(BFL). Die stärkere Verschmutzung von Mastbuchten durch Jungmasteber und Börge beeinflusst die Auswahl des Bodens in konventionellen Warmställen. Teilspaltenboden ist für die Jungebermast nach Untersuchungen des sächsischen Lehr- und Versuchsgutes in Köllitsch ungeeignet. Vollpaltenboden verringert die Verschmutzung der Tiere im Stall und ist Teilspaltenboden vorzuziehen. Zu diesem Schluß kommt Dr. Eckhard Meyer vom sächsischen Versuchsgut in Köllitsch in seinem Beitrag in der aktuellen top agrar, 5/2012, S. S20ff. Eine stärkere Verschmutzung der Tiere führt vermehrt zur Aufnahme von Skatol aus dem Kot über die Haut, welches zu geruchsbelastetem Fleisch führen kann. Die Mastbuchten müssen aber in der Jungebermast so sauber wie möglich sein. Für die Jungebermast ist es daher vorteilhaft den gesetzlich vorgeschriebenen Perforationsgrad von 15% nicht zu unterschreiten!
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Teilspalten ungeeignet für die Ebermast!
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