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SILASIL ENERGY.Z - Silierzusatz mit dem Plus an Sicherheit und Mehrertrag in der Biogaserzeugung
(BFL). Mit dem Einsatz von Zuckerrüben als Bestandteil der täglichen Futterration können Sie Ihre Biogas-Anlage optimal bis an die Leistungsgrenze füttern.
Der hohe Zuckergehalt und die geringe mechanische Stabilität der Rübe erfordern jedoch besondere Sorgfalt bei der Substratlagerung und -aufbereitung sowie beim Einsatz im Fermenter.
SILASIL ENERGY.Z - ein Silierzusatz der Schaumann BioEnergy GmbH - optimiert die Konservierung von Zuckerrübenmus. Spezielle Milchsäurebakterien und ASCOZYM verbessern die Konsistenz während der Lagerung, reduzieren die Schaumbildung im Fermenter und erhöhen die Energieausbeute.
Die technologisch sicherste Konservierung von Zuckerrüben für die Verwendung zur Biogaserzeugung erfolgt als Rübenmus in luftdicht verschlossenen Behältern. Lagunen oder umgewidmete Güllelager eignen sich ebenfalls, allerdings sind höhere Verluste einzuplanen, wenn der Lufteinfluss nicht mittels einer biologischen Abdeckschicht (Pflanzenöl) gemindert wird. SILASIL ENERGY.Z verbessert bereits während der Lagerphase die Konsistenz des schlecht pumpfähigen, zähen Rübenmuses, um eine automatische Fütterungsdosierung zu ermöglichen.
Die hohe Bioverfügbarkeit des Rübenmuses führt zu einer schnellen Energiefreisetzung im Fermenter. Die unkontrollierte Bildung großer Mengen an Säuren bei der Konservierung stresst beim späteren Einsatz die empfindliche Biologie des Fermenters zusätzlich durch einen möglichen pH-Wert-Schock. Dem wirkt SILASIL ENERGY.Z durch eine gezielte Erhöhung der Gesamtalkohole entgegen.
Die schnelle Vergärung in Kombination mit schaumaktiven Substanzen in der Rübe steigert die Gefahr von prozessstörender Schaumbildung. Dem wirkt SILASIL ENERGY.Z durch die Wirkung spezifischer Enzyme aus dem ASCOZYM-Komplex entgegen.
SILASIL ENERGY.Z verbessert die Verarbeitungseigenschaften des Rübenmuses durch eine erhöhte Fließfähigkeit. Der bioenzymatische Voraufschluss minimiert die Schaumgefahr.
SILASIL ENERGY.Z optimiert den Gesamtprozess der Rübenvergärung und erhöht die Energieausbeute.
Weitere Informationen erhalten Sie über die Schaumann BioEnergy-Spezialberater, auf der BioEnergy Decentral in Halle 25, Stand J17 oder direkt bei
Schaumann BioEnergy GmbH
An der Mühlenau 4
25421 Pinneberg
Tel. +49 41 01/2 18 54 00
Fax +49 41 01/2 18 54 99
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.schaumann-bioenergy.eu
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(BFL). Als ein weltweiter Marktführer freut sich GEA Farm Technologies auf den Messeauftritt bei Europas Top Event für professionelle Tierhaltung: Die EuroTier 2010. In diesem Jahr sind Landwirte und Milchproduzenten dazu eingeladen, die Kompetenz des Komplettanbieters für integrierte Produkt- und Anwenderlösungen in der Milchproduktion und Nutztierhaltung zu entdecken. Unter dem Dach von GEA Farm Technologies sind die Produktlinien WestfaliaSurge, Houle, Norbco, Royal de Boer und Mullerup zu einem der größten Komplettanbieter in diesem Bereich zusammen gewachsen. Das Ergebnis des gebündelten und aufeinander abgestimmten Know-how sind integrierte Produktlösungen und Serviceleistungen, die auf ganze Produktionsprozesse in den Bereichen Melken und Kühlen, Hygiene und Services sowie Tier- und Stalltechnik abgestimmt sind. Für die Kunden bedeutet das: Lösungen, mit denen Kostentreiber minimiert, die Wirtschaftlichkeit ihrer Betriebe deutlich erhöht wird und die gleichzeitig mit den heutigen Bedürfnissen und künftigen Herausforderungen mitwachsen.
Unter dem Leitgedanken "Total Solutions" hat GEA Farm Technologies seine weltweite Erfahrung, Forschung und Entwicklung sowie Innovationskraft und Technologien vereint und durch dieses führende Wissen Produkte entwickelt, die überall auf der Welt Landwirte und Milchproduzenten so unterstützen, wie sie es benötigen. Durch seine globale Stärke und Größe bietet GEA Farm Technologies ein vollständigeres Waren- und Dienstleistungsangebot als viele seiner Mitbewerber. So wie jeder Landwirt das Management des Gesamtbetriebs im Griff haben muss, um erfolgreich zu wirtschaften, so sind die Produkte von GEA Farm Technologies keine isolierten Einzellösungen, sondern Module, die ganze Produktionsabläufe effizienter für Mensch und Tier gestalten. "Total Solutions" setzt sich aus vielen Erfolgsbausteinen zusammen, die jeweils für sich und auch zusammen die Kunden befähigen, Betriebe einfacher und wirtschaftlicher zu führen. Dazu gehören: Automatisierung, Zeitmanagement, Tiergesundheit, Produktivität, Jungtieraufzucht, Zukunftsfähigkeit, bewährtes Know-how und der einzigartige Vorteil, der dadurch entsteht, Kunde eines Komplettanbieters zu sein.
Bekannt für seine Innovationsstärke präsentiert GEA Farm Technologies auch in diesem Jahr wieder viele Neuentwicklungen im Produkt- und Servicebereich. Auf der EuroTier können Besucher die GEA Farm Technologies Welt für sich entdecken. Folgende Produkt Highlights werden auf der Messe besonders hervor gehoben:
Aus dem Bereich Melken und Kühlen:
Neue Melkzeugaufnahme: Patentierte Technik für eine einwandfreie Hygiene
Die modulare Melkzeugaufnahme ist für das Melkzeug Classic und das IQ-Melkzeug geeignet sowie für Zitzengummis und Zitzensilikone. Spülteller oder Spülmanschette können schnell gewechselt werden, denn ein Distanzring im Inneren lässt sich problemlos anpassen. Ein patentiertes Zweikammersystem steuert den Wasserstrom, um jeden der vier Melkbecher mit hoher Intensität und gleichzeitig niedrigem Wasserverbrauch zu spülen.
UV Pure: Tötet mit UV-Licht Keime in der Kälbermilch
Mit Hilfe der UV-Technologie wird die Milch für Kälber ohne Erhitzen sterilisiert. Sie behält dadurch ihre für die Kälbergesundheit wichtigen und wertvollen Inhaltsstoffe.
AutoRotor "C": Antrieb und Fahrwerk innovativ weiterentwickelt
Die Produktneuheit von GEA Farm Technologies wird auf der Messe EuroTier erstmals präsentiert. Laufrollen mit automatischem Niveauausgleich sorgen beim neuen Fahrwerk der AutoRotor-Melkkarusselle für einen zuverlässigen, wartungsarmen und umweltschonenden Betrieb zu niedrigeren Betriebskosten. Zudem leitet ein neu entwickelter Direktantrieb die Kraft ohne Reibungsverluste in die Laufrichtung.
Aus dem Bereich Hygiene und Services:
Neue Chemieproduktion in Österreich: Flexibler, preiswerter und umweltschonend
Die Hygienelinien Circo, Agro, Profilac, Pedico und Domo werden jetzt mit verbesserten Formulierungen und hohen Qualitätsstandards in einer eigenen Produktionsstätte gefertigt. Die Fabrik in Plainfeld, Österreich, ist mit modernster Produktionstechnik ausgestattet. Kürzere Transportwege in Europa sowie eine fast spülwasserfreie Produktion durch drei separate Abfüllanlagen sorgen für eine möglichst geringe Umweltbelastung. Mit der neuen Produktion setzt GEA Farm Technologies den Wachstumskurs in Sachen Chemieproduktion fort.
IQLiner: IQ-Spitzentechnologie erweitert um das Zitzengummi IQLiner
Die neue Serie der IQLiner Zitzengummis zeichnet sich durch eine patentierte, stutzenlose Anbindung an das Milchleitstück aus. Dadurch ist sie flexibler und passt sich individueller an verschiedene Euterformen an. Die Montage erfolgt einfach und schnell während des Melkprozesses.
Aus dem Bereich Tier- und Stalltechnik:
Mix Feeder: Der vollautomatische Futterwagen für Laufställe
Je nach Vorgabe per Computersteuerung fährt der Mix Feeder an die Rohfuttermagazine und stellt die Futtermischungen zusammen. Nach dem Mischen gibt er das Futter in die vorprogrammierten Zonen der Futtertische. Je nach Einsatz- und Stallgröße schwebt eines der insgesamt vier energieeffizienten Modelle frei über dem Futtertisch.
Gülleseparation: Modulares 2-Walzen-System
Das modulare 2-Walzen-System ist eine kleine Separationseinheit speziell für kleine bis mittlere Betriebe. ES ist einfach zu installieren und kostengünstig in der Wartung.
Horizontaler Entwässerer (Dewaterer) mit Rollenpresse
Der Entwässerer sorgt mit einem Hochleistungsrollenlager für langlebigen Betrieb. Sein
pneumatisches Drucksystem mit Luftbalgen hält den Druck konstant. Je nach Anwendung ist das System individuell konfigurierbar.
GEA Farm Technologies mit Hauptsitz in Bönen (Deutschland) bietet Landwirten integrierte Produkt- und Anwenderlösungen für die Milchproduktion und Nutztierhaltung, die vom Design und der Planung des Stall- und Betriebskonzepts bis hin zum täglichen Herden- und Betriebsmanagement reichen. Schon seit 1926 steht das Unternehmen für zukunftsorientierte Entwicklungen. Mit seiner kombinierten Fachkompetenz in den Bereichen Milchproduktion, Gülletechnik, Stalleinrichtungen, automatische Fütterung sowie zeitgemäßen Service- und Hygiene-Leistungen deckt das Produktportfolio weltweit alle Herdengrößen und sämtliche, aus den unterschiedlichen Betriebsformen resultierenden Kundenanforderungen ab. GEA Farm Technologies unterhält Niederlassungen in über 60 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 1.900 Mitarbeiter.
Mehr als 1.700 Aussteller aus 46 Ländern werden auf der EuroTier 2010 ihr Unternehmen und Produkte präsentieren. Erfahren Sie mehr über GEA Farm Technologies in Halle 27 F39.
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(BFL). Mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt sind die Neuregelungen der novellierten Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) am 9. September 2010 in Kraft getreten.
Die MT-Gruppe begrüßt ausdrücklich die am 18. August 2010 von der Bundesregierung beschlossene neue Gasnetzzugangsverordnung. Bodo Drescher, Geschäftsführer von MT-Energie und MT-Biomethan, erklärt hierzu: "Mit der neuen Gasnetzzugangsverordnung werden grundlegende Forderungen unserer Gremienarbeit umgesetzt. Sowohl die Kostendeckelung als auch der Realisierungsfahrplan für die Errichtung der Einspeiseanlage werden sich positiv auf die nachhaltige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und die Kostenkontrolle auswirken."
Die wesentlichen Anpassungen im Überblick:
1) Teilung der Netzanschlusskosten: 75 % Netzbetreiber und 25 % Anschlussnehmer,
Deckelung der Kostentragung durch den Anschlussnehmer auf 250.000 € bei Anbindelänge kleiner/gleich 1 km.
2) Zu den Anschlusskosten zählen auch die Anlagen zur Qualitätsmessung.
3) Anbindelängen zwischen 1 und 10 km unterliegen der Teilung: 75 % Netzbetreiber und 25 % Anschlussnehmer, kein Kostendeckel.
4) Bei Anbindelängen oberhalb 10 km trägt der Anschlussnehmer 100 % der Kosten.
5) Der Netzbetreiber muss die tatsächliche Verfügbarkeit der Biomethaneinspeiseanlagen in Höhe von 96 % sicherstellen.
6) Der Anschlussnehmer erhält Zutritt zu einer Prüfung der technischen Einrichtungen und der Messeinrichtung der Biogaseinspeiseanlage.
7) Anschlussnehmer und Netzbetreiber einigen sich über weitere Dienstleistungen (Wärmelieferung, gemeinsamer Stromanschluss, gemeinsamer Strombezug, Gaskühlung, Brennwertanhebung).
8) Erstellung eines verbindlichen Realisierungsfahrplans für die Errichtung einer Biogaseinspeiseanlage; Netzbetreiber verliert Anspruch auf Kostenbeteiligung des Anschlussnehmers, wenn der vorgesehene Zeitpunkt der Inbetriebnahme nicht erreicht wird.
9) Reduzierung Methanschlupf der Biogasaufbereitungsanlage auf max. 0,5 % bis 30.04.2012, danach 0,2 %. Herstellernachweis mit Prüfung durch zugelassene Stelle erforderlich.
10) Bei nachträglichen Qualitätsänderungen trägt der Netzbetreiber die Kosten.
11) GasNEV; Vermiedene Netznutzungsentgelte werden fest für 10 Jahre ab Inbetriebnahmedatum mit 0,7 Ct/kWh gezahlt.
Die in §31 fixierte Soll-Bestimmung zur verstärkten Nutzung von Biogas in KWK-Anlagen und als Kraftstoff ist nach Vorgaben des Bundesrats entfallen. Dies kann als Schritt hin zur Öffnung des Wärmemarktes für Biomethan interpretiert werden, bleibt jedoch vorerst im Rahmen der GasNZV ohne konkrete Auswirkungen.
Dringenden Handlungsbedarf sieht Drescher allerdings in der Nutzung von Biomethan: "Wenn wir einen wirtschaftlich interessanten Markt für Biomethan anstreben, müssen Anreize für die Nutzung geschaffen werden." Aus Sicht der MT-Gruppe ist die Öffnung der Degression von derzeit 500 kWel auf 2.000 kWel für mit Biomethan betriebene BHKW im Erdgasnetz ein wichtiges Instrument. Hier stehen bereits installierte wärmegeführte BHKW-Kapazitäten in nennenswerter Höhe zur Verfügung.
Die somit erzeugte Nachfrage für Biomethan sei kein Eigeninteresse. "Erklärtes umweltpolitisches Ziel der Bundesregierung ist es, bis zum Jahr 2020 etwa sechs Milliarden Kubikmeter Biomethan ins Erdgasnetz einzuspeisen. Dieses Ziel werden wir ohne eine Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen klar verfehlen", erklärt Drescher.
Die MT-Energie GmbH aus dem niedersächsischen Zeven ist einer der führenden Hersteller von kompletten Biogasanlagen aller Größen sowie Biogas-Spezialkomponenten. Sie bietet ihren Kunden überdurchschnittlich wirtschaftliche und effiziente Lösungen an und besitzt eine langjährige Erfahrung aus über 300 abgeschlossenen Projekten. Das Leistungsportfolio umfasst nicht nur die Entwicklung, die Planung und den Bau von Biogasanlagen, sondern auch die intensive technische und biologische Betreuung. Mit 400 Mitarbeitern realisiert MT-Energie überwiegend schlüsselfertige Biogasanlagen. Über die MT-Biomethan GmbH wird zudem eine innovative Gasaufbereitungs- und Einspeisetechnik zur Biomethan-Herstellung angeboten.
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Das DeLaval automatische Melkkarussell AMR™ ist die am weitesten entwickelte Melktechnik des Unternehmens für Großbetriebe. Das System ist eine revolutionäre Lösung für automatisches Melken, die flexibel genug ist, in verschiedenen Betriebssystemen eingesetzt werden zu können - von Laufställen bis hin zu ganzjähriger Weidehaltung.
Laut Rosengren hat DeLaval als weltweiter Marktführer die verschiedenen Kundenwünsche für automatisches Melken identifiziert und wächst mit ihnen. "Durch das DeLaval AMR™ können nun Landwirte weltweit die Vorteile des automatischen Melkens nutzen", erklärt er.
Mit dem neuen System rüstet sich DeLaval für die unterschiedlichen Ansprüche von Milchviehbetrieben an das automatische Melken. Das bestehende freiwillige Melksystem VMS wird zukünftig von dem DeLaval AMR™ ergänzt. "Nun können wir DeLaval unzweifelhaft als die Heimat der Automation bezeichnen", betont der Vizepräsident Business Area Capital Goods, Andrew Turner.
Das DeLaval AMR™ wird die Grenzen des Smart Farming erweitern. Das Ziel des Unternehmens ist es, die Entwicklung vom reinen Management des Melkens zum gesamtbetrieblichen Rentabilitätsmanagement durch die Entwicklung von neuen Entscheidungshilfen und Automationstechnologien zu beschleunigen.
"Wir möchten noch einmal die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Future Dairy Projekt in Australien betonen, die in der erfolgreichen Entwicklung dieser wichtigen neuen Technologie resultiert hat. Wir sind sehr stolz, sowohl das VMS als auch das AMR™ anbieten zu können, um den unterschiedlichen Ansprüchen automatischen Melkens und verschiedener Herdengrößen gerecht werden zu können", fügt Turner hinzu.
Das innovative DeLaval AMR™ gibt sein weltweites Debüt auf der EuroTier 2010 in Hannover vom 16. bis 19. November (Halle 27K47). Der Countdown läuft!
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(BFL). Mit großem Erfolg haben kürzlich neun Monteure und Kundendienstmechaniker von Big Dutchman ihre Abschlussprüfung zur "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten" bestanden. Die berufsbegleitende Zusatzausbildung hatte der Stalleinrichter aus Vechta-Calveslage für ausgewählte Servicemitarbeiter organisiert. Die praxisnahe Vermittlung der Inhalte übernahmen kompetente Dozenten des Oldenburger Bundestechnologiezentrums für Elektro- und Informationstechnik e.V. (bfe).
Im Rahmen einer offiziellen Feierstunde in der Calveslager Firmenzentrale erhielten die frisch gebackenen Fachkräfte ihre Zertifikate überreicht. Zusätzlich überraschte Big Dutchman-Personalleiter Sascha Kus seine tüchtigen Mitarbeiter mit einem mit Prüfinstrumenten und Werkzeugen prall gefüllten Elektrokoffer.
"Sie haben Ihre Ausbildung mit bewundernswerter Konsequenz durchgezogen, trotz hoher Belastung durch die gute Auftragslage und privater Verpflichtungen. Sogar an den Wochenenden wurde gelernt. Und alle ohne Ausnahme haben bestanden. Das ist eine tolle Leistung, auf die Sie stolz sein können." Mit diesen Worten gratulierte bfe-Vorstandsvorsitzender Günter Knaupmeier den Fachkräften. "Und es zeigt, dass Fortbildung bei Big Dutchman kein leeres Wort ist".
Mit der Zusatzqualifikation in Händen dürfen die Servicemitarbeiter festgelegte Reparaturen an elektronischen Geräten und Anlagen durchführen. "Dies entlastet unsere Serviceelektriker ungemein, was natürlich auch unseren Kunden zugute kommt. So mancher Handgriff, für den sonst ein Elektriker anreisen musste, kann jetzt von den zu "Elektrofachkräften für festgelegte Tätigkeiten" weitergebildeten Kollegen übernommen werden", erläuterte Dieter Hake, Big Dutchman-Leiter After Sales Service.
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Ehrung für äußerst erfolgreichen Einsatz für die Veredlungswirtschaft
Auf dem Veredlungstag des Deutschen Bauernverbands (DBV) in Herrieden erhielt der ehemalige Leiter der Unterabteilung "Tiergesundheit, Lebensmittelhygiene" im Bundeslandwirtschaftsministerium, Prof. Dr. Werner Zwingmann, die Andreas-Hermes-Medaille. Wie kaum ein anderer beamteter Veterinär habe Zwingmann das Zusammenspiel der gesamten Produktionskette im hochsensiblen Feld der Tierhaltung und Erzeugung tierischer Produkte mitgestaltet, hob DBV-Präsident Gerd Sonnleitner hervor. Er habe viel dazu beigetragen, dass die Veredlungswirtschaft aus Deutschland nicht nur gut im europäischen Binnenmarkt aufgestellt sei, sondern auch guter Handelspartner in Moskau, Peking oder Seoul sei. Sonnleitner verlieh Zwingmann die Auszeichnung des DBV "in Anerkennung seines äußerst erfolgreichen Einsatzes für die Stärkung des Veredelungsstandortes Deutschland", wie es in der Urkunde heißt.
Als Chefveterinär der Bundesrepublik sei es ihm besonders wichtig gewesen, das Netzwerk zu den anderen Veterinären in Europa wie in Übersee zu pflegen. "Ob Russland oder China, Südkorea oder Brasilien, Sie waren und sind nach wie vor Brückenbauer", sagte Sonnleitner. Vor allem habe Zwingmann bewiesen, dass mit Beharrlichkeit und Verlässlichkeit Breschen in Mauern geschlagen werden können, die Jahrzehnte nicht überwunden werden konnten. Zwingmann habe auch Verbrauchern und Nichtlandwirten vermittelt, dass moderne Tierhaltungsverfahren durchaus im Sinne eines besseren Tierschutzes ihre Vorteile haben, "dass aber als Maßstab für die Beurteilung der Nutztierhaltung keinesfalls die Haltungsbedingungen von Katzen, Hunden oder anderen Haustieren zugrunde gelegt werden können", so der DBV-Präsident.
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(VDI-MEG). Vom 6. bis 8. September 2010 veranstaltete die Europäische Gesellschaft der Agrartechniker (EurAgEng) gemeinsam mit der nationalen Partnerorganisation im französischen Clermont-Ferrand die Internationale Konferenz AgEng 2010. Auf einem Gala-Dinner am 07. September ehrte die EurAgEng Prof.Dr.agr.Dr.agr.habil. Hermann Auernhammer mit dem Recognation Award. Mit dem Preis werden Persönlichkeiten geehrt, die in besonderer Weise den europäischen Gedanken der EurAgEng vertreten und in der Fachöffentlichkeit sichtbar machen. Die EurAgEng vergibt den Recognation Award im zweijährigen Rhythmus.
Hermann Auernhammer ist in seiner Branche als "Vollblut-Agrartechniker" bekannt, der wissenschaftlich-visionär vorausdenkt, aber immer auch auf praktische und umsetzbare Ergebnisse wert legt. Somit genießt er sowohl unter den Wissenschaftlern als auch unter Vertretern der Industrie und landwirtschaftlichen Praxis höchstes Ansehen.
Von 1998 bis 2009 war Professor Auernhammer Mitglied im Beirat und im Vorstand der Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik im VDI (VDI-MEG). In den beiden leitenden Gremien der Gesellschaft setzte er sich insbesondere für den Ausbau des wissenschaftlichen Netzwerkes in Europa und weltweit ein. Ein Schwerpunkt seines Engagements war die Weiterentwicklung der Tagung LAND.TECHNIK. Von 1996 bis 2007 war er Mitglied des Programmausschusses, von 1998 bis 2003 hatte er den Vorsitz dieses Gremiums inne. Professor Auernhammer setzte sich vehement dafür ein, dass die Tagung ab dem Jahr Jahr 2001 in Hannover als Auftaktveranstaltung zur AGRITECHNICA stattfand. Im Jahr 2007 wurde sie unter dem Titel "LAND.TECHNIK - AgEng" erstmals als gemeinsame Veranstaltung von VDI und EurAgEng ausschließlich in englischer Sprache durchgeführt. Über 700 Tagungsteilnehmer im Jahr 2009 sind Ausdruck dafür, dass das Konzept von der europäischen Agrartechnikbranche angenommen wurde.
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(BFL). GEA Farm Technologies (GEA FT) stärkt seine Präsenz in Neuseeland durch die Akquisition von Farmers Industries Limited (FIL) und setzt damit seine Expansionsstrategie fort.
Seit seiner Gründung im Jahre 1978 hat sich FIL auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb eines breiten Spektrums von Chemikalien und Verbrauchsmaterialien spezialisiert. Die Produktpalette umfasst Reinigungsmittel für Melkmaschinen, Zitzenpflegemittel, Mittel gegen Meteorismus, sprühbare Markierfarben und die weltweit für ihre besondere Qualität bekannten Markierfarben zur Brunsterkennung. Das in Mount Maunganui, Neuseeland, ansässige Unternehmen beliefert 17 Länder weltweit mit seinen Produkten.
"Durch die Akquisition von FIL ergänzen wir unser Produktportfolio in Neuseeland, welches als weltgrößter Exporteur von Milchprodukten ein Schlüsselmarkt für GEA FT ist. Wir sehen eine große Chance darin, mit Hilfe des globalen Vertriebsnetzwerks von GEA Farm Technologies das internationale Wachstum von FIL sowie die Entwicklung neuer Produkte weiter zu beschleunigen. Darüber hinaus ist diese Akquisition Teil einer übergeordneten Strategie zur Stärkung unseres konjunkturunabhängigen Geschäfts mit Verbrauchsmaterialien.", erklärt Dirk Hejnal, President des Segments GEA Farm Technologies.
FILs ehemalige Eigentümer, Dave Hancox and Arthur Jordan, sind davon überzeugt, mit GEA Farm Technologies den richtigen Partner gefunden zu haben. "Gemeinsam mit GEA FT kann FIL nun das Produktportfolio sowie das Serviceangebot für Landwirte weiter ausbauen, was auch für Mitarbeiter und Zulieferer eine große Chance darstellt."
GEA Farm Technologies mit Hauptsitz in Bönen (Deutschland) bietet Landwirten integrierte Produkt- und Anwenderlösungen für die Milchproduktion und Nutztierhaltung, die vom Design und der Planung des Stall- und Betriebskonzepts bis hin zum täglichen Herden- und Betriebsmanagement reichen. Schon seit 1926 steht das Unternehmen für zukunftsorientierte Entwicklungen. Mit seiner kombinierten Fachkompetenz in den Bereichen Milchproduktion, Gülletechnik, Stalleinrichtungen, automatische Fütterung sowie zeitgemäßen Service- und Hygiene-Leistungen deckt das Produktportfolio weltweit alle Herdengrößen und sämtliche, aus den unterschiedlichen Betriebsformen resultierenden Kundenanforderungen ab. GEA Farm Technologies unterhält Niederlassungen in über 60 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 1.900 Mitarbeiter.
Die GEA Group Aktiengesellschaft ist einer der größten Systemanbieter für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Energie mit einem Konzernumsatz von etwa 4,4 Milliarden Euro in 2009. Sie konzentriert sich als international tätiger Technologiekonzern auf Prozesstechnik und Komponenten für die anspruchsvollen Produktionsprozesse in unterschiedlichen Endmärkten. Der Konzern erzielt ca. 70 Prozent seines Umsatzes in den langfristig wachsenden Industrien für Nahrungsmittel und Energie. Zum 31. Dezember 2009 beschäftigte das Unternehmen weltweit mehr als 20.000 Mitarbeiter. Die GEA Group zählt in ihren Geschäftsfelder zu den Markt- und Technologieführern. Das Unternehmen ist im deutschen MDAX (G1A, WKN 660 200) notiert.
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Darüber hinaus kann man sich vom 16. bis 19. September 2010 auch während der MeLa in Mühlengeez erstmalig umfassend zu dem zertifizierten Biofilter informieren.
Bereits seit Anfang 2003 werden die HAGOLA-Biofilter-Module für die Abluftreinigung in der landwirtschaftlichen Tierhaltung hergestellt. An vielen Standorten in Deutschland sowie im angrenzenden Ausland sind mehr als 1.500 Filtermodule erfolgreich im Einsatz. Sie arbeiten dort zur vollsten Zufriedenheit der Landwirte wie auch deren Nachbarn.
Der seit November 2006 von der DLG zertifizierte HAGOLA-Biofilter punktet nicht nur durch die einfache doch unglaublich effektive Handhabung, sondern auch durch eine hervorragende Leistungsfähigkeit. Geruch und Staub werden um ein hohes Maß reduziert. Besonders bezeichnend ist zudem das nahezu wartungsfreie Arbeiten der Anlage. Auf Grund der modularen Containerbauweise ist auch eine nachträgliche Erweiterung mit den HAGOLA-Biofiltern jederzeit ohne größeren Aufwand möglich.
Neben der einfachen Installation besticht ebenso die komplette Fertigung aus Edelstahl (außer dem Bioträger), was die Filter sehr langlebig macht.
Im Rahmen der Zertifizierungsmaßnahme nach dem Cloppenburger Leitfaden bzw.
DLG-Signum-Test wurde er fast zwei Jahre intensiv im Praxiseinsatz getestet, wobei die Prüfkriterien - wie zum Beispiel Prüfstands- und Praxisversuche, Arbeits- und Verkehrssicherheitsbegutachtungen etc. - von einer unabhängigen Expertenkommission festgelegt wurden. Die Anforderungen, die der HAGOLA-Biofilter in vollstem Umfang erfüllt, lauten:
Die Vorteile für den Einsatz eines HAGOLA-Biofilters liegen somit klar auf der Hand:
Sie möchten mehr erfahren?
Ansprechpartner:
Herr Jörg Wieting, Verkauf und Beratung
HAGOLA Biofilter GmbH
Hülsmeyer Straße 52 - 54
49406 Eydelstedt/Germany
Telefon +49 5442 804790
Telefax +49 5442 8047911
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.hagola-biofilter.de
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(VDI-MEG). Das Council der Europäischen Agrartechnikervereinigung (EurAgEng) hat Prof. Peter Schulze Lammers von der Universität Bonn am 5. September im französischen Clemont-Ferrand zum neuen Präsidenten gewählt. Er löst Prof. Florentino Juste aus Spanien ab, der das Amt zwei Jahre inne hatte. Das Council tagte im Vorfeld der Internationalen Agrartechnikkonferenz AngEng2010. Es ist das bedeutsamste Gremium der EurAgEng.
Schulze Lammers gehört dem VDI-Fachbeirat Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik (VDI-MEG) seit 2006 an. Er ist einer von zwei deutschen VDI-MEG Vertretern im EurAgEng-Council. Im Jahr 2008 wurde er zum Vizepräsidenten der Europäischen Agrartechnikervereinigung gewählt. Von 1998 bis 2005 war Schulze Lammers Generalsekretär des Weltverbandes der Agrartechniker (CIGR). Seit dem Jahr 2009 ist er auch Vorsitzender des VDI-MEG Fachausschusses Forschung und Lehre. "Ich freue mich über die Wahl zum Präsidenten der EurAgEng. Meine internationalen Erfahrungen möchte ich zur Festigung der europäischen Agrartechniker-Community einbringen. Eine bessere Vernetzung der weitestgehend mittelständischen Industrie mit der Wissenschaft auf europäischer Ebene ist für mich ein wichtiges Anliegen", so der neue Präsident.
Der EurAgEng gehören gegenwärtig 23 europäische agrartechnische Gesellschaften aus 20 europäischen Staaten und Israel an. Die Vereinigung hat 18 fachliche Arbeitsgruppen gebildet, die nahezu alle agrartechnischen Fachgebiete abdecken.