Aktuelle Nachrichten
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Die aktuellen BFL-News
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(LPD). Die Fachschüler der Justus-von-Liebig-Schule in Vechta haben in diesem Schuljahr eine schwierige Aufgabe bekommen. Auf Initiative von Fachtheorielehrer Detlef Breuer haben die jungen Landwirte Antworten auf die Frage gesucht, wie Hühner, Rinder oder Pferde in Zukunft unter ökonomischen und tierschutzrechtlichen Aspekten gehalten werden können. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler ausgiebig mit dem Tierschutzgesetz und den Nutztierhaltungsverordnungen auseinandergesetzt haben, sind fünf Modelle entstanden: Ein Geflügel-Mobilstall, einen Milchviehstall mit Melkkarussel, ein Bullenmaststall mit Spaltenboden, ein Bullenmaststall mit Strohhaltung und ein Pferdestall. Sie veranschaulichen die Ideen des Agrarnachwuchses so gut, dass sie im Kreishaus Vechta ausgestellt werden. Bei der Eröffnung zeigten sich der Vorsitzende des Kreislandvolkverbandes Vechta, Norbert Meyer, und Landrat Herbert Winkel beeindruckt von der Kreativität der Schülerinnen und Schüler. Winkel hob in erster Linie die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Stallbau und die fachliche Kompetenz der angehenden Landwirtinnen und Landwirte hervor. Er betonte zugleich die Bedeutung der Tierhaltung für die Region. Bis zum 15. Mai sind die Modelle und Hintergrundinformationen im Kreishaus Vechta ausgestellt und der Öffentlichkeit zugänglich. (Quelle: LPD 32/2015)
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Bauer Willi's Gedanken zur Öffentlichkeitsarbeit der Landwirtschaft
(BFL). In seinem neusten Artikel spricht Bauer Willi mal nicht den Verbraucher direkt, sondern seine Landwirtskollegen und Verbandsvertreter an und kritisiert die Öffentlichkeitsarbeit zur Landwirtschaft.
Der Beitrag beginnt mit: "Wie zufrieden seid ihr mit der Öffentlichkeitsarbeit für uns Landwirte? Ich bin es nicht. Wenn es um Öffentlichkeitsarbeit geht, beschäftigen sich unsere Vertreter gerne mit sich selbst. Die diversen Wochenblätter sind voll mit Bildern in der der jeweilige Präsident dem ein oder anderen Politiker die Hand schüttelt, den Tag des offenen Hofes bei Familie xy mit einer überschaubaren Anzahl von Besuchern eröffnet oder eine Rede vor dem lokalen Zuchtverband hält. Das ist ganz nett. Nur: Öffentlichkeitsarbeit ist das nicht.
Sind wir doch mal ehrlich: So wie wir Bauern dieses Geschäft betreiben, erreichen wir keine Verbraucher. Ich wiederhole: keine! Denn alles unter 3% ist nichts."
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(BFL). Das anhaltende Handels-Embargo Russlands gegenüber Schweinefleisch aus der EU, die Initiative Tierwohl und eine stockende Fleischnachfrage - der deutsche Schlachtschweinemarkt steht vor einem Wandel. Auch Rinderhalter müssen sich mit dem Wegfall der Milchquote und dem unverminderten stetigen Strukturwandel großen Herausforderungen stellen.
Die AMI-Marktexperten haben zu diesen und vielen anderen Themen wieder ausführliche Fakten und Daten in der Markt Bilanz Vieh und Fleisch 2015 zusammengestellt. Das Jahrbuch zeigt aktuelle Trends auf den deutschen und europäischen Märkten sowie dem Weltmarkt auf. Zusätzlich veranschaulichen AMI Markt Charts die Zusammenhänge. Marktbeteiligte erhalten durch die Bewertung der Einflussfaktoren auf das Marktgeschehen eine solide Grundlage für ihre strategischen Entscheidungen.
Die aktuellen und umfassenden Daten beleuchten die nationalen und internationalen Märkte für Rinder, Schweine und Schafe. Dazu gehören Inlandserzeugung von Vieh und Fleisch, Absatz, Verarbeitung, Außenhandel sowie Verbrauch und Preise. Tabellen mit ausführlichen Zeitreihen bieten zudem umfangreiche Vergleichsmöglichkeiten mit den eigenen Unternehmens- und Branchendaten.
Die AMI Markt Bilanz Vieh und Fleisch 2015 ist ab dem 23. April 2015 lieferbar. Die Buchausgabe im A5-Format hat 172 Seiten und kostet 196,30 EUR zzgl. 7 % MwSt. und Versand. Das E-Book als pdf-Dokument steht ab sofort zum Download zum Preis von 259,50 EUR zzgl. 19 % MwSt. zur Verfügung.
Beide Versionen können ab sofort im AMI Shop Online bestellt werden.
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Robuste 0,3 mm PVC-Deckschicht schützt u.a. bei Einsatz von Hochdruckreinigern
(BFL). An Dämmstoffe für den Einsatz in landwirtschaftlichen Betrieben werden spezielle Anforderungen gestellt, da das Klima in Ställen und Lagerhäusern durch eine Vielzahl von Einflussfaktoren bestimmt wird, wie z. B. der relativen Luftfeuchtigkeit, der Wärmeleistung und Wasserdampfabgabe der Tiere oder der Art und Regelung der Lüftung.
Insbesondere in der Tierzucht sind Decken und Wände hohen Belastungen ausgesetzt, die durch Ammoniak und andere aggressive Verbindungen entstehen. In Melkständen wirken zusätzlich Milchsäuren auf die Oberflächen ein. Daher müssen die Oberflächen der im Tierstall eingesetzten Dämmplatten gegen diese Belastungen beständig sein, und außerdem sollten sie sich leicht und effektiv reinigen lassen.
Mit der Hochleistungs-Dämmplatte POWERLINE®Brilo, eingestuft in WLS 025, erweitert der Dämmstoffspecialist Recticel sein Produktsortiment für den Anwendungsbereich Stall- und Hallenbau. Die POWERLINE®Brilo Dämmplatte erfüllt diese besonderen Anforderungen mit einer auf der Sichtseite aufkaschiert, extrem belastbaren und robusten PVC-Deckschicht, die eine problemlose Reinigung mit dem Hochdruckreiniger ermöglicht.
Die Montage der POWERLINE®Brilo-Dämmplatten erfolgt immer mit versetzten Fugen rechtwinklig zur Unterkonstruktion. Zur Fugenabdeckung werden längs- und schmalseitig H-Profile verwendet. Die Befestigung der Dämmplatten erfolgt mit der Dämmstoffschraube DS100, mit mindestens 4 Dämmstoffschrauben je Platte und einem Befestigungsabstand von max. 1,2 m. Dieser Abstand gilt als Richtwert und ist immer entsprechend der Beanspruchung und den örtl. Gegebenheiten anzupassen und ggf. zu verringern.
Weitere Informationen zur Hochleistungs-Dämmplatte POWERLINE®Brilo, u.a. zur Ausführung der Wandanschlüsse, zu Bearbeitung, Feuchteschutz, Luftdichtheit, etc., enthält die „Stall- und Hallendämmung-Montageanleitung“ unter www.recticel-daemmsysteme.de.
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(BFL). Ist es sinnlos sich mit diesem Thema sachlich auseinander setzen zu wollen? Dabei gibt es neben der "Grünen Gentechnik" weitere Formen die gesellschaftlich akzeptiert sind. Gegen "Gentechnik im geschlossenen System" hat niemand etwas, postet das Internetportal "transgen" auf seiner Facebook-Seite. Bei der Käse- und Quarkherstellung könne man z.B. auf "mikrobielles Lab", das meist mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werde, nicht verzichten.
Bauer Willi hat sich auf seiner Internetseite des Themas angenommen und fragt warum bestimmte Vorteile der Gentechnik im Kartoffelanbau nicht genutzt werden sollten. Er gibt zu, dass auch er nicht alle Formen der Gentechnik kennt.
Ist nicht genau diese Tatsache das Problem in der aktuellen Diskussion?
Wo liegen die Gründe für dieses Schwarz-Weiß-Denken, die Ja-Nein-Fronten?
Die Kommentare zu Bauer Willi's Beitrag zeigen neben Zustimmung zum sinnvollen Einsatz der Gentechnik, dass die Unwissenheit zu dem Thema groß und häufig der Grund für eine ablehnende Haltung ist.
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(ZDS). Seit mehr als 4 Jahren müssen Veterinärmediziner und Landwirte als Sündenböcke herhalten, auch für die Zunehmenden Resistenzen in der Humanmedizin. Seit Veröffentlichung des DAK-Reports und einer Risikoeinschätzung des Bundesinstituts für Risikoforschung setzt aber bei einigen Politikern ein Umdenken ein.
Der Agrar-Sprecher der niedersächsischen FDP-Fraktion, Hermann Grupe, hat ein bereichsübergreifendes Vorgehen mit Veterinär- und Humanmedizinern gegen multiresistente Keime (MRSA) gefordert.
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DBU fordert nach Expertentagung sorgsameren Umgang mit Arzneimitteln
(DBU). Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fordert bessere Nachhaltigkeitsbewertungen pharmazeutischer Produkte und eine stärkere Berücksichtigung der Umweltauswirkungen bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe. „Es gibt eine ganze Reihe vielversprechender Ansätze, um Umweltbelastungen durch das Ausscheiden nicht abgebauter Wirkstoffe von Medikamenten bei Mensch und Tier deutlich zu verringern“, betont heute DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann. Gemeinsam mit weiteren DBU-Experten hatte Bottermann die Ergebnisse einer jüngst in Osnabrück von der DBU ausgerichteten Fachtagung ausgewertet und daraus Schlüsse gezogen. So könnten etwa mit einer personalisierten Medizin oder dem Anwenden anderer Darreichungsformen sowie neuen Techniken wie dem „drug targeting“, dem selektiven Anreichern eines Arzneistoffs am gewünschten Wirkort nach systemischem Verabreichen eines Medikaments, Arzneimitteleinträge in die Umwelt zumindest vermindert werden.
Arzneimittelrückstände in der Umwelt seien überall auf der Welt ein Problem, betont Bottermann. Umso sorgsamer sollten die Human- und Tiermedizin mit Arzneimitteln umgehen, damit die Restwirkstoffe nicht mehr in Oberflächengewässer, Grund- und Trinkwasser, Böden oder Gülle gelangten. Sie könnten die Umwelt belasten und die Entwicklung von Wasserlebewesen gefährden. Bisher seien nur vereinzelt Spuren dieser Mikroschadstoffe im Trinkwasser nachgewiesen worden. Eine unmittelbare Gefahr für die menschliche Gesundheit bestehe nicht. Das müsse aber auch so bleiben.
Bottermann sieht verschiedene Wege zum Vermeiden von Arzneimitteleinträgen, die heute mit dem gereinigten Abwasser aus den Kläranlagen oder über den Gülle-Dünger in die Umwelt gelangten: „Ein wichtiger Ansatz ist es, die Dosierung der Arzneimittel so zu gestalten, dass die Menge ausgeschiedener Wirkstoffe verringert wird. Mit Blick auf den Einsatz von Antibiotika muss geltendes Recht gerade in der Tierhaltung konsequent eingehalten werden, wonach ein vorbeugendes Verabreichen nicht erlaubt ist.“ Auch mit besseren Hygiene- und Prophylaxemaßnahmen in der Tierhaltung könne der Einsatz von Antibiotika deutlich verringert werden.
Um den Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt zu verringern, fördere die DBU bereits seit vielen Jahren unterschiedliche Lösungsansätze, wie Bottermann erklärt: „Dazu gehören Arzneimittel, die bei gleicher Wirksamkeit bereits im Körper möglichst vollständig abgebaut und nicht mehr ausgeschieden werden.“ Auch ein verbessertes Stall- und Abluftmanagement sowie die Darreichungsform von Medikamenten könnten ein unkontrolliertes Ausbreiten antibiotischer Wirkstoffe verhindern, indem die Medikamente etwa in Pellet- statt Pulverform an Tiere verabreicht würden. Es sei mittlerweile erwiesen, dass sich beim Anwenden von Pulvern die Wirkstoffe über Stallstaub und Lüftungsanlagen verbreiteten. Neben gesunden Tieren nähmen auch Landwirte und Tierärzte, die in den Ställen arbeiteten, diese Substanzen auf.
Aber nicht nur Antibiotika, sondern Arzneimittel generell könnten ungewollte Auswirkungen auf die Umwelt haben. Bestimmte Antiepileptika und Betablocker gegen Bluthochdruck würden die Organe von Fischen schädigen, das Empfängnisverhütungsmittel Ethinylestradiol verändere die Geschlechtsmerkmale bei Fischen, Psychopharmaka hätten Einfluss auf das Verhalten von Barschen. Bottermann: „Die Grundlage für alle Maßnahmen zum Verhindern von Arzneimitteleinträgen in die Umwelt sind ein besseres und flächendeckendes Umweltmonitoring sowie eine stärkere Wirkungsforschung. Über viele Stoffe und deren Auswirkungen fehlen Langzeitstudien und Erkenntnisse, die ein Gegensteuern erst möglich machen.“
Zu dem DBU-Forum „Sanfte Medizin für sauberes Wasser“ waren Wissenschaftler und Experten aus Politik, Wasserwirtschaft und Medizin nach Os-nabrück gekommen, um die aktuellen Fragen und Herausforderungen zur Umweltrelevanz von Arzneimittelrückständen in der Umwelt zu diskutieren.
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(BFL). GFS Top Animal bietet in ihrem Shop das Produkt "BestDes Water" zur gefahrlosen Tränkewasserdesinfektion und zur Sanierung von Wasserleitungen an. Für die Sanierung und Abbau von Biofilmen sind 1 % "BestDes Water" in das Tränkewasser einzudosieren und sicher zu stellen, dass die Leitungen mit der Lösung komplett geflutet werden. Nach 20 minütiger Einwirkzeit müssen die Leitungen gespült werden, um die Wirkstoffreste (Natriumhypochlorid, ionisch getrennt) und gelösten Ablagerungen zu entfernen. Zur permanenten Desinfektion wird eine 0,1 %ige Zugabe in das Tränkewasser empfohlen.
"Die Desinfektion erfolgt über elektro-chemische Aktivierung (Redoxpotential). Daher besitzt 'BestDes Water' eine andere Wirkungsweise als herkömmliche Desinfektionsmittel. Das Produkt wirkt zuverlässig gegen einzellige Organismen wie Bakterien, Pilze und Algen, sowie gegen Viren. Es ist nicht korrosiv gegenüber Wasserleitungen und baut Biofilme zuverlässig ab", heißt es in der Produktbescheibung.
Weitere Informationen unter GFS Top Animal.
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Neu gewählter Kammerpräsident Gerhard Schwetje: "Wir sind Mittler zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft"
Kammerversammlung wählte Heinrich Grupe und Hermann Hermeling zu Stellvertretern
(LWK Ni.). Gerhard Schwetje ist neuer Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auf ihrer konstituierenden Sitzung wählten die 168 Delegierten der Kammerversammlung den 57-jährigen Landwirt aus Cramme (Landkreis Wolfenbüttel) zu ihrem höchsten Repräsentanten. Zu Stellvertretern des Kammerpräsidenten wurden der 57-jährige Forstwirt Heinrich Grupe aus Deensen (Landkreis Holzminden) und der 49-jährige Landwirt Hermann Hermeling aus Salzbergen (Landkreis Emsland) bestimmt.
Nach der Wahl bezeichnete der neue Präsident die Landwirtschaftskammer als "Mittler zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft". In seiner ersten Ansprache vor der Kammerversammlung sagte er: "Es geht darum, eine ökonomische und sozial erfolgreiche Landwirtschaft in Einklang zu halten mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und den berechtigten Interessen der Allgemeinheit." So leiste die Kammer einen wichtigen Beitrag, die Art und Weise moderner Landwirtschaft mitzugestalten.
Eine zentrale Aufgabe der Kammer sieht Schwetje darin, die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Fischerei sowie den Unternehmen der Agrarbranche zu steigern. In diesem Zusammenhang forderte er eine noch engere Abstimmung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. "Für ihre Zukunftssicherung ist die Agrarwirtschaft dringend auf eine praxisnahe Forschung angewiesen", so der neue Präsident.
Die Arbeiten im Auftrage des Landes Niedersachsen habe die Kammer stets "kompetent, sicher, zuverlässig und kostengünstig" ausgeführt. "Damit das auch künftig möglich ist, muss uns die Politik dazu auch finanziell in die Lage versetzen", forderte Schwetje und folgerte: "Eine starke Kammer ist Garant für eine starke Landwirtschaft in Niedersachsen."
Schwetje folgt Johann Arendt Meyer zu Wehdel aus Badbergen-Wehdel (Landkreis Osnabrück) im Amt, der die landwirtschaftliche Selbstverwaltung seit 2009 führte. Er hatte Mitte Januar den Verzicht auf eine erneute Kandidatur bekannt gegeben und verstarb wenige Tage später im Alter von 62 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit.
Gerhard Schwetje, bereits seit 2009 Vizepräsident der Kammer, ist Landwirtschaftsmeister und bewirtschaftet einen Betrieb mit Ackerbau (Getreide und Zuckerrüben) und Hähnchenmast. Er kennt die Kammer nach 18 Jahren als Mitglied der Kammerversammlung und durch seine Arbeit in verschiedenen Ausschüssen sehr genau. Schwetje ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Heinrich Grupe wurde in seinem Amt als Vizepräsident, das er seit 2009 innehat, bestätigt. Er arbeitet als Forstwirtschaftsmeister beim niedersächsischen Forstamt Dassel. Seit 2003 ist Grupe Mitglied des Vorstandes der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, seit 1991 Mitglied der Kammerversammlungen Hannover bzw. Niedersachsen. Dort vertritt er die Interessen der im Agrarbereich beschäftigten Arbeitnehmer. Grupe ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Neu im Präsidium ist Hermann Hermeling. Er ist Agraringenieur und bewirtschaftet einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Schweinehaltung, Ackerbau (Getreide und Mais) und Biogas. Hermeling ist seit 2009 Mitglied der Kammerversammlung und in den Ausschüssen Tierhaltung und regenerative Energien aktiv.
Die Kammerversammlung setzt sich zu zwei Dritteln aus Vertretern der Arbeitgeber (Wahlgruppe 1) und zu einem Drittel aus Vertretern der Arbeitnehmer (Wahlgruppe 2) zusammen. Der Kammerpräsident und ein Stellvertreter sind laut Satzung Mitglieder der Wahlgruppe 1, ein zweiter Stellvertreter kommt aus der Wahlgruppe 2.
Quelle: LWK Niedersachsen
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(BFL). Anlässlich der diesjährigen Branchenmesse „Wasser Berlin“, die vom 24. bis zum 27. März 2015 in Berlin stattfindet, präsentiert Xylem in Halle 2.2, Stand 403, neue Lösungen für die kommunale Wasserversorgung sowie Wasseraufbereitung. Neben der neuen, hocheffizienten Wassernormpumpe Lowara e-NSC wird das weltweit führende Wassertechnologie-Unternehmen sein innovatives, ozonbasiertes und gleichzeitig biologisch aktives Filtrationssystem Leopold Oxelia vorstellen. Die mehrstufige Lösung ermöglicht den Abbau von organischen Kohlenstoffverbindungen sowie die Abtötung von Krankheitserregern und Mikroschadstoffen. Außerdem präsentiert Xylem die UV-Desinfektionssysteme Duron und Spektron e für die Behandlung und Desinfektion von Trinkwasser und Abwasser.
Xylem liefert als einziger Anbieter Systemlösungen für das gesamte Spektrum zur Förderung und Behandlung/Aufbereitung von Rein- und Abwasser. „Viele kommunale Planer und Betreiber setzen bereits auf bewährte Xylem Produkte wie Flygt Abwasserpumpen oder Wedeco UV- und Ozonanlagen. Seit dem Zusammenschluss zu Xylem Water Solutions wird das komplette Programm mit der Lowara Pumpentechnologie für den Reinwasserbereich wesentlich stärker wahrgenommen und unsere erweiterte Gesamtkompetenz geschätzt,“ sagt Henning Richter, Geschäftsbereichsleiter bei Xylem in Deutschland.
Wirtschaftliche und zukunftssichere Wasserförderung
Die neue einstufige Wassernormpumpe Lowara e-NSC übertrifft die seit Januar 2015 geltenden ErP-Vorgaben, bietet zudem ein erweitertes Hydraulik-Angebot (DN 25 bis DN 300) und überzeugt durch eine deutlich gesteigerte Fördermenge aufgrund der optimierten hydraulischen Leistungen. Für die Trinkwasserversorgung hat Xylem neben Wassernormpumpen auch Druckerhöhungsanlagen, Kompaktpumpstationen und mehrstufige Pumpen sowie Brunnenpumpen der Marke Lowara im Angebot.
Spitzentechnologie für die Wasseraufbereitung
Das neue Leopold Oxelia Aufbereitungssystem ist die ideale Lösung für die viel diskutierte und in der Schweiz bereits gesetzlich vorgeschriebene vierte Reinigungsstufe. Der Aufbereitungsprozess vereint Verfahren zur Ozonbehandlung, Filtration und Analytik von Leitparametern in einer zuverlässigen und wartungsfreundlichen Lösung, die auf kosteneffiziente Weise für optimale Abwassergüte sorgt.
Daneben wird auch das langlebige und umweltfreundliche UV-Abwasserdesinfektionssystem Wedeco Duron in Berlin gezeigt. Leicht zu installieren und zu bedienen, ist das effiziente Duron-System die ideale Lösung für mittlere bis große Abwasserbehandlungsanlagen. Die Niederdruck-UV-Lampen können einfach ausgetauscht werden, ohne dass die Module aus dem Wasser herausgenommen werden müssen. Damit werden Handhabung und Instandhaltung vereinfacht. Dank verbesserter Technologie werden außerdem weniger Lampen mit einer höheren Leistung und Effizienz eingesetzt, wodurch eine kompaktere Installationsfläche benötigt wird. Darüber hinaus minimiert eine intelligente Dosierungskontrolle den Energieverbrauch selbst bei voller Auslastung.
Wedeco UV-Desinfektionsanlagen sind bereits heute in vielen kommunalen Aufbereitungsanlagen installiert. Sie inaktivieren chemikalienfrei gefährliche und unerwünschte Mikroorganismen.
Reibungsloser Betrieb: Steuerungs- und Anlagentechnik aus einer Hand
Steuerungs- und Überwachungstechnik von Xylem steigert die Effizienz bei der Betriebsführung. Echtzeitkontrollen erlauben eine schnelle Reaktion im Havariefall. Als Teil des innovativen Flygt Experior Konzepts ermöglicht die intelligente Pumpensteuerung Flygt SmartRun zusammen mit einer effizienten Abwasserpumpe eine erhebliche Energiekostensenkung. Der speziell für Anwendungen im Abwasserbereich entwickelte und kürzlich mit dem Schwedischen Innovationspreis ausgezeichnete Frequenzumformer lässt sich dank Vorprogrammierung einfach und bedienerfreundlich installieren.