Aktuelle Nachrichten
Aktuelle Nachrichten
Die aktuellen BFL-News
- Details
(BFL). Ist es sinnlos sich mit diesem Thema sachlich auseinander setzen zu wollen? Dabei gibt es neben der "Grünen Gentechnik" weitere Formen die gesellschaftlich akzeptiert sind. Gegen "Gentechnik im geschlossenen System" hat niemand etwas, postet das Internetportal "transgen" auf seiner Facebook-Seite. Bei der Käse- und Quarkherstellung könne man z.B. auf "mikrobielles Lab", das meist mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werde, nicht verzichten.
Bauer Willi hat sich auf seiner Internetseite des Themas angenommen und fragt warum bestimmte Vorteile der Gentechnik im Kartoffelanbau nicht genutzt werden sollten. Er gibt zu, dass auch er nicht alle Formen der Gentechnik kennt.
Ist nicht genau diese Tatsache das Problem in der aktuellen Diskussion?
Wo liegen die Gründe für dieses Schwarz-Weiß-Denken, die Ja-Nein-Fronten?
Die Kommentare zu Bauer Willi's Beitrag zeigen neben Zustimmung zum sinnvollen Einsatz der Gentechnik, dass die Unwissenheit zu dem Thema groß und häufig der Grund für eine ablehnende Haltung ist.
- Details
(ZDS). Seit mehr als 4 Jahren müssen Veterinärmediziner und Landwirte als Sündenböcke herhalten, auch für die Zunehmenden Resistenzen in der Humanmedizin. Seit Veröffentlichung des DAK-Reports und einer Risikoeinschätzung des Bundesinstituts für Risikoforschung setzt aber bei einigen Politikern ein Umdenken ein.
Der Agrar-Sprecher der niedersächsischen FDP-Fraktion, Hermann Grupe, hat ein bereichsübergreifendes Vorgehen mit Veterinär- und Humanmedizinern gegen multiresistente Keime (MRSA) gefordert.
- Details
DBU fordert nach Expertentagung sorgsameren Umgang mit Arzneimitteln
(DBU). Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fordert bessere Nachhaltigkeitsbewertungen pharmazeutischer Produkte und eine stärkere Berücksichtigung der Umweltauswirkungen bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe. „Es gibt eine ganze Reihe vielversprechender Ansätze, um Umweltbelastungen durch das Ausscheiden nicht abgebauter Wirkstoffe von Medikamenten bei Mensch und Tier deutlich zu verringern“, betont heute DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann. Gemeinsam mit weiteren DBU-Experten hatte Bottermann die Ergebnisse einer jüngst in Osnabrück von der DBU ausgerichteten Fachtagung ausgewertet und daraus Schlüsse gezogen. So könnten etwa mit einer personalisierten Medizin oder dem Anwenden anderer Darreichungsformen sowie neuen Techniken wie dem „drug targeting“, dem selektiven Anreichern eines Arzneistoffs am gewünschten Wirkort nach systemischem Verabreichen eines Medikaments, Arzneimitteleinträge in die Umwelt zumindest vermindert werden.
Arzneimittelrückstände in der Umwelt seien überall auf der Welt ein Problem, betont Bottermann. Umso sorgsamer sollten die Human- und Tiermedizin mit Arzneimitteln umgehen, damit die Restwirkstoffe nicht mehr in Oberflächengewässer, Grund- und Trinkwasser, Böden oder Gülle gelangten. Sie könnten die Umwelt belasten und die Entwicklung von Wasserlebewesen gefährden. Bisher seien nur vereinzelt Spuren dieser Mikroschadstoffe im Trinkwasser nachgewiesen worden. Eine unmittelbare Gefahr für die menschliche Gesundheit bestehe nicht. Das müsse aber auch so bleiben.
Bottermann sieht verschiedene Wege zum Vermeiden von Arzneimitteleinträgen, die heute mit dem gereinigten Abwasser aus den Kläranlagen oder über den Gülle-Dünger in die Umwelt gelangten: „Ein wichtiger Ansatz ist es, die Dosierung der Arzneimittel so zu gestalten, dass die Menge ausgeschiedener Wirkstoffe verringert wird. Mit Blick auf den Einsatz von Antibiotika muss geltendes Recht gerade in der Tierhaltung konsequent eingehalten werden, wonach ein vorbeugendes Verabreichen nicht erlaubt ist.“ Auch mit besseren Hygiene- und Prophylaxemaßnahmen in der Tierhaltung könne der Einsatz von Antibiotika deutlich verringert werden.
Um den Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt zu verringern, fördere die DBU bereits seit vielen Jahren unterschiedliche Lösungsansätze, wie Bottermann erklärt: „Dazu gehören Arzneimittel, die bei gleicher Wirksamkeit bereits im Körper möglichst vollständig abgebaut und nicht mehr ausgeschieden werden.“ Auch ein verbessertes Stall- und Abluftmanagement sowie die Darreichungsform von Medikamenten könnten ein unkontrolliertes Ausbreiten antibiotischer Wirkstoffe verhindern, indem die Medikamente etwa in Pellet- statt Pulverform an Tiere verabreicht würden. Es sei mittlerweile erwiesen, dass sich beim Anwenden von Pulvern die Wirkstoffe über Stallstaub und Lüftungsanlagen verbreiteten. Neben gesunden Tieren nähmen auch Landwirte und Tierärzte, die in den Ställen arbeiteten, diese Substanzen auf.
Aber nicht nur Antibiotika, sondern Arzneimittel generell könnten ungewollte Auswirkungen auf die Umwelt haben. Bestimmte Antiepileptika und Betablocker gegen Bluthochdruck würden die Organe von Fischen schädigen, das Empfängnisverhütungsmittel Ethinylestradiol verändere die Geschlechtsmerkmale bei Fischen, Psychopharmaka hätten Einfluss auf das Verhalten von Barschen. Bottermann: „Die Grundlage für alle Maßnahmen zum Verhindern von Arzneimitteleinträgen in die Umwelt sind ein besseres und flächendeckendes Umweltmonitoring sowie eine stärkere Wirkungsforschung. Über viele Stoffe und deren Auswirkungen fehlen Langzeitstudien und Erkenntnisse, die ein Gegensteuern erst möglich machen.“
Zu dem DBU-Forum „Sanfte Medizin für sauberes Wasser“ waren Wissenschaftler und Experten aus Politik, Wasserwirtschaft und Medizin nach Os-nabrück gekommen, um die aktuellen Fragen und Herausforderungen zur Umweltrelevanz von Arzneimittelrückständen in der Umwelt zu diskutieren.
- Details
(BFL). GFS Top Animal bietet in ihrem Shop das Produkt "BestDes Water" zur gefahrlosen Tränkewasserdesinfektion und zur Sanierung von Wasserleitungen an. Für die Sanierung und Abbau von Biofilmen sind 1 % "BestDes Water" in das Tränkewasser einzudosieren und sicher zu stellen, dass die Leitungen mit der Lösung komplett geflutet werden. Nach 20 minütiger Einwirkzeit müssen die Leitungen gespült werden, um die Wirkstoffreste (Natriumhypochlorid, ionisch getrennt) und gelösten Ablagerungen zu entfernen. Zur permanenten Desinfektion wird eine 0,1 %ige Zugabe in das Tränkewasser empfohlen.
"Die Desinfektion erfolgt über elektro-chemische Aktivierung (Redoxpotential). Daher besitzt 'BestDes Water' eine andere Wirkungsweise als herkömmliche Desinfektionsmittel. Das Produkt wirkt zuverlässig gegen einzellige Organismen wie Bakterien, Pilze und Algen, sowie gegen Viren. Es ist nicht korrosiv gegenüber Wasserleitungen und baut Biofilme zuverlässig ab", heißt es in der Produktbescheibung.
Weitere Informationen unter GFS Top Animal.
- Details
Neu gewählter Kammerpräsident Gerhard Schwetje: "Wir sind Mittler zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft"
Kammerversammlung wählte Heinrich Grupe und Hermann Hermeling zu Stellvertretern
(LWK Ni.). Gerhard Schwetje ist neuer Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auf ihrer konstituierenden Sitzung wählten die 168 Delegierten der Kammerversammlung den 57-jährigen Landwirt aus Cramme (Landkreis Wolfenbüttel) zu ihrem höchsten Repräsentanten. Zu Stellvertretern des Kammerpräsidenten wurden der 57-jährige Forstwirt Heinrich Grupe aus Deensen (Landkreis Holzminden) und der 49-jährige Landwirt Hermann Hermeling aus Salzbergen (Landkreis Emsland) bestimmt.
Nach der Wahl bezeichnete der neue Präsident die Landwirtschaftskammer als "Mittler zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft". In seiner ersten Ansprache vor der Kammerversammlung sagte er: "Es geht darum, eine ökonomische und sozial erfolgreiche Landwirtschaft in Einklang zu halten mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und den berechtigten Interessen der Allgemeinheit." So leiste die Kammer einen wichtigen Beitrag, die Art und Weise moderner Landwirtschaft mitzugestalten.
Eine zentrale Aufgabe der Kammer sieht Schwetje darin, die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Fischerei sowie den Unternehmen der Agrarbranche zu steigern. In diesem Zusammenhang forderte er eine noch engere Abstimmung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. "Für ihre Zukunftssicherung ist die Agrarwirtschaft dringend auf eine praxisnahe Forschung angewiesen", so der neue Präsident.
Die Arbeiten im Auftrage des Landes Niedersachsen habe die Kammer stets "kompetent, sicher, zuverlässig und kostengünstig" ausgeführt. "Damit das auch künftig möglich ist, muss uns die Politik dazu auch finanziell in die Lage versetzen", forderte Schwetje und folgerte: "Eine starke Kammer ist Garant für eine starke Landwirtschaft in Niedersachsen."
Schwetje folgt Johann Arendt Meyer zu Wehdel aus Badbergen-Wehdel (Landkreis Osnabrück) im Amt, der die landwirtschaftliche Selbstverwaltung seit 2009 führte. Er hatte Mitte Januar den Verzicht auf eine erneute Kandidatur bekannt gegeben und verstarb wenige Tage später im Alter von 62 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit.
Gerhard Schwetje, bereits seit 2009 Vizepräsident der Kammer, ist Landwirtschaftsmeister und bewirtschaftet einen Betrieb mit Ackerbau (Getreide und Zuckerrüben) und Hähnchenmast. Er kennt die Kammer nach 18 Jahren als Mitglied der Kammerversammlung und durch seine Arbeit in verschiedenen Ausschüssen sehr genau. Schwetje ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Heinrich Grupe wurde in seinem Amt als Vizepräsident, das er seit 2009 innehat, bestätigt. Er arbeitet als Forstwirtschaftsmeister beim niedersächsischen Forstamt Dassel. Seit 2003 ist Grupe Mitglied des Vorstandes der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, seit 1991 Mitglied der Kammerversammlungen Hannover bzw. Niedersachsen. Dort vertritt er die Interessen der im Agrarbereich beschäftigten Arbeitnehmer. Grupe ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Neu im Präsidium ist Hermann Hermeling. Er ist Agraringenieur und bewirtschaftet einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Schweinehaltung, Ackerbau (Getreide und Mais) und Biogas. Hermeling ist seit 2009 Mitglied der Kammerversammlung und in den Ausschüssen Tierhaltung und regenerative Energien aktiv.
Die Kammerversammlung setzt sich zu zwei Dritteln aus Vertretern der Arbeitgeber (Wahlgruppe 1) und zu einem Drittel aus Vertretern der Arbeitnehmer (Wahlgruppe 2) zusammen. Der Kammerpräsident und ein Stellvertreter sind laut Satzung Mitglieder der Wahlgruppe 1, ein zweiter Stellvertreter kommt aus der Wahlgruppe 2.
Quelle: LWK Niedersachsen
- Details
(BFL). Anlässlich der diesjährigen Branchenmesse „Wasser Berlin“, die vom 24. bis zum 27. März 2015 in Berlin stattfindet, präsentiert Xylem in Halle 2.2, Stand 403, neue Lösungen für die kommunale Wasserversorgung sowie Wasseraufbereitung. Neben der neuen, hocheffizienten Wassernormpumpe Lowara e-NSC wird das weltweit führende Wassertechnologie-Unternehmen sein innovatives, ozonbasiertes und gleichzeitig biologisch aktives Filtrationssystem Leopold Oxelia vorstellen. Die mehrstufige Lösung ermöglicht den Abbau von organischen Kohlenstoffverbindungen sowie die Abtötung von Krankheitserregern und Mikroschadstoffen. Außerdem präsentiert Xylem die UV-Desinfektionssysteme Duron und Spektron e für die Behandlung und Desinfektion von Trinkwasser und Abwasser.
Xylem liefert als einziger Anbieter Systemlösungen für das gesamte Spektrum zur Förderung und Behandlung/Aufbereitung von Rein- und Abwasser. „Viele kommunale Planer und Betreiber setzen bereits auf bewährte Xylem Produkte wie Flygt Abwasserpumpen oder Wedeco UV- und Ozonanlagen. Seit dem Zusammenschluss zu Xylem Water Solutions wird das komplette Programm mit der Lowara Pumpentechnologie für den Reinwasserbereich wesentlich stärker wahrgenommen und unsere erweiterte Gesamtkompetenz geschätzt,“ sagt Henning Richter, Geschäftsbereichsleiter bei Xylem in Deutschland.
Wirtschaftliche und zukunftssichere Wasserförderung
Die neue einstufige Wassernormpumpe Lowara e-NSC übertrifft die seit Januar 2015 geltenden ErP-Vorgaben, bietet zudem ein erweitertes Hydraulik-Angebot (DN 25 bis DN 300) und überzeugt durch eine deutlich gesteigerte Fördermenge aufgrund der optimierten hydraulischen Leistungen. Für die Trinkwasserversorgung hat Xylem neben Wassernormpumpen auch Druckerhöhungsanlagen, Kompaktpumpstationen und mehrstufige Pumpen sowie Brunnenpumpen der Marke Lowara im Angebot.
Spitzentechnologie für die Wasseraufbereitung
Das neue Leopold Oxelia Aufbereitungssystem ist die ideale Lösung für die viel diskutierte und in der Schweiz bereits gesetzlich vorgeschriebene vierte Reinigungsstufe. Der Aufbereitungsprozess vereint Verfahren zur Ozonbehandlung, Filtration und Analytik von Leitparametern in einer zuverlässigen und wartungsfreundlichen Lösung, die auf kosteneffiziente Weise für optimale Abwassergüte sorgt.
Daneben wird auch das langlebige und umweltfreundliche UV-Abwasserdesinfektionssystem Wedeco Duron in Berlin gezeigt. Leicht zu installieren und zu bedienen, ist das effiziente Duron-System die ideale Lösung für mittlere bis große Abwasserbehandlungsanlagen. Die Niederdruck-UV-Lampen können einfach ausgetauscht werden, ohne dass die Module aus dem Wasser herausgenommen werden müssen. Damit werden Handhabung und Instandhaltung vereinfacht. Dank verbesserter Technologie werden außerdem weniger Lampen mit einer höheren Leistung und Effizienz eingesetzt, wodurch eine kompaktere Installationsfläche benötigt wird. Darüber hinaus minimiert eine intelligente Dosierungskontrolle den Energieverbrauch selbst bei voller Auslastung.
Wedeco UV-Desinfektionsanlagen sind bereits heute in vielen kommunalen Aufbereitungsanlagen installiert. Sie inaktivieren chemikalienfrei gefährliche und unerwünschte Mikroorganismen.
Reibungsloser Betrieb: Steuerungs- und Anlagentechnik aus einer Hand
Steuerungs- und Überwachungstechnik von Xylem steigert die Effizienz bei der Betriebsführung. Echtzeitkontrollen erlauben eine schnelle Reaktion im Havariefall. Als Teil des innovativen Flygt Experior Konzepts ermöglicht die intelligente Pumpensteuerung Flygt SmartRun zusammen mit einer effizienten Abwasserpumpe eine erhebliche Energiekostensenkung. Der speziell für Anwendungen im Abwasserbereich entwickelte und kürzlich mit dem Schwedischen Innovationspreis ausgezeichnete Frequenzumformer lässt sich dank Vorprogrammierung einfach und bedienerfreundlich installieren.
- Details
Veranstaltungshinweis der Kalksandsteinindustrie West e.V.
Kalksandstein Bauseminare 2015 anerkannt als Fortbildung von der Ingenieurkammer NRW, Architektenkammer NRW sowie der Dena mit 5 Fortbildungspunkten bzw. 5 Unterrichtsstunden a 45 Minuten. Anmeldung (Details siehe beiliegener Einladungsflyer).
Themen/Referenten:
Funktionswand im Fokus – Zur Planung und Ausführung von KS-Außenwandkonstruktionen
Dr.-Ing. Martin Schäfers, (Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V., Hannover)
Baulicher Schallschutz
Prof. Dr.-Ing. Alfred Schmitz, (TAC - Technische Akustik Korschenbroich und Technische Universität Braunschweig)
Neueste Entwicklungen im Architekten- und Ingenieurrecht
Prof. Dr. Jur. Axel Wirth, (Technische Universität Darmstadt Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften)
Termine: (Beginn jeweils 11.30 Uhr, Ende ca. 17.00 Uhr)
23.02.2015 Montag, Bielefeld
24.02.2015 Dienstag, Münster
25.02.2015 Mittwoch, Paderborn
26.02.2015 Donnerstag, Dortmund
02.03.2015 Montag, Köln
03.03.2015 Dienstag, Neuss
04.03.2015 Mittwoch, Duisburg
05.03.2015 Donnerstag, Aachen
Die Teilnahmegebühr beträgt € 50,00 inkl. MwSt. pro Person; für Schüler/Studenten € 20,00 inkl. MwSt. zuzüglich eventuell anfallender Parkgebühren.
In der Teilnahmegebühr sind enthalten: Tagungsunterlagen, Imbiss, Getränke und das Teilnahmezertifikat.
Sie können sich nachfolgend direkt online anmelden: Online-Anmeldung
Anmeldung per Fax an: (0 23 62 / 95 45-25) mit beiliegenden Anmeldebogen oder per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Details
(ZDS). Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland glauben laut einer aktuellen repräsentativen Befragung des BfR, dass Antibiotikaresistenzen am ehesten durch die Tierhaltung verursacht werden. Nur ein Viertel der Befragten glauben, dass die Humanmedizin Schuld sei. Antibiotikaresistenzen betreffen aber die Humanmedizin ebenso wie die Tiermedizin und die Landwirtschaft, stellt das BfR klar.
Tatsächlich sind die Resistenzen in der Humanmedzin sogar hausgemacht. Das lässt sich auf der Grundlage des aktuellen DAK-Reports ableiten. Insbesondere Kinder erhalten viel zu viel Antibiotika.
Obwohl Bakterien überall vorkommen, vermuten dt. Verbraucher, dass der eigene Haushalt nicht betroffen sei. Richtig dagegen ist die Einschätzung, dass öffentliche Verkehrsmittel Drehscheibe für resistente Keime sein können.
- Details
(LWK NI). Arendt Meyer zu Wehdel, Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, ist heute (26. Januar) nach langer schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren gestorben. "Der Tod unseres Präsidenten ist ein schwerer Verlust für unser Haus und für die landwirtschaftliche Selbstverwaltung in Niedersachsen", stellte Kammerdirektor Hans-Joachim Harms tief bewegt fest. Er bezeichnete den Verstorbenen als eine "charismatische Persönlichkeit", die sich mit ihrer Fachkompetenz, ihrer Beharrlichkeit und ihren rhetorischen Fähigkeiten, immer verbunden mit menschlicher Wärme, stets für die Belange der Landwirtschaft in Niedersachsen eingesetzt habe.
Meyer zu Wehdel war seit Februar 2009 Präsident der Landwirtschaftskammer. Das besondere Augenmerk des Landwirts aus Badbergen-Wehdel galt dem Umbau der Kammer zu einem schlagkräftigen und wirtschaftlich orientierten Dienstleister. Viele zukunftsweisende Entscheidungen zur Stärkung der fachlichen Beratung und beruflichen Bildung tragen seine Handschrift. Ganz besonders lag ihm die Modernisierung und der Umbau des heutigen Landwirtschaftlichen Bildungszentrums (LBZ) in Echem am Herzen.
"Wenn die Kammer heute auf sicherem Fundament steht, ist das auch dem Wirken Meyer zu Wehdels zu verdanken", sagte Kammerdirektor Harms. Mit seiner Kraft und Überzeugungsgabe habe es der Verstorbene bis zuletzt verstanden, Entscheidungen zur Landwirtschaft und zum ländlichen Raum maßgeblich mitzugestalten. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kammer sei Meyer zu Wehdel stets ein verlässlicher Dienstherr gewesen, der es mit Autorität und persönlicher Zuwendung verstanden habe, für seine Ideen zu begeistern.
Am 10. Februar wählt die neue Kammerversammlung auf ihrer konstituierenden Sitzung in Oldenburg den neuen Präsidenten aus ihren Reihen. Bis dahin übernimmt Vizepräsident Gerhard Schwetje die Geschäfte. Bereits am 14. Januar hatte Meyer zu Wehdel mit Hinweis auf seinen Gesundheitszustand auf eine erneute Kandidatur verzichtet.
- Details
Umfassende Recherche und Download von wissenschaftlichen Fachartikeln
(KTBL). Die LANDTECHNIK erscheint seit Januar 2015 als Open-Access-Zeitschrift. Ab
sofort sind die Fachartikel kostenlos und unbeschränkt verfügbar. Dazu wurde
der Webauftritt unter www.landtechnik-online.eu völlig neu gestaltet: mehr
als 1500 Fachartikel können dort zurzeit recherchiert werden. Die Zeitschrift
erscheint jetzt ausschließlich online.
Alle Fachartikel ab dem Jahrgang 2000 sind online in Deutsch und Englisch
veröffentlicht und erreichen somit auch ein internationales Publikum. Bisher war
der Zugriff nur über ein kostenpflichtiges Abonnement möglich. Um die Inhalte der
Zeitschrift LANDTECHNIK weiter zu verbreiten, werden künftig auch die früheren Aus-
gaben digitalisiert. Alle Beiträge ab dem Jahrgang 1999, die bislang nur als Printausgabe
vorliegen, werden dann sukzessive auf der Homepage veröffentlicht.
In der LANDTECHNIK werden Studien und Ergebnisse aus der angewandten
Forschung der Agrartechnik veröffentlicht. Die Beiträge durchlaufen nach den
Standards wissenschaftlichen Publizierens einen Peer-Review-Prozess, bei dem die
Manuskripte durch unabhängige Wissenschaftler begutachtet werden. Das Themen-
spektrum reicht von der Methodenentwicklung und Versuchstechnik über den
Technikeinsatz im Pflanzenbau, in der Tierhaltung und bei der Energieproduktion
bis zur Umwelttechnik und Informationstechnologie. Autoren in der LANDTECHNIK
sind Wissenschaftler und Nachwuchskräfte aus Forschungsinstituten, Industrie und
Unternehmen der Landtechnik.
Die Herausgeber der LANDTECHNIK sind das Kuratorium für Technik und Bauwesen
in der Landwirtschaft e. V. (KTBL), die Bauförderung Landwirtschaft e.V. (BFL),
der Fachverband Landtechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau
e.V. (VDMA) sowie die Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik im Verein Deutscher
Ingenieure e.V. (VDI).