(BFL). Die erzielbare Gasausbeute in landwirtschaftlichen Biogasanlagen wird maßgeblich von der Zusammensetzung des Substrates, sowie der eingesetzten Verfahrens- und Prozesstechnik beeinflusst. Zusätzlich zu den Nachwachsenden Rohstoffen (NawaRo) und Wirtschaftsdüngern werden zukünftig verstärkt auch rein pflanzliche Nebenprodukte Verwendung finden. Für den Bau einer neuen Biogasanlage sind die Abschätzungen der Gaserträge von entscheidender Bedeutung, vor allem wenn es um die Planung und Einschätzung der Dimensionierung einer Anlage geht. Da sich Biogasanlagen durch hohen Kapitalbedarf und Langlebigkeit auszeichnen, wirken sich Fehler in der Anlagenauslegung oft gravierend aus. Eine spätere Korrektur der Auslegungsmängel ist meist nicht möglich. Das KTBL bietet mit der 36-seitigen, 2. überarbeiteten Auflage des Heftes "Gasausbeute in landwirtschaftlichen Biogasanlagen" genaue Richtwerte und somit einen einheitlichen Standard zur Abschätzung der Gasausbeute, welcher von Herstellern, Planern, Beratern und Betreibern genutzt werden kann. Durch die Auswertung vieler, unter vergleichbaren Bedingungen im Labormaßstab durchgeführter Gärversuche und die Einbeziehung von Expertenwissen, werden fundierte Richtwerte für den zu erwarteten Gasertrag als Basis für Anlagenkonzeption und -planung, sowie für die Prozessführung bereitgestellt. Das Heft kann unter Tel.: 06151 7001-189, Fax: 06151 7001-123, oder im KTBL-Shop bestellt werden.
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Gasausbeute in landwirtschaftlichen Biogasanlagen
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