DBV anerkennt Einigungswillen, mahnt aber Einhaltung von Förderzusagen an
(DBV). Der Deutsche Bauernverband anerkennt das Ziel der Bundesminister Peter Altmaier und Philipp Rösler, den Anstieg der Stromkosten zu begrenzen. Sehr kritisch zu sehen seien jedoch einige der vorgeschlagenen Maßnahmen.
Vor allem die Vorschläge, bei Neuanlagen die EEG-Vergütung in den ersten Betriebsmonaten auszusetzen und bei Bestandsanlagen den Güllebonus nachträglich zu streichen, seien völlig unverständlich. Diese beiden Punkte würden das Vertrauen bei den investierenden Landwirten und bei den finanzierenden Banken in die Solidität des EEG untergraben, kritisiert der DBV. Förderzusagen müssten eingehalten werden, mahnt der Bauernverband. Das gesamte EEG brauche eine solide und langfristig angelegte Marktstrategie.
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Einigung der Bundesminister zum EEG wirft Fragen auf
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