Aktuelle Beiträge zur Rinderhaltung
Aktuelle Beiträge zur Rinderhaltung
News zu den Themen Rinderhaltung und Stallbau für Rinder
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(BFL). Nach Mitteilung der Landwirtschaftskammer NRW ist die Zahl der Rinderhalter unter Nordrhein-Westfalens Landwirten weiter rückläufig. Nach einer Auswertung der Viehzählung des Landesbetriebes Information und Technik durch die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen haben innerhalb eines Jahres 951 Betriebe die Rinderhaltung aufgegeben. Insgesamt gab es zum Stichtag am 3. November 2011 noch 19 690 Bauernhöfe, auf denen Rinder gehalten werden, 4,7 % weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Rinder hat von November 2010 bis November 2011 um 1,2 % leicht abgenommen. Insgesamt gibt es in Nordrhein-Westfalen rund 1,414 Mio. Kühe, Bullen, Jungtiere und Kälber.
426 Milchbauern haben innerhalb eines Jahres in Nordrhein-Westfalen die Produktion eingestellt. Übrig geblieben sind 8 084 Milchviehbetriebe - das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 5,1 %, teilte die Landwirtschaftskammer mit.
Die Zahl der Milchkühe hat zum November des Vorjahres um 0,5 % zugenommen. Insgesamt gab es im November 2011 in Nordrhein-Westfalens Ställen 400.415 Milchkühe, 2.283 mehr als ein Jahr zuvor. Die durchschnittliche Herdengröße ist um 2,7 Kühe gestiegen, im Schnitt werden jetzt 49,5 Kühe auf einem Hof gemolken.
Die Zahl der Mastbullen ab einem Jahr und älter hat in Nordrhein-Westfalen gegenüber dem November vergangenen Jahres um 6,6 % abgenommen. Die Zahl der Mutterkühe, die nicht gemolken, sondern ausschließlich für die Rindfleischproduktion gehalten werden, ging um 3 % auf 67 314 deutlich zurück.
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(BFL). Das automatische Melksystem VMS von DeLaval zählt zu einem der Höhepunkte des ErlebnisBauernhofs auf der Internationalen Grünen Woche 2012. Für alle Interessierten überträgt DeLaval vom 20. bis 29.Januar 2012 täglich live zwischen 9:00 - 18:00 Uhr aus dem DeLaval-Kuhstall des ErlebnisBauernhofes der Grünen Woche.
Sollten Sie keine Live-Übertragung sehen können klicken Sie hier!
Weitere Informationen unter www.DeLaval.de
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BFL-Mitgliedsunternehmen mit Infoständen dabei
(BFL). „Zwischen Tierwohl, Umweltschutz und Milchquote bleibt es spannend in der Landwirtschaft. Vor allem der Milchmarkt ist in Bewegung und viele Milchviehhalter stehen vor wichtigen Entscheidungen. Vor diesem Hintergrund ist es von Bedeutung, nachhaltige Betriebskonzepte zur Sicherung und Optimierung der Milchviehhaltung zu entwickeln. Dafür bildet ein umfassendes Know-How über innovative Entwicklungen und moderne Techniken die Grundlage“ - mit diesen Worten wirbt Johannes Fritzen, Präsident der Landwirtschaftskammer NRW für die 8. Düsser Milchviehtagen vom 8. – 9. Februar 2012.
Die Düsser Milchviehtage bieten seit Jahren den Rahmen um Innovationen vorzustellen und Informationen zwischen den Besuchern und den beteiligten Unternehmen und Organisationen auszutauschen. Auf der Düsse sind traditionell auch viele Unternehmen und Organisationen die in der Bauförderung Landwirtschaft (BFL) organisiert sind vertreten um wieder ein umfangreiches Angebot an Informationen, Aktionen und praktischen Demonstrationen rund um alle wichtigen Themen in der Milchproduktion zu präsentieren.
Die Landwirtschaftskammer stellt ihr breites Angebot für die Milchviehhalter auf den 8. Düsser Milchviehtagen unter das Motto „Bildung und Beratung aus einer Hand, eine runde Sache“.
Über 100 Firmen werden auf über 10.000 m Ausstellungsfläche neueste Techniken und Entwicklungen aus den Bereichen Stallbau, Haltung, Melken, Fütterung sowie der Tiergesundheit präsentieren. Erstmalig werden in einer Sonderausstellung geländegängige Nutzfahrzeuge und SUV´s für Milchviehhalter zu sehen sein.
Folgende Mitgliedsunternehmen und Kooperationspartner der BFL sind für Sie vor Ort:
DeLaval GmbH 21509 Glinde www.delaval.de
DLG Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft 60489 Frankfurt am Main www.dlg.org
Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH 30179 Hannover www.dlv.de
Förster Technik GmbH 78234 Engen www.foerster-technik.de
GEA Farm Technologies GmbH 59199 Bönen www. westfalia.com/de/de
Alfons Greten Betonwerk GmbH & Co. KG 49632 Essen/Oldenburg www.greten.de
Kraiburg Elastik GmbH 84529 Tittmoning www.kraiburg-agri.de
Landwirtschaftsverlag GmbH 48165 Münster www.lv-h.de
Lely Center Köln GmbH 51149 Köln www.lely.de
Lemmer Fullwood GmbH 53797 Lohmar www.lemmer-fullwood.de.
MIK International AG 56427 Siershahn www.mik-online.de
Peter Prinzing GmbH 89173 Lonsee-Urspring www.prinzing-online.de
H. Wilhelm Schaumann GmbH 25421 Pinneberg www.schaumann.de
Spinder Stalleinrichtung BV NL - 9281 LE Harkema www.spinder.nl
Suevia Haiges GmbH 74366 Kirchheim/Neckar www.suevia.com
Thye-Lokenberg Betonwerk GmbH 49434 Neuenkirchen-Vörden www.thye-lokenberg.de
Eine Übersicht der BFL-Mitgliedern finden Sie unter www.bfl-online.de/mitglieder.
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(BFL). "Das innovative Nachweisverfahren für Mastitiserreger (MEDI = Mastitis-Erreger-DNA-Identifikation) wird erweitert und ist damit komplett" - meldet das Institut für Milchuntersuchung Niedersachsen Bremen GmbH (IfM) aus Verden in einer Pressemitteilung. Die Markteinführung im Institut für Milchuntersuchung Niedersachsen Bremen GmbH beginnt im Januar 2012.
MEDI basiert auf dem System Pathoproof® der Firma Thermofisher. Bereits seit März 2010 bietet das IfM zusätzlich zu dem mikrobiologischen Nachweis von Mastitiserregern dieses Verfahren an. Die nun eingeführte Erweiterung (MEDI komplett) umfasst neben dem bisherigen Nachweisspektrum auch seltene Mastitiserreger.
- Staphylococcus sp. (inkl. Koagulase negative Staphylokokken)
- Staphylococcus aureus
- Streptococcus agalactiae
- Streptococcus dysgalactiae
- Streptococcus uberis
- Escherichia coli
- Corynebacterium bovis
- Enterococcus sp. (inkl. faecalis und faecium)
- Klebsiella sp. (inkl. pneumoniae und oxytoca)
- Serratia marcescens
- Arcanobacterium pyogenes und Peptostreptococcus indolicus
- Penicillin Resistenz der Staphylokokken
neu: Mycoplasma bovis
neu: Mycoplasma sp.
neu: Prototheken
neu: Hefen
Mit MEDI komplett wird eine Lücke in der PCR-Diagnostik geschlossen und der Weg für eine strategische Optimierung der Eutergesundheit der Milchviehherden geebnet. Nach Prof. Krömker sollten in einer Herde zunächst alle entfernbaren Mikroorganismen beseitigt werden (3, 13, 14). Eine Reduktion der reduzierbaren Mikroorganismen (2) auf ein Mindestmaß (< 5 % der Tiere) sollte das nächste Ziel sein. Die verbleibenden Mastitiserreger sind in der Regel Umweltkeime (5, 6, 8, 9, 10), die es zu beherrschen gilt. Wichtig sind die Überwachung der Mastitissituation in der Herde und die kontinuierliche Reaktion bei Abweichungen vom Status quo.
Das IfM bietet hierzu die Untersuchung von aseptisch entnommenen Viertelgemelksproben und das bereits etablierte Mastitismonitoring aus Proben der Milchleistungsprüfung (MLP)an.
Über 200 Betriebe haben bereits die MLP-Proben genutzt um mit MEDI den Status quo der Mastitiserregersituation in der Herde festzustellen und zu überwachen. Die Leitkeime geben wichtige Hinweise für vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Mastitiden. Mit diesem Managementinstrument wird das Ziel einer gesunden und wirtschaftlichen Milchvieherde konsequent weiter verfolgt.
Mehr Informationen zu den Untersuchungsmöglichkeiten im IfM erhalten Sie unter www.mastitiserreger.de
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DLG-geprüfte Mittel geben Sicherheit durch Praxistests und jährliche Nachuntersuchungen
(DLG). Für den Erhalt der Eutergesundheit sowie bei der Sanierung von Euter kranken Herden ist die Desinfektion der Zitzenhaut vor und nach dem Melken eine unverzichtbare Maßnahme. Hierauf hat der Projektleiter Tierhaltungstechnik und Betriebsmittel im DLG-Testzentrum Technik & Betriebsmittel Dr. Michael Eise hingewiesen. Daher sei die Zitzendesinfektion nach dem Melken grundsätzlich zu empfehlen, so der DLG-Fachmann. Die Zahl der Keime auf der Zitzenhaut könne durch die Desinfektion effektiv reduziert werden. „Bei richtiger und konsequenter Durchführung lassen sich durch die Zitzendesinfektion nach dem Melken in Abhängigkeit von den beteiligten Mastitiserregern 50 % bis 90 % der Neuinfektionen verhindern“, betont Dr. Eise. Bereits vorhandene Infektionen könnten damit allerdings nicht bekämpft werden. Wichtig sei auf jeden Fall, dass die eingesetzten Mittel ausreichend wirksam und für diesen Zweck zugelassen sind. Dies regeln die EU-Hygiene-Verordnung 853/2004 (Biozidzulassung) bzw. das Arzneimittelgesetz.
Pflegende Wirkung der Mittel berücksichtigen
Neben der desinfizierenden bzw. pharmakologischen Wirkung werde immer wieder auf die pflegende Wirkung hingewiesen, die die Zitzendesinfektionsmittel besitzen sollten. Wie der DLG-Experte weiterhin erklärt, ist eine glatte, geschmeidige Haut eine wichtige Eigenschaft der Zitze. „Sie erschwert das Anhaften von Schmutz und erleichtert das Entfernen von anhaftendem Schmutz“, so Dr. Eise. Auch verkrafte eine geschmeidige Zitzenhaut die beim Melken auftretenden mechanischen Belastungen und Dehnungen besser. Es komme weniger zu Läsionen, die die Besiedlung von Keimen begünstigen.
DLG-Gütesiegel sichert dauerhaft hohe Qualität
Um die pflegende Wirksamkeit zu gewährleisten, müssen die Mittel hautpflegende Bestandteile in ausreichender Menge und Qualität besitzen. Die DLG prüft im Rahmen der Vergabe ihres Gütezeichens die positive pflegende Wirkung in einem Praxisversuch über vier Wochen. In diesem Versuch werden die Mittel auch daraufhin überprüft, dass sie keine Hemmstoffe in der Milch verursachen. Um die Produktqualität nicht nur einmalig zu bescheinigen, sondern dauerhaft sicherzustellen, unterzieht die DLG die gelisteten Mittel einer jährlichen Nachuntersuchung. Nur wenn die Qualität der Mittel dauerhaft gleich bleibt, darf das DLG-Gütezeichen geführt werden. Es stellt aufgrund der Anwender orientierten Praxistests und der kontinuierlichen Qualitätsüberwachung der Produkte die ideale Ergänzung zu gesetzlichen Zulassungen dar.
Die mit dem DLG-Gütezeichen ausgezeichneten Euterhygienemittel sind im Internet unter http://www.dlg.org/euterhygiene.html zu finden.
Weitere Informationen erhalten Interessenten bei der DLG. Ansprechpartner ist Dr. Michael Eise, Tel. 069/24788-630 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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(BFL). Förster-Technik GmbH, weltweit führender Hersteller von Tränkeautomaten für Kälber und langjähriges BFL-Mitgliedsunternehmen, kann in diesem Jahr auf sein 40-jähriges Bestehen zurückblicken. Zu diesen Jubiläum luden die Geschäftsführer Thomas und Markus Förster gemeinsam mit dem Unternehmensgründer Martin Förster am 11.11.2011 zahlreiche Gäste aus Politik, Organisationen, Verbänden sowie nationale und internationale Handelspartner ein. Die Geschäftsleitung und Mitarbeiter führten die Gäste durch das Unternehmen und informierten diese zu Innovationen der Vergangenheit wagten einen Blick in die Zukunft.
Die BFL gratuliert zu diesem Jubiläum und wünscht der Geschäftsleitung des familiengeführten Unternehmens und seinen Mitarbeitern weiterhin eine glückliche Hand und viel Erfolg!
Unter dem Motto „Automatisch besser“ ist das Familienunternehmen aus Süddeutschland seit 1971 innovativer Anbieter von Systemen zur Jungtierfütterung und Pasteurisierung. Anfang der 1970er Jahre kamen Tränkeautomaten für Kälber, Schaf- und Ziegenlämmer erstmals auf den Markt.
Bereits 1980 präsentierte Förster-Technik sogenannte System-Tränkeautomaten, die von Fütterungscomputern namhafter Hersteller von Melk- und Kuhfütterungsanlagen gesteuert wurden. Der endgültige Durchbruch gelang 1989 mit dem ersten Stand Alone-Automaten, der – ausgestattet mit einem integrierten Prozessrechner – alle wichtigen Funktionen für die Kälberfütterung selbständig erledigen konnte. Mitte der 1990er Jahre weitete Förster-Technik dann seine Produkte auch auf die Flüssigfütterung von Saugferkeln aus. Schließlich stellte Förster-Technik am Anfang dieses Jahrtausends mit dem Förster-Kälberdorf ein modernes Außenklima-Haltungssystem für Kälber vor, das die Anforderungen an Tiergesundheit und Arbeitswirtschaft auf ideale Weise kombiniert. Wenig später betrat Förster-Technik mit der Entwicklung von Pasteuren für Trink- und Kälbermilch sowie einem vollautomatischen Bioanalysegerät neue Geschäftsfelder, die heute weitere erfolgreiche Säulen im Unternehmen darstellen. Über 50 Patente und Gebrauchsmuster sowie zahlreiche, hochrangige Auszeichnungen stellen die Innovationskraft von Förster-Technik unter Beweis.
Als aktuelle Neuheiten präsentierte Förster-Technik zum Jahresbeginn 2011 die überarbeiteten Tränkeautomaten-Modelle Vario+ und Compact+. Mit dem DLG-prämierten Automatischen Kalibriersystem, dem neuen Handterminal und der Saugschlauch-Zirkulationsreinigung setzte das mittelständische Unternehmen aus Süddeutschland damit in Sachen Automation, Tiermanagement und Fütterungshygiene zum wiederholten Mal neue Maßstäbe. Der Systemzulieferer aus Engen in Baden-Württemberg ist heute über seine Vertriebspartner in mehr als 50 Ländern der Welt tätig. Seit Firmengründung wurden insgesamt inzwischen mehr als 60.000 Geräte produziert. Dabei ist Förster-Technik bis heute ein inhabergeführtes Unternehmen mit nahezu 100 durchweg hochqualifizierten Mitarbeitern geblieben.
Mit zukunftsfähigen Geräten und Konzepten bietet Förster-Technik bereits heute Lösungen und Antworten für die Landwirte, die Morgen noch am Markt bestehen wollen.
Weitere Informationen zur Förster-Technik GmbH.
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DeLaval bietet für alle neuen Tränkeautomaten optional eine Autokalibrierungseinheit, die mehrmals täglich während des Fütterungsvorganges Wasser-, Milch- und Milchpulvermengen überprüft.
(BFL). Aktuelle Forschungsberichte zeigen die Bedeutung hoher Energiedichten zu Anfang der Aufzuchtperiode auf, die sich in früheren Erstkalbealter, höherer Einstiegsleistung und weniger Abgängen innerhalb der ersten Laktation niederschlägt. Die dafür erforderlichen hochwertigen Milchaustauscher haben ihren Preis, umso wichtiger ist es, dass jedes Kalb auch exakt die zugedachte Tränkemenge und –konzentration erhält, damit es sein Wachstumspotential vollständig ausschöpfen kann.
Auf vielen Betrieben unterbleibt aber die Neueinstellung des Tränkeautomaten bei Wechsel des Milchaustauschers oder bei Lieferung einer neuen Charge aufgrund der Arbeitsbelastung.
Die aktuellen DeLaval Tränkeautomaten tragen dem mit einer optionalen Autokalibrierung Rechnung: Der Mixer liegt auf einer Wiegezelle und mehrmals täglich werden während des Fütterungsvorganges Probewiegungen vorgenommen und die Laufzeiten der Ventile und Dosiermotoren automatisch justiert, so dass jederzeit genau die Menge gefüttert wird, die eingestellt wurde, ohne dass der Landwirt bei Futterwechsel eingreifen muss.
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Landwirte profitieren von hoher arbeitswirtschaftlicher Effizienz
(BFL). Produkte und Technologien permanent weiterentwickeln und dabei die Wünsche und das Feedback der Kunden einbinden, so lautet die Philosophie von GEA Farm Technologies. Getreu dieser Maxime wurde in den letzten zwei Jahren der Melkroboter MIone kontinuierlich verbessert. Das Ergebnis ist ein intelligentes Melkzentrum, das jetzt noch besser in das Gesamtstallkonzept eingebunden ist. Der MIone bietet heute höchste arbeitswirtschaftliche Effizienz. Dafür sind die Praxiserfahrungen der letzten Jahre direkt und regelmäßig in die Produktentwicklung eingeflossen.
Umfangreiche technische Verbesserungen in Bezug auf die Steuerungselektronik sowie die Weiterentwicklung der verschiedenen Prozess-Steuerungssoftwaremodule sorgen jetzt für eine weiter verbesserte Zitzenerkennung mit der 3D-Kamera und somit für ein stabileres und schnelleres Ansetzen. Des Weiteren wurde an mechanischen Schwachstellen des Vorgängermodells T!TAN konsequent gearbeitet, so dass die Störanfälligkeit des Systems insgesamt deutlich verringert werden konnte. Das Resultat ermöglicht eine höhere Anlagenauslastung des MIone. Um die Stabilität des Systems auf dem Betrieb langfristig sicherzustellen, bietet GEA Farm Technologies jetzt die Möglichkeit, die Performance jedes einzelnen MIone, der über eine Internetverbindung verfügt, mit einer Monitoring- und Ferndiagnosesoftware im Rahmen eines Servicevertrages laufend zu überwachen. Das bedeutet, dass sich eine nachlassende Anlagenperformance frühzeitig erkennen lässt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können.
Die Nutzer des MIone legen höchsten Wert auf die Anwenderfreundlichkeit. Alle Standardeinstellungen der Anlage sind einfach und komfortabel zu bedienen. Darüber hinaus kann der MIone so individuell konfiguriert werden, wie es die jeweiligen Betriebsbedürfnisse erfordern. GEA Farm Technologies hat auch die Betriebssoftware des Melkzentrums mit Hilfe der umfangreichen Praxiserfahrungen angepasst. Damit ist das automatische Melken jetzt umfassender in das Herdenmanagementsystem DairyPlan C21 integriert worden. So gibt es beispielsweise neue und vielseitige Sortierfunktionen, neue Datenauswertungen und Informationsaufbereitung zur Tier- und Anlagenüberwachung sowie zusätzliche Arbeitslisten für die täglichen Routinen.
Der MIone ist mehr als ein Melkroboter. Eine intelligente Einbindung der Melktechnik in ein Gesamtkonzept steht auch für eine Vernetzung aller Peripheriegeräte. Ob es um den direkten Anschluss einer oder auch mehrerer Sortierungen, Kraftfutterstationen oder die zentrale Steuerung mehrerer Roboter über ein Managementsystem geht, der MIone bietet dank der konsequenten Weiterentwicklung vielfältige Möglichkeiten um das System auf betriebsindividuelle Bedürfnisse anzupassen und vollständig zu integrieren.
GEA Farm Technologies mit Hauptsitz in Bönen (Deutschland) bietet Landwirten integrierte Produkt- und Anwenderlösungen für die Milchproduktion und Nutztierhaltung, die vom Design und der Planung des Stall- und Betriebskonzepts bis hin zum täglichen Herden- und Betriebsmanagement reichen. Schon seit 1926 steht das Unternehmen für zukunftsorientierte Entwicklungen. Mit seiner kombinierten Fachkompetenz in den Bereichen Milchproduktion, Gülletechnik, Stalleinrichtungen, automatische Fütterung sowie zeitgemäßen Service- und Hygiene-Leistungen deckt das Produktportfolio weltweit alle Herdengrößen und sämtliche, aus den unterschiedlichen Betriebsformen resultierenden Kundenanforderungen ab. GEA Farm Technologies unterhält Niederlassungen in über 60 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.gea-farmtechnologies.com.
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Bei der Herstellung von einem kg Rindfleisch würden soviel C02 freigesetzt wie bei 100 km Auto fahren, behauptet gar ein Minister im Interview mit der Rheinischen Post. Beim Auto
nurden Betriebsstoff zu berücksichtigen und beim Fleisch die ganze Kette, ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Hinzu kommen folgende Zusammenhänge:
Während bei der Autoherstellung und dessen Betrieb vorwiegend fossile Energieträger verbraucht werden, recycelt das Rind Kohlenstoff aus regenerativen Quellen - i.d.R. Pflanzenmasse, die für den menschlichen Verzehr nicht geeignet ist. Außerdem wird der Kohlenstoff im Fleisch beim
Fleischproduzieren oder Fleischessennicht einmal gänzlich frei, sondern über die Fäkalien von Mensch und Tier
recycelt. Überschüsse dienen als Kohlenstoffquelle für das Pflanzenwachstum.
So wundert den Fachmann nicht wirklich, dass der Anteil der deutschen Rinderhaltung nach Untersuchungen Rostocker Wissenschaftler tatsächlich nur zu 0,04 % an der Erderwärmung durch das Treibhausgas Methan beitragen soll. Auspuffabgase dagegen belasten das Klima mit zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Quellen unmittelbar.
Die moderne Landwirtschaft oder Tierhaltung müssen als Sündenbock für den Klimawandel herhalten.
Wie verlogen die Diskussion um die Umweltwirkung der Lebensmittelproduktion bzw. der Landwirtschaft letztlich ist, hat Dr. Jason Clay, Senior Vize Präsident des World Wildlife Fund (WWF) kürzlich zum Ausdruck gebracht. Wenn im Jahr 2050 fast 9 Mrd. Menschen ernährt werden müssen, sollten heutige
Nachhaltigkeitszieledringend hinterfragt werden, meinte Clay auf der Jahreshauptversammlung amerikanischer Rinderhalter. An einer Intensivierung der Landwirtschaft gehe seiner Meinung nach kein Weg vorbei.
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Wussten Sie eigentlich, dass die durch Baustellen auf deutschen Autobahnen verursachten Staus ein Benzinmehrverbrauch von 10 Mrd. Euro jährlich verursachen? (Quelle: ZDF-Info XXL vom 17.09.2011)
Oder dass PKWs, die mit fossiler Energie betrieben werden, aufgrund des bescheidenen Wirkungsgrades von 30 Prozent eigentlich große fahrbare Heizungen sind. Dass jährlich rd. 1 Mrd. Steuergelder an die Automobilindustrie überwiesen werden, damit diese für die Umwelt bessere Alternativen entwickeln?
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Komplettlösungen für beste Milchqualität und Ertragsoptimierung
(BFL). Die Qualität der Milchropduktion wird ausschlaggebend von der Zitzenkondition beeinflusst. Gesunde Zitzen gewährleisten die Melkbereitschaft des Euters und sind gleichzeitig eine Barriere für schädliche Keime und Umwelteinflüsse. Um die Zitzendesinfektion so sicher und einfach wie möglich zu machen, hat GEA Farm Technologies ein neues Dippmittel entwickelt: LuxSpray 30 – ein Schutzschild für die Zitzenhaut.
LuxSprax 30 ist ein jodhaltiges, Dippmittel für alle Herdengrößen. Dank einer Jodkonzentration von 3.000 ppm werden Mastitiserreger wie Staphlococcus aureus, Escherichia coli und Streptococcus uberis sicher abgetötet (Desinfektionsnachweis EN 1656). Gleichzeitig pflegen Lanolin und Glycerol die Zitzenhaut. Das Ergebnis ist eine geschmeidige, nachhaltig geschützte und gesunde Haut mit natürlicher Abwehrkraft gegen Erreger. LuxSpray 30 eignet sich besonders für die Anwendung nach dem Melken. Die spezielle Viskosität sorgt für flexible Einsatzmöglichkeiten: Sprühen und Dippen entweder automatisch oder manuell.
LuxSpray 30 erweitert die Produktpalette der Dippmittel von GEA Farm Technologies um ein jodhaltiges und flexibel einsatzfähiges Produkt. Es eignet sich für milchviehhaltende Betriebe mit Herden von zehn bis über 1.000 Tieren (Kühe, Schafe und Ziegen) LuxSpray 30 wird gebrauchsfertig in 10, 20, 200 und 1.000 kg Gebinden angeboten, ist rückstandsfrei in der Anwendung und die aktiven Inhaltsstoffe sind nach der europäischen Biozid-Richtlinie gelistet.
GEA Farm Technologies mit Hauptsitz in Bönen (Deutschland) bietet Landwirten integrierte Produkt- und Anwenderlösungen für die Milchproduktion und Nutztierhaltung, die vom Design und der Planung des Stall- und Betriebskonzepts bis hin zum täglichen Herden- und Betriebsmanagement reichen. Schon seit 1926 steht das Unternehmen für zukunftsorientierte Entwicklungen. Mit seiner kombinierten Fachkompetenz in den Bereichen Milchproduktion, Gülletechnik, Stalleinrichtungen, automatische Fütterung sowie zeitgemäßen Service- und Hygiene-Leistungen deckt das Produktportfolio weltweit.
Weitere Informationen unter www.gea-farmtechnologies.com.