BMELV fördert Innovationen zur Verbesserung der Tiergerechtheit in der Schweinehaltung
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Richtlinie gibt Hinweise zu Förderungsumfang und Voraussetzungen
(BFL). Im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung unterstützt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Vorhaben der industriellen Forschung und der experimentellen (vorwettbewerblichen) Entwicklung, die geeignet sind, die Tiergerechtheit von Schweinehaltungsverfahren zu verbessern. Das Bundesministerium sieht insbesondere in folgenden Bereichen Entwicklungspotential:
Fütterungs- und Tränktechnik (z.B. bedarfsgerechte individuelle Fütterung, Verbesserung der Hygiene, Sensoren zur Erfassung der Futter- und Tränkwassermenge),
Tiergerechte Formen der Beschäftigung (praxisnahe Lösungen z.B. Kombination mit der Fütterung),
Klimatisierung (z.B. Mikroklimagestaltung im Abferkelbereich, Lüftungssteuerung in Abhängigkeit von Schadkomponenten, Energieeffizienz, Optimierung der Zuverlässigkeit der Sensoren, Luftführung und Kühltechniken),
Gestaltung von Ausläufen,
Sensor-Technik (z.B. Erkennungssysteme, Platzierung und sichere Entfernung von Chips),
Qualitätsmanagement (z.B. Datenerfassung hinsichtlich Temperatur, Bewegung und Tierlaute, Datenaustausch, Auswertung - z.B. Monitoringsysteme im Sinne von Frühwarnsystemen -),
Integration von Einstreu in Haltungssysteme im Hinblick auf Klimatisierung, Emissionen und Arbeitszeitbedarf.
Vorhaben, die in den Anwendungsbereich des Bundesprogramms Ökologischer Landbau fallen, sind im Rahmen dieser Richtlinie von der Förderung ausgeschlossen.
Eine entsprechende Richtlinie, die Hinweise zu den Fördermöglichkeiten und -voraussetzungen enthält wird im Internet @@ln1http://www.ble.de/cln_099/nn_675940/SharedDocs/Downloads/04__Forschungsfoerderung/01__Innovationsfoerderung/BekSchweinehaltung,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/BekSchweinehaltung.pdf@@ln2 zum Download angeboten.@@ln3