Aktuelle Nachrichten
Aktuelle Nachrichten
Die aktuellen BFL-News
- Details
Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit im Dienst von Wissenschaft, Wirtschaft, Beratung und landwirtschaftlicher Praxis - Aktuell: Nutztierernährung 2020 - Herausforderungen an die anwendungsorientierte Forschung - Tagungsband erhältlich
(DLG). Der Informationsaustausch und die Diskussion zwischen den Experten für Fütterungsversuche und Fütterungsberatung aus den Bereichen Forschung, Beratung und Wirtschaft stehen seit nunmehr zehn Jahren im Fokus des Forums angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung. Ausgehend von dem Streben, die in der angewandten Nutztierfütterung in Deutschland und einigen Nachbarländern, wie Holland, Österreich und der Schweiz vorhandenen Versuchskapazitäten durch sinnvolle Arbeitsteilung und effiziente Nutzung bestmöglich zu erhalten und weiter zu entwickeln, wurde diese Veranstaltung gemeinsam von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) und dem Verband der Landwirtschaftskammern erstmals im Jahr 2001 durchgeführt. Sie dient vor allem der frühzeitigen Information und Koordination von Versuchsvorhaben und dem kritischen Austausch von Versuchsergebnissen aus der praxisorientierten, angewandten Forschung sowie der Diskussion und Abstimmung, zum Beispiel bezüglich methodischer Vorgehensweisen. So wurden allein im Bereich Versuchsmethodik in den vergangenen zehn Jahren über 80 zum Teil nachgefragte Beiträge vorgestellt und erörtert, unter anderem zur Versuchsanstellung (Leitlinien), zu Ringversuchen zur Verdaulichkeit (Hammel, Schwein), zu Referenzwerten für Inhaltsstoffe im Blut als Indikatoren bei der Milchkuh, zu Schätzgleichungen für den Energiegehalt, Mahlfeinheit und Futterkonsistenz (Schweinefutter) sowie zum Fütterungs-Controlling.
Darüber hinaus wurde in 16 Beiträgen ein Überblick zu den Themen Ökolandbau, Futtermittelsicherheit, Futtermittelrückverfolgbarkeit, Klimagase etc. gegeben. Aktuelle Versuchsergebnisse wurden in 306 Beiträgen (Vorträge und Poster) zu verschiedensten Themenbereichen vorgestellt, diskutiert und zum Teil zu Empfehlungen zusammengefasst. Es handelte sich insbesondere um Themen wie Fütterung in verschiedenen Leistungsstadien, Fütterungssysteme, Nährstoffversorgung, Futterbewertung, Einsatz von Kraftfutter, von Zusatzstoffen, von Nebenprodukten, Wasser- und Futterqualität und -menge etc.
Tierernährung 2020 - Herausforderungen an die anwendungsorientierte Forschung
Da im Laufe der Zeit zunehmend in Politik und Medien verschiedene Aspekte der Produktion tierischer Lebensmittel kritisch diskutiert werden, sind die Landwirtschaft und auch die damit einhergehende Forschung und Beratung gefordert, darauf einzugehen und gegebenenfalls Lösungen zu suchen. Die kürzlich von der DLG gemeinsam mit dem Verband der Landwirtschaftskammern und unter Mitarbeit des Institutes für Tierernährung des Friedrich Loeffler Instituts sowie der Fachgruppe Tierernährung des VDLUFA ausgerichtete, zehnte Arbeitstagung stand daher unter dem Thema "Tierernährung 2020 - Herausforderungen an die anwendungsorientierte Forschung". Es wurden teils widersprüchliche Anforderungen aus Sicht der Qualitätsforschung und des Handels (des Kunden) vorgetragen und anstehende/resultierende Anforderungen an die Forschungseinrichtungen diskutiert. Der Handel wird in zunehmendem Umfang große Mengen an hoch standardisierter Ware fordern. Dabei wird zukünftig auch eine stärkere Berücksichtigung verschiedener Aspekte bei der Haltung/Produktion, wie zum Beispiel Tierschutz, Klima, Gesundheit, vom Handel (Kunden) verlangt. Jedoch sind nicht alle vom Handel erhobenen Forderungen im Hinblick auf Qualitätsmerkmale derzeit objektiv wissenschaftlich begründbar oder entspringen originären Kundenwünschen. Sie dienen auch der Produktprofilierung zum Zwecke der Kundenbindung und höheren Wertschöpfung.
Neue Systeme der Futterbewertung erforderlich
Veränderungen seitens der Tiere (Zucht), Futter und Leistung erfordern auch neue Systeme der Futterbewertung mit innovativen Kriterien, um die Energie- und Nährstoffeffizienz noch weiter zu verbessern und standort- und leistungsangepasste Fütterungskonzepte unter Berücksichtigung von Umweltwirkungen und Tiergerechtigkeit erstellen zu können. Die jetzt im Rahmen des zehnten Forums angesprochenen Anforderungen, Anregungen und Vorschläge sollten auch in Überlegungen bei der mittelfristigen Planung der Forschungseinrichtungen einfließen. Die Finanzierung von Sonderwünschen in Forschung und Produktion muss allerdings von den nachfragenden Verbrauchergruppen getragen werden.
Modernere Analysenparameter für Kohlenhydrate vorgestellt
In der Rinderfütterung kommt den Kohlenhydraten eine große Bedeutung zu, da die neben Stärke und Zucker in den Futterpflanzen enthaltenen Faserkohlenhydrate durch die Mikroben im Pansen teilweise genutzt und für das Tier verfügbar gemacht werden können. Dabei handelt es sich um sehr unterschiedliche chemische Verbindungen, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und in unterschiedlichem Umfang abgebaut werden. Die bisherige Unterteilung der Kohlenhydrate in Rohfaser und stickstofffreie Extraktstoffe (NfE) durch die Weender Analyse erlaubt dabei keine saubere Abgrenzung der Faser- und Nichtfaser-Kohlenhydrate und kann damit die Unterschiede in den Kohlehydraten verschiedener Futtermittel nicht befriedigend darstellen. In zwei Referaten wurden "modernere Analysenparameter" für die Kohlenhydrate und die Bewertung dieser Parameter dargestellt (z.B. das Cornell Net Carbohydrat and Protein-System). Dabei wurde im Hinblick auf die Bewertung der "Struktur" auch die Partikelgröße als neuer physikalischer Parameter (physical effectiv neutral detergent fibre ,pe NDF) an Stelle bzw. ergänzend zur Rohfaser einbezogen. Von den angesprochenen Methoden gibt es für einige schon etablierte Analysenmethoden (enzymatische Stärkebestimmung, ADForg, NDForg), teils steht die Ausformulierung und Festlegung von benötigten Methoden noch an (z.B. Aufschlussgrad von Stärke).
Ebermast in der Diskussion
Im Hinblick auf die politisch gewünschte Abkehr von der Ferkelkastration wird die Mast von Ebern diskutiert. Möglichkeiten der Zucht, der Immunokastration durch "Impfung" und der Haltung zur Vermeidung des Ebergeruches (Skatol und Androstenon) wurden dargestellt. Eine rein züchterische Reduzierung des Ebergeruchs scheint möglich. Sie benötigt jedoch eine Zeitspanne von ca. acht bis zehn Jahren. Angesichts des hohen Drucks von Tierschutzorganisationen erscheint daher eine solche Lösung politisch nur bedingt hilfreich. Anzumerken ist, dass der einmalige Eingriff (Kastration) insbesondere hinsichtlich des Schmerzes für das Ferkel diskutiert wird (Gleiches gilt für die Impfung mit zweimaliger Injektion), wogegen die bei der Mast von Ebern zu erwartenden ständigen Rangkämpfe und Verletzungen der männlichen Tiere im Zeitraum der Pubertät bisher überhaupt nicht thematisiert werden. Versuchsergebnisse zeigen, dass Eber gerade am Ende der Mast noch höchste Zunahmen erreichen und so höhere Anforderungen an die Nährstoffversorgung in der Endmast stellen als Sauen und Kastraten.
Zum Thema Mahlfeinheit und Futterkonsistenz wurden Ergebnisse zur Mastleistung und veterinärmedizinische Erhebungen zur Integrität der Magenschleimhaut bei Einsatz von Futter mit definierten Partikelgrößen vorgestellt. In Kooperation sind weitere Versuche geplant, um mehr Informationen zu den einzelnen Faktoren Mahlfeinheit, Konfektionierung (Mehl, Pellets) und Getreideart, zu erhalten und so gegebenenfalls gezielte Empfehlungen für die Einstellung der Mahlfeinheit im Schweinefutter geben zu können.
Interessenten können den Tagungsband zum zehnten Forum "Angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung", der zahlreiche neue Versuchsergebnisse enthält, zum Preis von 20 € beziehen über den Verband der Landwirtschaftskammern, Geschäftsstelle VFT, Siebengebirgsstraße 200, 53229 Bonn, Tel.: 0228/9696555, Fax: 0228/9696556, E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die DLG, Ansprechpartner ist Dr. Walter Staudacher, Tel. 069/24788-322, Fax: 069/24788-114, E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Informationen sind auch im Internet unter http://www.dlg.org oder http://www.futtermittel.net verfügbar.
- Details
(aid) - Ob Blauspray gegen entzündete Klauen, Antibiotika zum Trockenstellen von Kühen oder Hustenlöser bei Atemwegserkrankungen von Schweinen: Nutztierhalter sind es gewohnt, Arzneimittel zu verabreichen. Damit helfen sie nicht nur den Tieren, sondern tragen auch eine große Verantwortung. Denn aus Nutztieren und ihren Produkten entstehen Lebensmittel, die frei von jeglichen Wirkstoffen aus Arzneimitteln sein müssen. Um schädliche Wirkungen bei Mensch und Tier zu vermeiden, wurde 1961 das Arzneimittelrecht erlassen. Es enthält klare Vorgaben für den Einsatz von Tierarzneien, etwa zur Art der Verabreichung, zur Anwendungsdauer und zu den Wartezeiten aller verfügbaren Wirkstoffe. Die für Landwirte besonders wichtigen Inhalte des Gesetzes fasst das neue aid-Heft "Arzneimittelrecht für Nutztierhalter" zusammen. Es beantwortet die häufigsten Fragen zum Thema, von der Definition eines Arzneimittels über die Zulassungs- und Anwendungsvorschriften bis zu den Nachweispflichten des Tierhalters. Zudem spricht es die geltenden Regelungen zur Abgabe von Arzneimitteln durch den Tierarzt, zur Bevorratung und ganz allgemein zur richtigen Lagerung im Betrieb an. Die immer häufiger genutzten alternativen Methoden auf Basis homöopathischer oder phytotherapeutischer Mittel unterliegen ebenfalls dem Arzneimittelrecht und werden ausführlich erläutert. Aufgrund seiner großen Praxisnähe und des übersichtlichen Aufbaus in Form häufig gestellter Fragen ist das Heft eine ideale Informationsquelle für Landwirte und alle, die im Bereich der Veterinärmedizin arbeiten.
aid-Heft "Arzneimittelrecht für Nutztierhalter"
56 Seiten, Bestell-Nr.: 1575, ISBN/EAN: 978-3-8308-0872-5,
Preis: 3,00 EUR, zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung
aid infodienst e. V., Vertrieb, Postfach 1627, 53006 Bonn
Telefon: 0180 3 849900*, Telefax: 0228 84 99-200
*Kosten: 9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz. Für den Mobilfunk können abweichende Tarife gelten.
Österreich: ÖAV, av Buch, Sturzgasse 1A, 1140 Wien
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: www.aid-medienshop.de
- Details
(aid) - Wenn es um Tierseuchen geht, ist fast immer von Maul- und Klauenseuche, Schweinepest oder Tollwut die Rede. Neben diesen hochansteckenden, anzeigepflichtigen Krankheiten gibt es auch eine Reihe von Erkrankungen, die ein geringeres Schadenspotenzial haben und deshalb keine staatlichen Maßnahmen erfordern. Dennoch sind Infektionen wie Listeriose, Toxoplasmose oder das Q-Fieber nicht zu unterschätzen, da sie über Lebensmittel oder durch Kontakt zu Haustieren auch auf den Menschen übertragbar sind. Das Tierseuchengesetz sieht deshalb für diese Krankheiten eine Meldepflicht vor. Tierärzte und Leiter von Veterinäruntersuchungsämtern müssen auftretende Fälle umgehend dem zuständigen Veterinäramt mitteilen. So behalten Behörden die Verbreitung der Krankheiten im Blick und können bei stärkerer Ausbreitung gegensteuern. Das neue aid-Heft "Meldepflichtige Tierkrankheiten" stellt alle 32 Erkrankungen vor, über deren Auftreten das zuständige Amt informiert werden muss. Zu jeder Krankheit findet der Leser ausführliche Informationen über Ursachen, Symptome, Infektionswege und Möglichkeiten der Bekämpfung. Zahlreiche Fotos veranschaulichen wichtige Krankheitssymptome und erlauben dem Tierhalter eine erste Einschätzung bei Verdacht auf Erkrankung der eigenen Tiere. Die alphabetische Gliederung des Heftes hilft bei der Orientierung und der Suche nach bestimmten Krankheiten. Für Tierhalter und alle, die im Bereich der Veterinärmedizin tätig sind, ist das Heft ein hilfreicher Begleiter in der täglichen Praxis.
aid-Heft "Meldepflichte Tierkrankheiten"
92 Seiten, Bestell-Nr. 61-1564, ISBN 978-3-8308-0905-0, Preis: 3,50 EUR (Rabatte ab 10 Heften), zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung
aid infodienst e. V., Vertrieb, Postfach 1627, 53006 Bonn
Telefon: 0180 3 849900*, Telefax: 0228 84 99-200
*Kosten: 9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz. Für den Mobilfunk können abweichende Tarife gelten.
Österreich: ÖAV, av Buch, Sturzgasse 1A, 1140 Wien
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: www.aid-medienshop.de
- Details
(Rentenbank). Sowohl für den bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2010 als auch für den Jahresabschluss 2009 zog der Vorstand der Rentenbank, Frankfurt am Main, anlässlich der Bilanzpressekonferenz der Förderbank für die Agrarwirtschaft eine positive Förderbilanz. "Trotz einer verhaltenen Investitionsneigung in der Landwirtschaft sind unsere Programmkredite im 1. Quartal 2010 weiter lebhaft nachgefragt worden. Das Zusagevolumen wuchs um 36 % auf 1,2 Mrd. €", so Vorstandsmitglied Dr. Horst Reinhardt. Zufrieden zeigte sich Reinhardt auch mit dem Emissionsgeschäft im 1. Quartal: "Insbesondere bei internationalen Investoren waren unsere Emissionen wieder stark gefragt. Mit 4,5 Mrd. € haben wir schon fast die Hälfte unseres Mittelbedarfs für 2010 zu günstigen Refinanzierungsbedingungen eingedeckt". Vorstandsmitglied Hans Bernhardt erläuterte, dass sich die seit Mitte 2009 zu beobachtende Normalisierung der Ertragslage wie erwartet in den ersten Monaten des Jahres fortgesetzt habe. Mit 92,3 Mio. € (106,9) lag das operative Ergebnis im 1. Quartal 2010 nach HGB deshalb deutlich unter dem außergewöhnlich hohen Niveau der beiden Ausnahmejahre 2008 und 2009. Im Vorquartalsvergleich sei das Betriebsergebnis dennoch leicht gestiegen. Auch die Ergebnisse des IFRS-Abschlusses lägen im positiven Bereich, seien aber nach wie vor durch eine hohe Volatilität der Bewertungsergebnisse geprägt. Für die weitere Entwicklung im laufenden Jahr gab Bernhardt einen optimistischen Ausblick: "Auf der Basis der bisherigen Ertragsentwicklung sind wir zuversichtlich, unsere Förderangebote auch einem weiter steigenden Finanzierungsbedarf anpassen zu können. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zu Stabilisierung der Kreditversorgung im Agrarsektor. Auch im weiteren Verlauf des Jahres erwarten wir eine positive Entwicklung unserer Ertragslage. Die Ergebnisse werden allerdings deutlich unter den beiden Ausnahmejahren 2008 und 2009 liegen."
Förderangebot erweitert: Liquiditätshilfedarlehen stark nachgefragt
Nachdem das aus Bundesmitteln zusätzlich zinsverbilligte Programm Anfang März innerhalb weniger Tage vergriffen war, hat die Rentenbank mit Blick auf die anhaltend schwierige Situation vieler Betriebe ihr Förderangebot erst kürzlich um zusätzliche Liquiditätshilfedarlehen erweitert. Neben Milchvieh und Schweine haltenden Betrieben können jetzt auch Ackerbaubetriebe, Garten- und Weinbaubetriebe die mit besonders günstigen Top-Konditionen der Rentenbank ausgestatteten Darlehen erhalten. Außerdem können sowohl landwirtschaftliche Betriebe als auch sonstige Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft ihre Liquiditätssituation bis Ende 2010 durch zinsgünstige Anschlussfinanzierungen für bereits getätigte betriebliche Ausgaben verbessern. Liquiditätshilfedarlehen waren bereits 2009 stark nachgefragt worden und hatten zusammen mit den gestiegenen Finanzierungen im Bereich erneuerbarer Energien zu einem deutlichen Wachstum des Neugeschäftes der Programmkredite auf 5,4 Mrd. € (4,0) geführt.
Ertragsentwicklung 2009: Konzernbetriebsergebnis über Vorjahr
Die Ertragsentwicklung war im Geschäftsjahr 2009 erneut durch eine für die Förderbank insgesamt sehr günstige Margenentwicklung an den Finanzmärkten gekennzeichnet. Das nach IFRS ermittelte Konzernbetriebsergebnis erreichte vor Fair Value- und Hedge-Bewertung und nach Abzug der Verwaltungsaufwendungen 291,8 Mio. € (202,3). Trotz eines Bewertungsverlustes in Höhe von 102,4 Mio. € lag das Konzerngesamtergebnis der Förderbank mit 190,4 Mio. € (66,5) deutlich über dem Vorjahr. Der Bewertungsverlust spiegelt in erster Linie niedrigere Refinanzierungskosten wider, die nach IFRS eine Ergebnisbelastung durch Höherbewertung der verbrieften Verbindlichkeiten zur Folge haben. "Diese Bewertungsverluste sind überwiegend eine temporäre Größe, weil sie in den folgenden Jahren als Bewertungsgewinne durch Marktdatenänderung, Restlaufzeitenverkürzung oder Tilgung zurückfließen", so Hans Bernhardt, Vorstand für Finanzen. Der Finanzmarktkrise und der starken Volatilität der IFRS-Ergebnisse hat die Förderbank durch entsprechende Risikovorsorge und die Dotierung von Reserven und Rücklagen Rechnung getragen.
Förderdividende 2009: 95 Mio. € für die Landwirtschaft
Für die Verbilligung ihrer Programmkredite setzte die Rentenbank 2009 rd. 82 Mio. € (75) aus ihren eigenen Erträgen ein. Außerdem wurde das Kapital der Edmund Rehwinkel-Stiftung aus Erträgen der Rentenbank um 2 Mio. € erhöht. Der Bilanzgewinn von 11,3 Mio. € (10,8) wird ebenfalls ausschließlich für Förderzwecke verwendet. Er wird je zur Hälfte dem Zweckvermögen und dem Förderungsfonds zugeführt. Schwerpunkte des Förderungsfonds waren im Geschäftsjahr 2009 Zuschüsse für agrarbezogene Forschungsprojekte und Weiterbildungsmaßnahmen des landwirtschaftlichen Berufsstands. Insgesamt erreichte die aus den Erträgen der Bank finanzierte Förderleistung damit 95 Mio. € (86).
Darlehensbestand der Programmkredite wächst um 22,5 %
Mit einem Plus von 22,5 % auf 19,6 Mrd. € (16,0) in der Bilanz verzeichneten die Programmkredite erneut ein überdurchschnittliches Wachstum. Dementsprechend stieg der Anteil dieser für spezielle Förderzwecke und Hilfsmaßnahmen angebotenen und mit besonders günstigen Konditionen ausgestatteten Kredite am gesamten mittel- und langfristigen Darlehensbestand auf rd. 47 % (40). Insgesamt erreichte das Volumen mittel- und langfristiger Förderdarlehen in der Bilanz 41,8 Mrd. € (40,4). Auch der Wertpapierbestand leistete einen positiven Wachstumsbeitrag. Mit 28,1 Mrd. € (27,7) lag diese Bilanzposition aufgrund des Neugeschäfts bei verbrieften Finanzierungen leicht über dem Vorjahr. Insgesamt erreichte das mittel- und langfristige Fördervolumen in der Bilanz 65,8 Mrd. € (63,5). Da die Rentenbank insbesondere mit Blick auf die Finanzmarktkrise auch 2009 kurzfristige Forderungen an Kreditinstitute und Kunden reduzierte, sank die Bilanzsumme trotz des weiter wachsenden Fördervolumens auf 76 Mrd. € (88).
Refinanzierungsbedingungen normalisierten sich ab April
Auf der Passivseite der Bilanz bilden die verbrieften Verbindlichkeiten mit 61,6 Mrd. € (68,9) den größten Posten. 2009 nahm die Förderbank zur Refinanzierung ihres mittel- und langfristigen Aktivgeschäfts 10,0 Mrd. € (11,2) auf. Die Verteuerung der Refinanzierung durch die Angebotsflut von Staatsanleihen und staatsgarantierten Bankemissionen setzte sich in den ersten Monaten des Berichtsjahres zunächst fort. Ab dem 2. Quartal normalisierten sich die Emissionsbedingungen mit der Folge kontinuierlich sinkender Refinanzierungskosten. Entgegen der Tendenz in früheren Jahren platzierte die Förderbank mehr als die Hälfte ihres Emissionsvolumens bei inländischen Investoren. Das Euro-Medium-Term-Note-Programm (EMTN) blieb mit einem Emissionsvolumen von 5,8 Mrd. € (7,7) dennoch das wichtigste Refinanzierungsinstrument, gefolgt von den Namenspapieren, die insbesondere bei inländischen Versicherungen platziert wurden. Die Emissionserlöse aus Namenspapieren erreichten 1,9 Mrd. € und übertrafen damit erstmals das Mittelaufkommen aus Globaldarlehen. Aufgrund des hohen Anteils inländischer Investoren sank der Fremdwährungsanteil im Berichtsjahr auf rd. 35 % (80). Im kurzfristigen Bereich refinanziert sich die Förderbank überwiegend durch das Euro-Commercial-Paper-Programm (ECP). Am Jahresende war das Programm mit 10,5 Mrd. € (13,3) ausgelastet.
Solide Eigenkapitalausstattung: Kennziffern nochmals gestiegen
In der Bilanz 2009 werden die Eigenmittel insgesamt mit 3,1 Mrd. € (3,0) ausgewiesen. Dieser Betrag enthält nachrangige Verbindlichkeiten in Höhe von 1,1 Mrd. € (1,1). Auf das Grundkapital, Rücklagen und den Fonds für allgemeine Bankrisiken entfielen 2,0 Mrd. € (1,9). Sowohl die nach der Solvabilitätsverordnung errechnete Gesamteigenkapitalquote als auch die Kernkapitalquote lagen mit 23,8 % (19,1) bzw. 15,3 % (12,3) deutlich über den bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen. Die Eigenkapitalausstattung der Förderbank hat sich damit weiter verbessert.
Die Pressemeldung können Sie unter @@ln1http://www.rentenbank.de/cms/beitrag/10014334/273572/Foerderkredite_der_Rentenbank_im_Quartal_erneut.html@@ln2 www.rentenbank.de@@ln3 lesen und downloaden.
- Details
(BFL). Mit der aktuellen Softwareversion "V025" für den Rechner Excellent 4PX stellt die WEDA Dammann & Westerkamp GmbH aus Lutten dem Markt ein komplett überarbeitetes Fütterungsprogramm zur Verfügung.
Der rasant fortschreitende Strukturwandel in der Schweinehaltung, national wie international hin zu immer größeren Beständen in hochmodernen tiergerechten Stallanlagen, erfordert eine leistungsfähige Rechner- und Softwarearchitektur.
WEDA steht schon seit Jahrzehnten für bedienerfreundliche, den Kundenwünschen angepasste Fütterungssoftware. Grafische Darstellungen, exakte übersichtliche Tabellenstrukturen, immer die Bedienerfreundlichkeit im Blick, bestimmen die Philosophie der WEDA-Softwareingenieure.
Mit der neuen Version "V025" ist diese Bedienerfreundlichkeit nochmals optimiert worden: Ein wichtiges Feature stellt die Tierchargenverfolgung dar. Damit hat der Schweinehalter, im Gegensatz zur standortbezogenen Auswertung, auch bei Verlegung oder Durchmischen der Gruppen, immer den kompletten Überblick. Er ist damit in der Lage, exakt für jedes Tier Futtermenge und Herkunft auszuwerten - ganz im Sinne einer verbraucherfreundlichen Qualitätssicherung.
Der Filter ist ein Instrument, mit dem der Landwirt ganz nach seinen Wünschen Min-/Maxwerte anzeigen lassen kann, wie zum Beispiel: "Zeige mir die Tiere, die nur 60 Prozent Futter im Vergleich zu den anderen gefressen haben…"
Der Excellent 4PX V025 ist ISOagriNET-fähig, er kann also mit kompatiblen Steuerungscomputern anderer Unternehmen verbunden werden. Datensicherungen oder Updates sind per USB möglich. Die Großanzeige beim manuellen Dosieren von Komponenten, die mobile Datenerfassung direkt im Stall oder die Vorschau, wann das Silo leer ist, erleichtern weiterhin die tägliche Arbeit.
Mehr Informationen unter http://www.weda.de/.
- Details
Die wichtigsten Gründe für diese Entwicklung sind:
1. Das Angebot geht zurück
Weltweit ging die Milcherzeugung in den letzten acht Monaten um rund ein Prozent zurück. Wichtige Exporteure wie Australien und Argentinien haben sogar bis zu sechs Prozent weniger Milch produziert. Neuseeland und USA haben die erwartete Produktionsausweitung nicht realisiert. Und in Europa ist die Milcherzeugung trotz Quotenerhöhung rückläufig. Sie liegt derzeit 4,2 Prozent unter der EU-Milchquote.
2. Anstieg der Kaufkraft und der Nachfrage
Nachdem die Folgen der Wirtschafts- und Bankenkrise so langsam überstanden sind, verbessert sich die Kaufkraft an den internationalen Märkten wieder. Die Nachfrage steigt spürbar an.
3. Die Läger sind leer
Die steigende Nachfrage trifft aber auf ein sinkendes Angebot, während gleichzeitig die Läger leer sind: "Die Läger für Milchprodukte sind seit Weihnachten leer gefegt", meldet der MIV. Besonders gilt das wohl für Käse, einem der wichtigsten Produkte. "Die Lagerbestände der meisten Schnittkäsesorten haben niedrigstes Niveau erreicht", heißt es im Marktbericht der Käsebörse.
4. Der schwache Euro stärkt den Export
Als zusätzlicher Faktor hilft die Euro-Schwäche den Exporteuren, denn dadurch ist die EU wieder wettbewerbsfähiger gegenüber den großen Anbietern aus anderen Erdteilen. Das ist ganz entscheidend, weil beispielsweise beim Käse rund 40 Prozent der deutschen Erzeugung ins Ausland gehen.
Das Fazit ist eindeutig: Jeder Milcherzeuger sollte jetzt die Reserven für eine Steigerung seiner Produktion nutzen. Mit steigenden Erzeugerpreisen ist es doppelt so rentabel, die Milchproduktion optimal zu steuern. Denn jeder abgelieferte Liter Milch zählt beim Betriebsergebnis deutlich mehr als im vergangenen Jahr.
- Details
(KTBL). Professor Dr. Dr. habil. Josef Boxberger hat für seine Verdienste um die Landtechnik die Tilo-Freiherr-von-Wilmowsky-Medaille erhalten. KTBL- Präsident Prof. Dr. Thomas Jungbluth verlieh die Auszeichnung an den Wissenschaftler anlässlich der KTBL-Tage 2010 am 21. April in Erfurt. Das KTBL würdigt mit der Medaille Persönlichkeiten, die sich in ganz besonderer Weise für die Landtechnik und für die in der Landwirtschaft tätigen Menschen eingesetzt haben.
Boxberger war bis zu seiner Emeritierung ordentlicher Professor an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU). "Die Auszeichnung wird einem sehr profilierten landtechnischen Forscher und Lehrenden verliehen", betonte der KTBL-Vizepräsident Ministerialdirigent Wolfram Schöhl vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in seiner Laudatio.
Professor Boxberger war über vier Jahrzehnte in der Landtechnik tätig und habe von Beginn an Zeichen gesetzt. Besondere Verdienste habe er sich in der Optimierung landwirtschaftlicher Verfahrenstechnik insbesondere im Hinblick auf effizienten Energieeinsatz sowie durch richtungsweisende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und der Umwelttechnik erworben.
"Eine besondere Leistung ist sicherlich, dass Sie nicht ausschließlich Ihr Fachgebiet im engeren Sinne - die landwirtschaftliche Verfahrenstechnik - bearbeitet haben, sondern sich auch mit ganzem Herzen in die Gremienarbeit der Hochschule und in die Arbeit der landtechnischen Organisationen eingebracht haben", würdigte der Laudator.
Der Landwirtsohn wurde 1939 in Straubing geboren. Nach dem Studium der Landwirtschaft in Weihenstephan 1964 ging er als Abteilungsleiter an die Bayerische Landesanstalt für Landtechnik. Bei Professor Brenner, dem damaligen Ordinarius für Landtechnik in Weihenstephan promovierte er zum Thema "Vorschläge zur technischen Ausrüstung bäuerlicher Familienbetriebe". Zwei Jahre später übernahm er gemeinsam mit Hans Schön die Forschung und Lehre des Faches "Technik und Bauwesen in der Tierproduktion". Zusätzlich hatte er Lehraufträge an den Universitäten in Kiel und Bonn.
Eine Vielzahl erfolgreicher Forschungsarbeiten in diesen Jahren trugen dazu bei, den Sonderforschungsbereich 141 "Produktionstechniken der Rinderhaltung" nach Weihenstephan zu holen. Zahlreiche Forschungsarbeiten und Publikationen entstanden in dieser Zeit. Sie bildeten unter anderem die Grundlage für Boxbergers Habilitation.
1992 wurde er ordentlicher Professor an der Universität für Bodenkultur Wien. Er war bis 2008 Leiter des Instituts für Landtechnik im Department für Nachhaltige Agrarsysteme und danach bis zu seiner Emeritierung Leiter der Arbeitsgruppe Landwirtschaftliche Verfahrenstechnik. Einer seiner wichtigsten Forschungsbereiche ist der effiziente Energieeinsatz in der Landwirtschaft, sowohl in der Innen- wie auch in der Außenwirtschaft.
Neben seiner Lehr- und Forschungsarbeit hat Boxberger zahlreiche Ehrenämter innegehabt.
Beim KTBL e.V. hat er bis Ende 2009 die Arbeitsgemeinschaft Energie neun Jahre geleitet. Zahlreiche erfolgreiche Projekte und Initiativen belegen dies. "Sie haben damit das KTBL zu einer bundesweit anerkannten und kompetenten Organisation in allen Fragen der effizienten Energieanwendung und der erneuerbaren Energien gemacht", resümierte Schöhl.
In seiner Funktion als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft war er gleichzeitig Mitglied des KTBL-Hauptausschusses und hat in der KTBL- Arbeitsgruppe "Ökologische und ökonomische Bewertung nachwachsender Energieträger" mitgearbeitet. Obwohl er erst seit 1992 KTBL-Mitglied ist, war er schon vorher aktiv. Vor seiner Tätigkeit im Schwerpunkt Energie hat er der KTBL-Arbeitsgemeinschaft "Technik und Bau in der Tierhaltung" wertvolle Impulse geliefert.
Neben seinem Engagement im KTBL war er aktiv in der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG) und in der Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und Bauwesen in Bayern (ALB). Er ist Vorstandsmitglied im Österreichischen Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL) ebenso wie im Österreichischen Biomasseverband (ÖBMV). Er gründete das Forschungsnetzwerk Biogene Kraftstoffe (ForNeBiK) mit und war Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Leibniz-Instituts für Agrartechnik in Potsdam-Bornim (ATB).
- Details
SILASIL ENERGY.BG ist ein spezielles Siliermittel für Energiepflanzensilage aus proteinreichen, feuchten Substraten (Gras, Kleegras, Zwischenfrüchte). SILASIL ENERGY.BG kombiniert drei homofermentative Bakterienstämme mit hoher Vermehrungsrate und starkem Verdrängungsvermögen gegenüber energiezehrenden, toxinbildenden Schadkeimen.
Bei der Auswahl der Bakterienstämme wurde besonderes Augenmerk auf deren Fähigkeit gelegt, antimikrobielle Polypeptide so zu erzeugen, dass die Vermehrung von Clostridien gezielt unterdrückt wird.
Die Milchsäurebakterienstämme in SILASIL ENREGY.BG senken den pH-Wert schnell und sicher, nutzen ein weites Spektrum der in den Silagen enthaltenen Kohlenhydrate, steuern gezielt den Gärprozess, tragen zum Erhalt der Energie sowie Nährstoffe bei und unterstützen die Aufbereitung der Silage für den Gärprozess.
Auf diese Weise gelingen auch aus Siliergut mit geringen Vergärbarkeitskoeffizienten gute Biogas-Silagen mit hohem veterinärhygienischem Standard. SILASIL ENERGY.BG optimiert den Energieertrag pro Hektar und dämmt die Vermehrung von Schadkeimen weitestgehend ein.
Weitere Informationen erhalten Sie über die Schaumann BioEnergy-Spezialberater oder direkt bei
Schaumann BioEnergy GmbH
An der Mühlenau 4
25421 Pinneberg
Tel. +49 41 01/2 18 54 00
Fax +49 41 01/2 18 54 99
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.schaumann-bioenergy.eu
- Details
Das "Wiki-Agrar-Lexikon", eine Gemeinschaftsproduktion des Vereins information.medien.agrar (i.m.a) und der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL), ist nun online. In über 1.000 Einträgen von "Abdrift" über "Färse" und "Terms of Trade" bis hin zu "Zwischenfrucht" werden alle wichtigen Begriffe erklärt, die in der Landwirtschaft und ihrem Umfeld von Bedeutung sind. Damit stellt es das umfangreichste Agrarlexikon im deutschsprachigen Raum dar, teilte der Deutsche Bauernverband (DBV) mit.
Besondere Zielgruppen des Lexikons sind Schüler und Lehrer, es richtet sich aber auch an interessierte Verbraucher, die eine schnelle und fundierte Klärung landwirtschaftlicher Fachbegriffe suchen. Hervorgegangen ist diese einmalige Zusammenstellung, die ab heute uneingeschränkt und kostenfrei im Internet verfügbar ist, aus der Vereinigung zweier bewährter Lexika. Während das Landwirtschaftslexikon der FNL seit mehr als 10 Jahren vornehmlich Verbraucher informiert, existiert das Agrilexikon des i.m.a e.V., das sich in erster Linie an Schüler und Lehrer richtet, bereits seit mehr als 30 Jahren. Aus beiden getrennten Werken ist nun das "Wiki-Agrar-Lexikon" entstanden. Im Gegensatz zu vielen anderen Enzyklopädien handelt es sich um keine "freie" Datenbank. Vielmehr werden die Inhalte von einem Redaktionsteam erstellt und betreut. Das Wiki-Agrar-Lexikon befindet sich in ständiger Bearbeitung und wird laufend um aktuelle Begriffe ergänzt. Das Lexikon finden Sie unter http://www.wiki-agrar.de oder http://www.agrilexikon.de
- Details
(BFL). Alles begann mit der Idee, "mehr aus dem Grundfutter heraus zu holen". Das umfassende Screening ausgewählter Milchsäure-Bakterienstämme legte den Grundstein. Seitdem gelingt es immer wieder, Bakterienstämme so zu kombinieren, dass diese den Anforderungen von speziellen Silierbedingungen, beispielsweise der Einstellung eines optimalen Gärsäuremusters für zuckerreiche Gräser, gewachsen sind.
Die Leistungsfähigkeit verschiedener Stammkombinationen wird bei unterschiedlichen Ausgangsmaterialien im Feld und im Labor untersucht, so dass die weitere Selektion erfolgen kann, bis schließlich eine optimale Kombination von Milchsäurebakterien gefunden ist.
Mit der Vielfalt von BONSILAGE wählt der Landwirt aus einer breiten Palette biologischer Siliermittel. BONSILAGE bietet sieben starke Lösungen für jedes Futter - für den höheren und niedrigeren Trockenmasse-Bereich, zuckerreiche Gräser, Getreide, Mais und CCM. Weitere Informationen bietet das Internet über www.bonsilage.de.
SCHAUMANN hat sich mittlerweile mit dem BONSILAGE-Programm zum Marktführer in Europa bei den biologischen Siliermitteln entwickelt. Weltweit wurden mehr als 80 Mio. Tonnen Silage mit den BONSILAGE-Produkten behandelt.
Weitere Informationen erhalten Sie über die SCHAUMANN-Fachberater oder direkt bei
SCHAUMANN - An der Mühlenau 4 - 25421 Pinneberg
Telefon: +49 41 01/2 18 20 00
Fax: +49 41 01/2 18 22 99
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.schaumann.de