(BFL). Ist es sinnlos sich mit diesem Thema sachlich auseinander setzen zu wollen? Dabei gibt es neben der "Grünen Gentechnik" weitere Formen die gesellschaftlich akzeptiert sind. Gegen "Gentechnik im geschlossenen System" hat niemand etwas, postet das Internetportal "transgen" auf seiner Facebook-Seite. Bei der Käse- und Quarkherstellung könne man z.B. auf "mikrobielles Lab", das meist mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werde, nicht verzichten.
Bauer Willi hat sich auf seiner Internetseite des Themas angenommen und fragt warum bestimmte Vorteile der Gentechnik im Kartoffelanbau nicht genutzt werden sollten. Er gibt zu, dass auch er nicht alle Formen der Gentechnik kennt.
Ist nicht genau diese Tatsache das Problem in der aktuellen Diskussion?
Wo liegen die Gründe für dieses Schwarz-Weiß-Denken, die Ja-Nein-Fronten?
Die Kommentare zu Bauer Willi's Beitrag zeigen neben Zustimmung zum sinnvollen Einsatz der Gentechnik, dass die Unwissenheit zu dem Thema groß und häufig der Grund für eine ablehnende Haltung ist.