300 europäische Milcherzeuger trafen sich zum 21. EDF-Kongress in Stoneleigh, England – Ein Bericht von Birthe Lassen, Rhena Kröger, Friederike Schierholz und Michael Wolter vom Johann Heinrich von Thünen-Institut sowie von Steffi Wille-Sonk, EDF-International
(EDF). Der 21. Kongress führte die European Dairy Farmers (EDF) zurück zu ihren Wurzeln nach Stoneleigh Park, wo 1990 die erste EDF-Konferenz stattgefunden hat. Jim Harrison, EDF-Gründungsmitglied aus England, hieß die Teilnehmer aus mehr als 20 Ländern am 29. Juni willkommen. Er unterstrich die große Bedeutung von EDF für grenzüberschreitende Diskussionen und für den internationalen Erfahrungsaustausch zwischen Milcherzeugern. Entsprechend dem Motto des Kongresses stellten die unterschiedlichen Referenten der Vortragsveranstaltungen ihre Sichtweisen zum Thema „Wie kann man sich an den Markt anpassen?“ vor.
Anpassen an den Markt durch …
… Konzentration auf die Kühe und gleichzeitiges Beobachten der Märkte: Jean-Francois Verdenal (EDF-Präsident und französischer Milcherzeuger) betonte, es sei wichtiger, über schnelle Anpassungen und Flexibilität auf den Betrieben zu sprechen anstatt über Preisprognosen. Der Schlüssel zum Erfolg sei es gleichzeitig, ein Auge auf die Kühe und eines auf den Markt zu richten.
… Erkennen von Chancen inmitten aller Herausforderungen: Allan Wilkinson (Head of Agriculture, HSBC-Bank) unterstrich: “Wo es Wandel und Herausforderungen gibt, gibt es immer auch eine Chance”.
… Erschließung von Exportmöglichkeiten: Mansel Raymond (Vorsitzender des NFU Dairy Boards) ermutigte die englischen Molkereien, auch auf Exportmärkten zu agieren, um den Konkurrenzdruck auf den heimischen Märkten zu reduzieren.
… Investitionen in neue Verarbeitungskapazitäten: Ake Hantoft (stellv. Vorsitzender von Arla Foods, SE) ist zuversichtlich, dass die Bedeutung des britischen Marktes für ARLA weiter zunehmen werde. ARLA investiert deshalb momentan in neue Kapazitäten.
… Wissen um eigene Stärken und Schwächen: Steffi Wille-Sonk (EDF-Wissenschaftlerin, Deutschland) stellte die jüngsten Ergebnisse des EDF-Produktionskostenvergleiches vor und zeigte, dass die meisten der 279 EDF-Betriebe ein positives Betriebseinkommen erzielten, nicht aber einen positiven Unternehmergewinn.
… mehr Automatisierung im Melkstand: Birthe Lassen (EDF-STAR-Koordinatorin, Deutschland) stellte die Ergebnisse des EDF-agri benchmark Snapshots vor und zeigte, dass die teilnehmenden Milcherzeuger für die nächsten fünf Jahre einen Trend in Richtung verstärkter Automatisierung und Melkroboter erwarten.
… Liquiditätsmanagement: Ken Kimber (Abgeordneter der Australischen Dairy Conference) nannte seinen Schlüssel zum Erfolg: seine Kreditwürdigkeit. Durch zahlreiche erfolgreiche Management- und Strategieentscheidungen in der Vergangenheit kann er Banken davon überzeugen, ihn jederzeit zu unterstützen.
… den richtigen Molkereivertrag: Willem Koops (PZ, Niederlande) präsentierte die Ergebnisse des jüngsten EDF-LTO Milchpreisvergleiches und riet den Milcherzeugern, bei der Wahl ihres Molkereivertrages genau hinzuschauen und denjenigen auszuwählen, der am besten zum Betrieb passt.
Neben den Hauptvorträgen konnten die Kongressteilnehmer auch Workshops, Vorträge in kleineren Gruppen und Betriebe besuchen. Auch hier standen mögliche Anpassungen an die Marktgegebenheiten im Vordergrund:
… Direktverträge mit Supermärkten: John Allen (Kite Consulting) erklärte eine britische Besonderheit in Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel. Da Supermärkte über die Versorgungssicherheit bei Frischmilch besorgt sind, bieten sie Milcherzeugern Direktkontrakte an. Inzwischen werden 25 Prozent der Milch im Vereinigten Königreich auf diese Art vermarktet. Gegen einen gewissen Preisaufschlag produzieren die Landwirte Milch, abgestimmt auf die Erfordernisse des Supermarktes. Diese Verträge stellen britische Molkereien, insbesondere Genossenschaften, vor Herausforderungen, da die Supermarktlieferanten höhere Milchpreise erzielen als andere Mitglieder der Genossenschaft. Milcherzeuger und Molkereien werden dabei zu „Vertragslieferanten“ mit vom LEH gesteuerten Margen. Andererseits führt die Preisdiskussion zu einem stärkeren Verständnis entlang der Lieferkette und stabile Preise erleichtern es den Milchviehhaltern, zu investieren.
… professionellere Milchproduktion: Folkhard Isermeyer (Präsident des von Thünen-Instituts – vTI) sprach über verschiedene Herausforderungen am Milchmarkt. Er betonte, dass eine Anpassung an den Markt nur möglich ist, wenn man die vergangenen und zukünftigen Entwicklungstendenzen von Preisen, Handelsströmen und Milchmengen einschätzen kann. Es sei gleichzeitig wichtig, die Milchproduktion zu professionalisieren und stabile Betriebskonzepte zu entwickeln und nachhaltig zu verfolgen.
… das richtige Input-Output-Verhältnis: Richard Simpson (Entwicklungsleiter von Kingshay) zeigte den Workshop-Teilnehmern, wie wichtig es ist, ein System zu wählen, das auf die betriebsindividuellen Ressourcen abgestimmt ist. Als Schlüsselindikatoren für die Rentabilität konnten sowohl für High-Input- wie auch für das Low-Input-System einige Gemeinsamkeiten gefunden werden: Arbeitsqualifikation und -effizienz sind für beide Systeme unerlässlich, ebenso wie eine hohe Fruchtbarkeit, die Qualität des Grundfutters und geringe Kuhverluste. In “Low-input“-Systemen sei eine kurze Abkalbeperiode essenziell, um die ganze Herde wie eine einzige Kuh zu führen und sich nur zu einem bestimmten Zeitpunkt auf jeweils eine wichtige Tätigkeit konzentrieren zu müssen. Entscheidend für dieses System sei auch eine robuste Rasse, ein einfaches Winterfütterungssystem sowie möglichst viel Weidehaltung. Im High-Input-System konnten andere Erfolgsfaktoren identifiziert werden. Dazu gehören Effizienz der Futterverwertung, Züchtung auf Milchleistung sowie Gesundheit und Nutzungsdauer ebenso wie gute betriebliche Dokumentation.
… Vermeidung von Krankheiten: Matt Dobbs (Westpoint Veterinary Group) diskutierte mit den Teilnehmern über progressives Herdengesundheitsmanagement. “Ihr müsst den Krankheiten voraus sein, um jeden Ausbruch zu verhindern”, verdeutlichte Matt Dobbs.
… den richtigen Automatisierungsgrad: Die Teilnehmer diskutierten intensiv die Vorteile einer höheren Lebensqualität auf der einen und die Nachteile höherer Produktionskosten auf der anderen Seite.
Mehr über individuelle Betriebsstrategien erfuhren die Kongressteilnehmer während der Betriebsbesichtigungen.
… saisonale Abkalbungen (Herbst)
David Christensen bewirtschaftet seinen gepachteten Betrieb in der zweiten Generation. Zum Betrieb in Oxfordshire gehören rund 500 Hektar mit 600 Kühen. Im letzten Jahr entschied er sich, sein Produktionssystem umzustellen: „In der Vergangenheit dachten wir, dass wir das tun müssen, was die Abnehmer wollen. Aber die Realität zeigt, dass sie dafür nicht genug zahlen. Aus diesem Grund haben wir vom System der ganzjährigen Abkalbung zur Herbstabkalbung gewechselt“. Die saisonale Abkalbung bietet Christensen verschiedene Vorteile. Zum Beispiel vereinfacht es das Management, wenn er sich jeweils nur auf eine Sache konzentrieren muss. Dies macht es in Zeiten fehlender qualifizierter Arbeitskräfte auch leichter, Angestellte zu finden. Des Weiteren passt das System der Herbstabkalbung besser in die Region, da die 600 mm Jahresniederschlag hauptsächlich im Winter fallen. So kann eine gute Wintersilage produziert werden, und das Gras im Frühjahr weist eine gute Qualität auf. Allerdings fehlt der Regen in der Sommerzeit, sodass der Aufwuchs ab Mitte Juni zurückgeht.
Im Winter werden die Kühe in einfachen Ställen in mit Sand ausgestreuten Liegeboxen gehalten. Die Kosten liegen bei etwa 400 bis 500 € pro Kuhplatz. David Christensen betont, dass dies nur aufgrund einer vorteilhaften gesetzlichen Regelung zur Güllelagerung möglich ist. Die neue Güllelagune, im Wesentlichen aus einem Loch im Lehmboden bestehend, kostete 40.000 € für 4.500 m3. Gefüttert werden die Kühe in einem Futtertrog. Die Futterration fällt immer ein wenig geringer aus als nötig, damit die Kühe den Futtertrog richtig leeren und keine Reste mehr beseitigt werden müssen.
… Kreuzungszucht
Andrew Farrant, in der zweiten Generation Landwirt auf einem Erbpachtbetrieb, melkt rund 550 Kühe und bewirtschaftet 530 Hektar in Oxfordshire. Der Betrieb gehört zur örtlichen Universität und wurde für drei Generationen gepachtet. Robuste und gesunde Kühe sind sein Schlüssel zum Erfolg: „Nicht eine hohe Milchleistung, sondern grasende, gesunde Kühe ohne Probleme sind der Erfolgsfaktor“, kommentiert er seine vergleichsweise geringe Milchleistung von 7.000 kg/Kuh. Aus diesem Grund hat er sich in der Vergangenheit für Neuseeländische HF entschieden, die er seit einigen Jahren erfolgreich mit Norwegischen Rotbunten kreuzt.
Andrew Farrant vermarktet den Großteil seiner Milch über einen Kontrakt mit dem Supermarkt Waitrose. Um die Auflagen des Supermarktkontraktes erfüllen zu können, kommen 2 bis 3 ct/ kg an Mehrkosten hinzu (Ganzjahresabkalbung, zusätzliche Tierarztbesuche, etc.). Da die Prämie 3 bis 4 ct/ kg beträgt, ergibt sich dennoch ein zusätzlicher Gewinn. Da Andrew Farrant beabsichtigt, auf 600 Kühe zu wachsen, ist es allerdings eine Herausforderung, den Supermarktkontrakt an die neuen Milchlieferungen anzupassen. Heute werden 65 % der Milch auf Basis von Supermarktkontrakten, die restliche Milch zu Standardpreisen von Dairy Crest verkauft.
Andrew Farrant hält seine Kühe in zwei Gruppen: Hochleistungskühe werden zusätzlich zum Weidegang zur Mittagszeit im Stall mit Silage gefüttert. Kühe mit einer niedrigeren Milchleistung sind ganztägig draußen. Er unterscheidet auch bei der Aufstallung in der Winterzeit: Hochleistungskühe werden in Ställen mit Liegeboxen gehalten, während die restlichen Kühe in einer Art Feedlot-System gehalten werden.
Das Motto “Kis(s)”, „Keep it simple (and stupid)“ zieht sich durch den ganzen Betrieb, auch die Melktechnik ist eher einfach gehalten: „Wenn Technik auf Kühe trifft, gibt es nur einen Gewinner – und das ist nicht die Technik”, kommentiert Farrant. Daher ist das 50er-Melkkarussel mit keinerlei technischen Hilfsmitteln ausgestattet. Bei einer Zellzahl von 160.000 Zellen/ml Milch scheint die fehlende technische Unterstützung keinen Einfluss auf die Herdengesundheit zu haben.
…Milchlieferung auf Basis von Supermarktkontrakten
Im Gegensatz zu den anderen Betrieben hält Mark Wood von der Portway Farm seine Kühe ganzjährig im Stall. Lediglich ein paar Kühe mit niedriger Leistung sowie die Trockensteher erhalten Weidegang. Deshalb erzielt er eine relativ hohe Milchleistung von 9.600 kg/Jahr. In den nächsten Jahren möchte Mark Wood seine Herde weiter vergrößern. Aus diesem Grund behält er derzeit alle Färsen und strebt so eine Herdengröße von 250 Kühen an.
Mark Woods sieht seinen größten Vorteil in dem hohen Milchpreis, den er über einen Frischmilchkontrakt erzielen kann, bei dem er seine Milch an die Waitrose-Supermärkte verkauft. Um das Frischmilchangebot auch im Winter stabil zu halten, zahlen sie eine Prämie an die Landwirte, die das ganze Jahr über Milch produzieren. Weitere Anforderungen im Rahmen des Kontraktes gibt es im Bereich Kuhkomfort, Umgang mit Arbeitskräften sowie anderen Aktivitäten (z. B. Umweltschutz). Auf dem Betrieb Woods haben die Kühe beispielsweise trotz ganzjähriger Stallhaltung regelmäßig Auslaufmöglichkeiten auf einem kleinen Stück Weide.
…Spezialisierung auf Milchproduktion
Als Neil and Jane Dyson 1989 die “Holly Green Farm” übernahmen, war der Betrieb noch nicht auf die Milchproduktion spezialisiert. Es gab neben der Milchproduktion noch Bullenmast und Marktfruchtbau. Heute halten die Dysons nur noch 450 Milchkühe und produzieren einen gewissen Teil des Futters selbst. Darüber hinaus werden noch andere Produkte, wie beispielsweise Orangenschalen aus einer Saftfabrik oder Silage, von anderen Landwirten zugekauft. Als Kraftfutter kommt hauptsächlich Rapsmehl zum Einsatz. „In unseren Augen ist Soja zu teuer“, kommentiert Jane Dyson.
Auch bei den Dysons werden die hochleistenden Kühe ganzjährig im Stall gehalten. Nur Kühe mit einem mittleren bis niedrigen Leistungsniveau sowie die Trockensteher können auf der Weide grasen. Die Trockensteher werden nach einem besonderen Fütterungsplan gefüttert. Die Futterration ist auf 100 MJ/Kuh und Tag limitiert und besteht hauptsächlich aus Mais und Stroh. Durch die schweren Tonböden hat das dort angebaute Gras einen zu hohen Gehalt an Protein und Kalium. „Unser Ziel ist es, die Kühe während der Trockensteherzeit schlank zu halten.“ Abgekalbt wird auf der Weide, auf der die Trockensteher stehen. Die Einführung dieser Fütterung hat die Milchfieberquote leicht gesenkt.
Die Dysons sehen ihre Vorteile in ihrem starken Management und dem Entwicklungsprogramm für Nachwuchskräfte. Innerhalb von zwei Jahren nehmen zwei Trainees auf dem Betrieb an Fortbildungen, wie zum Beispiel tierärztlichen Seminaren oder Besamungslehrgängen, teil. Darüber hinaus besichtigen sie mehrere Betriebe in Europa. Den Dysons ist bewusst, dass die Ausbildung sehr teuer ist. In Zeiten mangelnden Fachpersonals sehen sie so jedoch die Chance, auch künftig gute Mitarbeiter zu gewinnen.
…Umstellung auf ökologische Milchproduktion
Der Manager der “Keythorpe Lakes Farm”, Wil Armitage, hat diesen Betrieb für zehn Jahre gepachtet. Zuvor war er Herdenmanager im Betrieb. Vor vier Jahren änderte Armitage das Produktionssystem und bewirtschaftet den Betrieb seitdem ökologisch. Heute basiert die Milchproduktion in diesem Betrieb auf Weidehaltung, kombiniert mit einem niedrigen Inputniveau. Als zusätzliches Futter, das gerade in den Wintermonaten benötigt wird, werden Luzerne, Futterrüben, Roter Klee und Triticale angebaut.
Die 250 Kühe werden von Armitage und zwei Vollzeitarbeitskräften versorgt. Durch eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Gebäude kann die Kuhherde in der nächsten Zeit problemlos um 100 Milchkühe auf 350 Milchkühe aufgestockt werden. Im Frühjahr sowie Sommer weiden die Kühe draußen auf den Wiesen, im Winter werden sie im Stall mit Liegeboxen eingestallt. Die Abkalbung erfolgt blockweise in der Zeit von September bis März.
Für die ökologisch erzeugte Milch erhält Armitage 0,33 €/kg ECM. Im Vergleich zur konventionell erzeugten Milch liegt der Auszahlungspreis um 4 Cent/kg ECM höher. Allerdings werden die zusätzlichen Gewinne von den höheren Kosten für ökologische Produktionsfaktoren gleich wieder aufgezehrt. „Wenn ich nur am Gewinn interessiert wäre, dann hätte ich nicht zur ökologischen Milcherzeugung gewechselt. Ich bevorzuge jedoch diese Art der Landwirtschaft“, erläutert Armitage.
Anpassen an den Markt durch einfache und kosteneffiziente Produktion
Die „Chapel Farm” wird von Mark und Hilary Pilkington ökologisch bewirtschaftet. Im Jahre 2007 verließ die Familie ihren 200 km entfernten 40-Hektar-Betrieb und wechselte zur „Chapel Farm“. Diese ist von der Crown Estate für 20 Jahre gepachtet. Die Pilkingtons wirtschaften mit einem einfachen Low-Cost-System, das auf den Prinzipien der Weidehaltung und Grassilagefütterung basiert. Wie auch die meisten der anderen besuchten Betriebe erfolgt die Abkalbung auf dem Betrieb der Pilkingtons im Block in der Zeit von September bis November. Im Frühjahr und Sommer grasen die Kühe auf der Weide. Aufgrund ihres grasbasierten Systems besteht ihre gesamte Fläche (267 Hektar) aus Grünland. Im Winter werden die Kühe mit Grassilage und einem kostengünstigen Proteingemisch gefüttert. Um die Nutzung des Grünlandes zu optimieren, wird jede Woche die Quantität und Qualität des Grasaufwuchses der einzelnen Weiden gemessen. Die Analyseergebnisse ermöglichen es, einen Weideplan aufzustellen, sodass die Kühe so viel Milch wie möglich aus dem Grünland produzieren.
Aus Pilkingtons Sicht ist die Herdengröße von 350 Kühen ideal, da so die besten Kostendegressionseffekte erzielt werden können. Die durchschnittliche Milchleistung liegt aufgrund des geringen Inputs nur bei 6.331 kg ECM/Kuh. Für ihre ökologisch erzeugte Milch bekommen die Pilkingtons einen Milchpreis von 0,33 €/kg ECM ausgezahlt. Damit liegt der Preis leicht über dem Preis für konventionelle Milch. „In Wirklichkeit bräuchten wir jedoch ein Plus von 10 bis 12 Cent im Vergleich zu den konventionellen Milcherzeugern”, meint Mark Pilkington.