Der BMEL-Bundeswettbewerb „Landwirtschaftliches Bauen 2023/2024“ sucht visionäre Landwirtinnen und Landwirte
(KTBL). Im aktuellen Wettbewerb sollen zukunftsweisende landwirtschaftliche Betriebe prämiert werden, die mit innovativen Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Energiewende aufwarten. Teilnehmen können Betriebe, die Rinder, Schweine, Geflügel, Schafe oder Ziegen halten. Bewerbungen können bis zum 23. Februar 2024 eingereicht werden.
Die Bundesprüfungskommission sucht zukunftsfähige Stallanlagen, mit denen sowohl den Auswirkungen des Klimawandels durch bauliche und technische Maßnahmen tiergerecht begegnet wird, als auch durch energieeffiziente Bewirtschaftung ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann. Hierbei gilt wie in jedem Bundeswettbewerb: Bewerben können sich Betriebe, die Rinder, Schweine, Geflügel, Schafe oder Ziegen jeglicher Produktionsrichtung im Rahmen einer landwirtschaftlichen Nutztierhaltung halten. Alle einschlägigen rechtlichen Bedingungen müssen eingehalten sein. Dass alle baulichen Anlagen behördlich genehmigt sind, ist selbstverständlich. Gesucht werden einzelbetriebliche Lösungen, die sich von geltenden Herstellerlösungen abheben, zukunftsfähig sind und sich auf andere Betriebe übertragen lassen. Die wirtschaftliche Arbeitsweise des Bewerberbetriebes sollte sichergestellt sein.
Die Teilnahmeunterlagen können online beim Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) heruntergeladen werden. Die Bewerbungen können Sie als Bauherr oder stellvertretend für Sie Ihr Beratungs- oder Architekturbüro einsenden. Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträger der Vorjahre finden sie ebenfalls online. Alle Informationen und die Teilnahmeunterlagen sind beim KTBL unter www.ktbl.de „Themen“ „Bundeswettbewerb Bauen“ abrufbar.