimieren, hat SCHAUMANN auf Grundlage zahlreicher Fütterungsversuche eine neue Kälber-Totalmischration entwickelt – die Trocken-TMR aus kurzgehäckseltem Luzerneheu, hochwertigem Kraftfutter und dem SCHAUMANN-Kälbermineralfutter KALVICIN PRO ATG. Letzteres enthält die organisch gebundenen AMINOTRACE-Spurenelemente, inklusive Eisen-Glycinat, sowie den Wirkstoff CERAVITAL, der im Pansen für einen besseren Aufschluss der Zellwandfraktionen sorgt und somit die Futteraufnahme steigert. Eine weitere Komponente ist SCHAUMACID PROTECT zur Stabilisierung der KALBI TMR ALFA.
Positive Test-Ergebnisse
In Akzeptanzversuchen wurde KALBI TMR ALFA gegen Stroh-Kraftfutter-Mischungen getestet. Die Futteraufnahme lag bei der Kälber-TMR etwa um den Faktor 3 höher als bei der Stroh-TMR. Der Kot war stabil und die Troghygiene durch den hohen Trockenmassegehalt einwandfrei. Auch in Fresseraufzuchtbetrieben liefen wiederholte Versuche erfolgreich: Die Futteraufnahme wurde um durchschnittlich 30 % gesteigert, was auf eine optimale Kombination aus Luzerneheu und CERAVITAL schließen lässt.
KALBI TMR ALFA lässt sich in den ersten 4-5 Wochen als Alleinfutter und anschließend parallel zur Kuh-TMR oder zu Heupartien mit entsprechendem Mischanteil einsetzen. Der Gesamtverbrauch an KALBI TMR ALFA für Aufzuchtkälber liegt erfahrungsgemäß bei 30–40 kg bis zum Absetzen der Tränke. Vier Wochen alte Zukaufkälber kommen mit 20 kg aus.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem SCHAUMANN-Fachberater oder unter www.schaumann.de.
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Vorstellung einiger Themen aus dem neuen BauBrief 51 Milchviehhaltung
(BFL). Zum Jahresbeginn freuten sich für die Veranstalter des ersten Baulehrschautages in 2013 Heiner Staggen, als Repräsentant der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und Hubert Lütke Laxen, Geschäftsführer der BFL über eine gut besuchte Veranstaltung. Rund 150 Besucher folgten der Einladung zur Vorstellung des neuen BauBriefs 51 Milchviehhaltung zur Lehr- und Versuchsanstalt Futterkamp in Schleswig-Holstein.
Die Referenten Andreas Pelzer vom Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und Dr. Johannes Hermann vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, die beide auch als Autoren mit Beiträgen im aktuellen BauBrief 51 Milchviehhaltung vertreten sind, übernahmen im Anschluss der Grußworte den fachlichen Teil der Veranstaltung.
Andreas Pelzer zeigte in seinem Vortrag wie die Optimierung des Arbeitsplatzes im Melkstand und des Melkverlaufs gelingen kann und welche Einflüsse das auf die Arbeitszeit des Melkpersonals und die Leistung der Kühe hat. Störfaktoren die den Arbeitsablauf deutlich beeinflussen und ein Nachtreiben erforderlich machen wurden ebenso dargestellt, wie auch deren Lösungen die für eine Optimierung der Melkleistung sorgen.
In seinem Vortrag zu haltungstechnischen Einflüssen und Management der Klauengesundheit stellte Dr. Johannes Hermann zunächst die häufigsten Klauenerkrankungen vor und identifizierte deren Ursachen die häufig auf technische Fehler in den Milchviehställen beruhen. Insbesondere werden immer noch häufig Laufwege nicht fachgerecht erstellt und führen zu massiven Klauenschäden bei den Milchkühen. Aber nicht nur bei Neubauten auch bei der Sanierung ist auf wichtige Details zu achten. Häufig entstehen bei Abfräsen und Aufrauen der Laufwege scharfe Kanten an den Schlitzen der Betonspaltenböden die zu schweren unnötigen Klauenverletzungen führen. Dr. Hermann rät auf das Abfräsen der Betonspalten zu verzichten und durch andere Maßnahmen eine tritt- und rutschsichere Oberfläche herzustellen. Neben Gummimatten ist auch das kontinuierliche Abschieben der Laufwege mit verschiedenen Spaltenschiebern wichtig und wirkt direkt auf die Klauengesundheit.
Um Gesunde Milchkühe mit höchster Leistung zu halten ist besonders die Planung und Gestaltung von Stalleinrichtungen zu beachten. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf die Ausgestaltung der Hoch- und Tiefboxen und deren Abmessungen zu richten um ein gesundes Abliegen und Aufstehen der Milchkühe zu ermöglichen, erläuterte Andreas Pelzer in seinem zweiten Vortrag. Die Boxenlänge und die Anordnung der Bugschwelle und der Querrohre sind von der Größe der jeweiligen Tiere und Rinderrasse abhängig. Vor- und Nachteile der und verschiedenen Beläge in den Boxen wurden anschaulich anhand von Beispielen erklärt.
Im Anschluß an die Vorträge informierten Mitgliedsunternehmen der BFL die Besucher zu ihren Neuheiten der EuroTier und standen für Fragen in der Baulehrschau zur Verfügung.
Detaillierte Informationen dazu finden sich in dem neuen BauBrief 51 Milchviehhaltung der jüngst zur EuroTier 2012 veröffentlicht wurde. Bestellen Sie den BauBrief im BFL-Shop.
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(BFL). Live-Melken mit dem automatischen Melksystem VMS™ von DeLaval wird erneut ein Höhepunkt des ErlebnisBauernhofs auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) 2013 die vom 18. bis 27. Januar in Berlin stattfindet.
Der Verbraucher von heute interessiert sich immer mehr dafür, unter welchen Bedingungen seine Lebensmittel hergestellt werden. Stammen sie – wie die Milch – aus der Tierhaltung, sind gleichermaßen die Qualität und Frische des Produktes wie die Haltungsbedingungen der Tiere von besonderer Bedeutung. Mit dem Kuhstall im ErlebnisBauernhof kann sich der Verbraucher
unmittelbar davon überzeugen, wie komfortabel, tier- und leistungsgerecht moderne Milchviehhaltung heute stattfinden kann.
„Unsere 20 Fleckviehkühe können selbst entscheiden, wann sie vom automatischen Melksystem VMS gemolken werden. Das kommt dem Tierverhalten entgegen und entlastet den Landwirt von der alltäglichen, termingebundenen Melkarbeit im Stall“, erklärt Katharina Schlieker, Projektleiterin für die Grüne Woche bei DeLaval. Neben dem Melksystem entscheidet die Stalleinrichtung über das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Tiere: Weiche Liegematratzen, mit Gummiauflage versehene, rutschfeste Laufgänge und schwingende Kuhbürste zur regelmäßigen Fellpflege sorgen für höchsten Kuhkomfort. „Wir bei DeLaval wollen mit unseren Produkten und Systemlösungen einen Beitrag leisten für nachhaltige Lebensmittelproduktion“, so Dr. Markus Käck, Marketingmanager bei DeLaval. „Eine Lebensmittelproduktion, die den ökologischen Fußabdruck von landwirtschaftlichen Betrieben reduziert und gleichzeitig die Lebensmittelproduktion, die Betriebsrentabilität und das Wohlbefinden von Mensch und Tier verbessert.“
Der ErlebnisBauernhof ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Bauernverbandes (DBV), des Vereins information.medien.agrar (i.m.a) und der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. (FNL), die den ErlebnisBauernhof federführend koordiniert. Über 50 weitere Partner sind neben DeLaval beteiligt. Weitere Informationen sind verfügbar unter: www.fnl-erlebnisbauernhof.de und www.delaval.de.