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80 Mio. Euro, was einer Steigerung von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt 3,3 Mio. Euro.
"Obwohl das erste Halbjahr 2009 für die gesamte Biogasbranche schwierig war, sind wir
mit der Entwicklung von Umsatz und Ertrag im Gesamtjahr sehr zufrieden", erklärt der kaufmännische Geschäftsführer von MT-Energie, Torben Brunckhorst. Die Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes zum ersten Januar 2009 habe für eine spürbare Belebung der Nachfrage gesorgt. "Auf Grund der langen Vorlaufzeiten beim Bau von Biogasanlagen hat sich die Wirkung des neuen Gesetzes jedoch erst im Laufe des Jahres voll entfalten können", erläutert Brunckhorst.
Eine spürbare Belebung der Nachfrage war darüber hinaus im Auslandsgeschäft zu verzeichnen. Dessen Anteil am Gesamtumsatz ist auf 20 Prozent gestiegen. Insgesamt hat MT-Energie im vergangenen Jahr 70 Biogasprojekte abgeschlossen, davon 10 im europäischen Ausland. Auf dem deutschen Heimatmarkt entspricht dies einem Marktanteil von etwa 15 Prozent.
Um die Marktstellung in Zukunft weiter ausbauen zu können, hat MT-Energie die Kapazitäten im Bereich der Planung und der technischen Umsetzung deutlich erweitert. So ist die Zahl der Mitarbeiter auf über 350 gestiegen. Zudem zahlen sich jetzt die strategischen Investitionen in den neuen Standort im niedersächsischen Zeven aus. "Ohne die erweiterten logistischen Möglichkeiten wäre das starke Wachstum des Unternehmens nicht möglich", betont Torben Brunckhorst.
Die Perspektiven für die weitere geschäftliche Entwicklung schätzt die Geschäftsführung von MT-Energie außerordentlich günstig ein. Bereits jetzt zeichnet sich ein weiteres signifikantes Wachstum ab. So lag der Auftragsbestand zum 31. März 2010 bei über 180 Mio. Euro. Die Planungen sehen vor, im laufenden Jahr in Summe über 100 Biogasprojekte zu realisieren. Vor diesem Hintergrund ist mit einer Steigerung des Umsatzes auf 130 Mio. Euro und einer deutlich verbesserten EBIT-Marge zu rechnen.
Einer der Schwerpunkte der Unternehmensstrategie ist der beständige Ausbau des Auslandsgeschäfts. Im laufenden Geschäftsjahr wird MT-Energie rund 20 Biogasanlagen außerhalb Deutschlands errichten. Darüber hinaus soll der Ausbau des Servicebereichs zukünftig für steigende Umsätze sorgen.
Aber auch innerhalb der Produktklassen zeichnet sich ein Wandel der Nachfrage ab. Insbesondere Biogasanlagen mit anschließender Gasaufbereitung rücken zunehmend in
den Fokus. Eine Entwicklung, die sich in den kommenden Jahren noch verstärken dürfte. MT-Energie hat diese Zeichen frühzeitig erkannt und kann heute über die MT-Biomethan GmbH eine leistungsfähige Technologie zur Gasaufbereitung und Einspeisung anbieten.
Die MT-Energie GmbH & Co. KG aus dem niedersächsischen Zeven ist eines der führenden Technologie-Unternehmen der Biogas-Branche mit langjähriger Erfahrung in der Projektierung und dem Bau von wirtschaftlichen Energie-Erzeugungsanlagen. Bis heute wurden 300 Biogasprojekte realisiert. Als Pionier der Branche setzt das Unternehmen mit seinen 350 Mitarbeitern immer wieder Standards im technischen und biologischen Bereich, die einen einfachen und effektiven Prozess garantieren. Die MT-Gruppe bietet als einer der wenigen Komplettanbieter neben Projektierung, Errichtung, Service und Betriebsführung von Biogasanlagen auch eine Gas-Aufbereitungstechnologie zur Biomethan-Herstellung sowie die dazugehörige Einspeisetechnik an.
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(VDI-MEG). Am 21. Mai 2010 fand die erste von zwei Nachwuchsförderungstagungen des VDI-Fachbereichs Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik im Unternehmen Rasspe Systemtechnik in Wermelskirchen (NRW) statt. Traditionell werden hier die Verfasser der besten agrartechnischen Abschlussarbeiten an deutschen Hochschulen mit dem Max-Eyth-Nachwuchsförderungspreis geehrt. In diesem Jahr wurden drei Preise vergeben:
Untersuchungen zur Eignung und Messgenauigkeit eines Multigasmonitors (Universität Hohenheim)
Kooperative automatische Fahrzeugführung für landwirtschaftliche Prozesse (TU Braunschweig)
Precision Livestock Farming - Nutzung der elektronischen Futterabrufstation als Frühwarnsystem klinischer Erkrankungen beim Schwein (Universität Gießen)
Der Preis wird vom VDI-Fachbereich Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik (VDI-MEG) verliehen. Er ist mit je 600 EUR dotiert. Die Preisgelder werden von der Max-Eyth-Stiftung zur Verfügung gestellt.
Professor Dr.-Ing. Stefan Böttinger, Vorsitzender der VDI-MEG, und Professor Dr.-Ing. Henning J. Meyer, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Nachwuchsförderung, überreichten die Preise und wünschten allen Geehrten einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben.
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(BFL). Die russische Schweinefleischbranche beginnt zunehmend eigene Produktionskapazitäten aufzubauen. Kein Wunder, denn der Bedarf im Land kann kaum noch durch die Einfuhr von jährlich rund einer Million Tonnen Importfleisch gedeckt werden. Nachdem Russlands damaliger Präsident Vladimir Putin bereits im Jahr 2007 eine WEDA-Anlage besichtigte, zeigen immer mehr russische Investoren Interesse an der modernen Schweinehaltungs-Technologie aus Lutten.
Die WEDA Dammann & Westerkamp GmbH wird ihrem Ruf als Komplettanbieter für automatisierte Fütterungsanlagen auch in Russland gerecht: Eine hochmoderne Produktionsstätte in Adigea, Südrussland, die kürzlich in Betrieb ging, ist mit der gesamten WEDA-Technik ausgestattet: Von der Klimatechnik über die Aufstallung, die Güllebearbeitung bis hin zur Fütterungstechnik wurde alles komplett im niedersächsischen Lutten konzipiert und projektiert.
In den 17 Gebäuden der Anlage können 2.500 Sauen, 10.000 Ferkel und 20.000 Mastschweine untergebracht werden. Sie verfügt über 9 Ferkelabteile mit einem Futtersilo pro Abteil sowie 18 Mastabteile mit 17 Silos. 2 Abteile sind für die Unterbringung intensiv zu betreuender Tiere vorgesehen. Die Ferkel und Mastschweine werden mit dem XtraFeeder gefüttert: Einer dieser über 700 installierten Trockenfütterungsautomaten - Gesamtvolumen pro Automat: 100 Liter - kann gleichzeitig 50 Tiere in 2 Buchten mit energiereichen Futterstoffen an ihrem Fressplatz ernähren. Für die 2.500 Sauen wird eine Standard-Trockenfütterung eingesetzt: Das computergesteuerte Fütterungssystem ermöglicht eine gezielte Versorgung einzelner Abgabestellen. Vorteil: Das System beansprucht nur wenig Platz und kombiniert nach Bedarf verschiedene Sorten Trockenfutter, die über unabhängige Kreisläufe zugeführt werden. Die Beschaffung und Anlieferung der täglich etwa 75 Tonnen Futter müssen logistisch geplant werden, da mehrere LKW die Fütterungsanlage anfahren müssen.
Sämtliche Installationen sowie die komplette Klima- und Lüftungstechnik stammen ebenfalls von WEDA. Mit dieser Technologie wird das Raumklima effizient gesteuert und für eine gute Luft in den Stallabteilen sowie einen sparsamen Wasserbedarf von täglich rund 140 Kubikmeter gesorgt. Edelstahl-Gaskanonen verbrennen das Gas und erzeugen dadurch die Wärme im Stall. Das Klimasystem im Stall wird über Zuluftklappen geregelt, damit die Wärme nicht verloren geht. Je nach Bedarf wird wahlweise Frischluft zugeführt oder die Wärme gehalten. Die Abluft wird per Einzelabsaugung über 140 Schornsteinsysteme entsorgt.
"Vor allem das Vertrauen in die WEDA-Technik und die Ingenieurleistungen vor und während der Planungsphase haben uns überzeugt", betont der Investor. Dabei haben die Spezialisten insbesondere die harten Anforderungen, die sich durch die kontinentalen Bedingungen für das Klimasystem ergeben, gut gelöst. Ferner achten die Investoren sehr auf eine durchgehende Regeltechnik, weil sich dadurch die Rendite positiv beeinflussen lässt. "Ausschlaggebend war, dass diese komplette Technologie aus einer Hand von WEDA kommt", sagt der Betreiber.
Die Rückmeldungen weiterer Investoren zeigen, dass der Komplettanbieter WEDA auf dem russischen Markt in diesem Bereich mittlerweile eine feste Größe ist. Hier spielen vor allem das Preis-Leistungsverhältnis, der gute Service beginnend mit dem ersten Spatenstich sowie die Erfüllung der Hygienestandards durch die ausgeklügelte Schleusentechnik eine wichtige Rolle.
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So ist es dem Unternehmen im Erdgassektor gelungen, sich bis zum 31. März 2010 Aufträge über 26 Neuanlagen, vornehmlich von regionalen Versorgern, zu sichern. Der Abschluss weiterer Rahmenverträge wird zurzeit verhandelt. Noch erfreulicher entwickelte sich der Vertrieb biogasbetriebener BHKWs. Dort konnten bis zum 31. März 2010 schon 117 Aufträge, entsprechend 47% des Auftragseingangs des gesamten Vorjahres gesichert werden. Der Auftragsbestand beläuft sich damit zum Ende des ersten Quartals auf insgesamt rund 35 Mio. EUR (Vj. 18,0 Mio. EUR).
Hierbei hat sich der Geschäftsverlauf bei der 2G im März deutlich lebhafter entwickelt als in den ersten beiden Monaten, die erheblich vom harten Winter geprägt waren. Gemäß Christian Grotholt, dem Vorstandsvorsitzenden, befindet sich das Unternehmen voll im Rahmen der Planungen, nach denen ein neuer Rekordabschluss für 2010 vorgesehen ist, wozu erstmalig auch, wie bereits veröffentlicht, die begonnene Auslieferung des WhisperGen aus dem Hause 2G Home GmbH (Umsatz 1.Quartal 2010: 500.000 EUR) beitragen wird. Eine Gesamtleistung von 8,9 Mio. EUR und ein Auftragsbestand von ca. 35 Mio. EUR im ersten Quartal 2010 stellen einen weiteren erheblichen Wachstumssprung dar nach einem Umsatz von 51,2 Mio. EUR im gesamten Vorjahr.
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(BFL). BI-LACTAL DESSERT wird schon von den kleinsten Ferkeln gern aufgenommen und ergänzt die Sauenmilch wirkungsvoll. Eine verlustarme Saugferkelaufzucht ist die Basis für eine erfolgreiche Ferkelproduktion.
BI-LACTAL DESSERT ist reich an hochverdaulichen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Es enthält BONVITAL für eine stabile Magen-Darm-Flora und mehr Sicherheit. Hochverfügbare Fettquellen unterstützen den Energiehaushalt und schützen besonders in der ersten Lebenswoche die körpereigenen Energiereserven. Die spezielle Zusammensetzung fördert die Futteraufnahme und unterstützt die Entwicklung des Verdauungssystems. Die verbesserte Futteraufnahme (über 500 g Trockenmasse-Aufnahme) steigert die Wachstumsleistungen bis zum Absetzen.
BI-LACTAL DESSERT wird bereits nach der Kolostralmilchphase ab dem ersten Lebenstag zweimal täglich frisch zubereitet angeboten. Etwa eine Woche vor Ende der Säugezeit sollten die Ferkel an das Absetzfutter gewöhnt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie über die SCHAUMANN-Fachberater oder direkt bei
SCHAUMANN - An der Mühlenau 4 - 25421 Pinneberg
Telefon: +49 41 01/2 18 20 00
Fax: +49 41 01/2 18 22 99
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http://www.schaumann.de
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Zukünftig dürfte daher die Errichtung gewerblicher Tierhaltungsanlagen im Aussenbereich schwieriger werden. Darauf lassen entsprechende Äußerungen von Verkehrs-Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU) schliessen, in denen er seine Besorgnis über die regionale Zunahme solcher Anlagen betont. Ferlemann: "Wir sehen dieses Geschehen nicht gelassen".
Er machte zugleich deutlich, das Gemeinden mit der letzten Novellierung des Bundesbaugesetzes die Örtlichkeiten für intensive Tierhaltung durch die Aufstellung von Flächennutzungsplänen für "besondere Gebiete" steuern könnten. Für das verbleibenden Gemeindegebiet hätte dies dann Ausschlusscharakter.
Viele Kommunen hätten Schwierigkeiten, von dieser Regelung Gebrauch zu machen, so Ferlemann. "Wir werden das bei der neuen Novelle des Baugesetzbuchs beraten und überprüfen", erklärte der Staatssekretär.
Dies dürfe Bestebungen der Grünen nach einer radikalen Verschärfung im Stallbau entgegenkommen. Diese sehen vor die gewerbliche Tierhaltung künftig von der Privilegierung der Landwirtschaft im Außenbereich auszuschließen.
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(BFL). Modernste Steuerungstechnik wurde erstmals von der Vredener Firma TEWE Elektronic zur Steuerung einer komplexen Schweinefütterungsanlage im mittleren Brasilien in Rio Verde eingesetzt. Dies geschah in Kooperation zwischen den Firmen GSI, Grupo Scherer, Perdigao aus Brasilien und der Firma TEWE Elektronic aus Vreden. Durch das breit aufgestellte Firmenkonsortium aus Lieferanten von Stalleinrichtungen, Fördertechnik sowie von Futtermitteln und Schweineproduzenten ergänzt durch Knowhow der Steuerungstechnik der Fa. TEWE Elektronic erhofft man gemeinsam den brasilianischen Markt zu erobern. In diesem südamerikanischen Land werden noch große Wachstumsraten erwartet.
Weiter Informationen unter http://www.tewe.com.
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(GfA). Medien sind selbstverständlicher Bestandteil unserer Gesellschaft, sie werden heute sehr intensiv genutzt. Das war nicht immer so, und es gibt heute noch deutliche Unterschiede zwischen Stadt und Land. Wie war die tatsächliche Verbreitung von Medienprodukten im ländlichen Raum? Wie sind aktuell die Ausbreitung und die Nutzung moderner Publikumsmedien? Wie steht es um den Internetzugang und seine Nutzung in ländlichen Regionen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Agrargeschichte, die am 11. Juni 2010 in Frankfurt am Main stattfindet. Besondere Aktualität erhält die Tagung durch neue Forschungen sowie Studien über die derzeit viel diskutierte Breitbandversorgung auf dem Lande.
Bislang konzentrierte sich die Forschung bei den Untersuchungen über die Medialisierungsprozesse auf Städte, die ländliche Gesellschaft wurde als nur marginal medialisiert wahrgenommen. Ist diese Sicht weiterhin aufrecht zu erhalten? Wie werden die Zugänglichkeit und die Nutzung der Medien und der mündlichen Kommunikation auf dem Lande vom Mittelalter bis zur Gegenwart gesehen? Einen Überblick über Stand und Entwicklung mediengestützter Kommunikation auf dem Lande im Lichte neuer Forschungen wird zu Beginn der Jahrestagung Prof. Dr. Clemens Zimmermann (Lehrstuhl für Kultur- und Mediengeschichte der Universität Saarbrücken) geben, der auch die fachliche Leitung der Veranstaltung innehat. Wie wurden in der Frühen Neuzeit die Nachrichtenflüsse durch die mündliche und schriftliche Kommunikation beeinflusst? Der Historiker Dr. Karl-Heinz Ziessow vom Museumsdorf Cloppenburg wird dies für die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts aufzeigen. Wie schließlich um 1900 Bäuerinnen und Bauern die Buch- und Zeitungslektüre nutzten, wird Prof. Dr. Gloria Sanz Lafuente, Univeristät Navarra in Pamblone/Spanien, anhand ihrer Studien von Baden behandeln. Ein weiterer Schwerpunkt im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Agrargeschichte ist dem Kapitel Agrarpresse und Massenmedien im Nationalsozialismus sowie ihre Bedeutung und Einfluss in der ländlichen Gesellschaft gewidmet. Dr. Ernst Langthaler, Stellvertretender Leiter des Instituts für Geschichte des ländlichen Raums in St. Pölten (Österreich) wird das Thema bearbeiten.
Völlig neu stellt sich in der Geschichtswissenschaft die Frage nach der Ausbreitung und Nutzung des Internets, die den Abschluss der Jahrestagung bildet. Wohlstand und Attraktivität der ländlichen Räume sind untrennbar mit der Mediennutzung verbunden. Die Verfügbarkeit elektronischer Medien entscheidet nämlich auch darüber, wo und in welchem Umfang sich Unternehmen, kulturelle Einrichtungen, Verwaltungseinheiten oder Freizeiteinrichtungen etablieren. Die Nutzung des Internets auf dem Lande und eine Bewertung über den Stand der Breitbandversorgung in ländlichen Regionen wird von Martin Schreiber von der Universität Saarbrücken vorgenommen. Einer seiner Forschungsschwerpunke liegt auf der Geschichte der Neuen Medien. An die Vorträge schließen sich jeweils ausführliche Diskussionen an.
Das vollständige Programm der Jahrestagung der Gesellschaft für Agrargeschichte mit ausführlichen Informationen ist für Interessenten im Internet unter http://www.agrargeschichte.org Menüpunkt: Gesellschaft für Agrargeschichte/ Veranstaltungsprogramm erhältlich.
Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erwünscht, sie ist per E-Mail über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
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Der der Präsentationschwerpunkt auf der EuroTier liegt in den Bereichen Smart Farming und Sustainable Dairy Farming. "Dies ist ein wichtiges Event und ein großartiges Forum zur Präsentation unserer Lösungen, mit denen wir Milcherzeuger auf der ganzen Welt bei der effizienten Unternehmensführung unterstützen. Wir möchten zeigen, wie clevere, fortgeschrittene Produktionssysteme Nachhaltigkeit und Profitabilität fördern", sagt Benoit Passard.
DeLaval wird die neuesten Lösungen der Smart Farming Technologie präsentieren. Dies umfasst Smart Milking, Smart Feeding und Smart Barn Environment Produkte wie das proaktive Herdenmanagementsystem Herd Navigator, die Optifeeding Technologie und das freiwillige Melksystem VMS.
Seit dem Jahre 2008 verfolgt DeLaval die richtungsweisende Initiative Smart Farming. DeLaval erklärt: "Unser Ziel ist es, die Entwicklung vom reinen Management des Melkens zum gesamtbetrieblichen Rentabilitätsmanagement durch die Entwicklung von neuen Entscheidungshilfen und Automationstechnologien zu beschleunigen."
Nachhaltige Milcherzeugung (Sustainable Dairy Farming, SDF) ist eine weitere Initiative von DeLaval. Das Ziel von SDF ist es, den ökologischen Fußabdruck der Milchbetriebe kontinuierlich zu reduzieren und die Milchproduktion, die Rentabilität der Betriebe sowie das Wohlbefinden der Menschen und der Tiere zu verbessern.
Über 130.000 Besucher und mehr als 1.700 Aussteller aus 46 Ländern nahmen an der EuroTier 2008 teil. Die viertägige Ausstellung stellt die neuesten Technologien und Entwicklungen der Agrartechnologie aus der ganzen Welt vor.
Mehr Informationen unter http://www.delaval.com
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"Dieses System ist genau das, wonach ich gesucht habe: es musste vollautomatisch, passend für einen Großbetrieb und zuverlässig sein." so die Aussage von Landwirt Patrik Johansson. Johansson ist Landwirt in der 5. Generation. Er melkt seine 250 Kühe mit vier DeLaval VMS und stockt gerade auf 300 Tiere auf.
Das System besteht aus mehreren Vorratstischen, Kraftfutter- und Mineralfuttersilos, die automatisch einen stationären Vertikalmischer mit Waage beschicken. Der 8m3 Vertikalmischer erstellt gruppenspezifische Mischungen, die über schienengebundene DeLaval RA 135 Verteilwagen an die Gruppen verfüttert werden. Dies ist an bis zu 20 Startzeitpunkten pro Tag möglich.
Optifeeding lädt, schneidet, mischt und verteilt das Futter automatisch, rund um die Uhr. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, für jede Tiergruppe eines Betriebes eine individuelle Ration vorzulegen. Das System ist so flexibel, dass es jedem Betrieb seine eigene Fütterungsstrategie erlaubt, ohne Mehrarbeit zu verursachen. Einphasige und mehrphasige TMR-Fütterung ist ebenso möglich wie die Fütterung von Teilmischrationen (PMR) an mehrere Gruppen, mit individueller Ausfütterung über Kraftfutterstationen oder, im Falle eines vollautomatisierten Stalles, über das VMS.
Häufigere Futtervorlage sorgt nicht nur für eine verbesserte Futteraufnahme sondern in Betrieben mit einem automatischen Melksystem auch für mehr Besuche in der Melkstation, da jede Fütterung einen Bewegungsanreiz für die Kühe darstellt.
Die neue Fütterungslösung ist Teil der Smart Farming Initiative von DeLaval, die 2008 gestartet wurde und das Ziel hat, die Entwicklung vom reinen Management des Melkens zur Optimierung des gesamtbetrieblichen Managements durch die Entwicklung von neuen Entscheidungshilfen und Automationstechnologien zu beschleunigen.
Mehr Informationen unter http://www.delaval.com