(BFL). Als 1991 das erste Passivhaus Deutschlands in Darmstadt-Kranichstein gebaut wurde, war Kalksandstein bereits beteiligt. Der Bau von Passivhäusern mit Kalksandstein steht für hohe Wirtschaftlichkeit und Komfort. Beleg dafür ist die hohe Anzahl von Objekten aus dem Wohn- und Nichtwohnbau, die in den vergangenen 20 Jahren erstellt wurden. So das Vorwort in der nun veröffentlichten Bröschüre "Passivhaus - Plusenergiehaus" des Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V..
Weiter heißt es: "Der Effizienzstandard des Passivhauses wird in absehbarer Zeit Bestandteil üblicher Baupraxis sein. In einem darauf folgenden Schritt führt die EU Energieeffizienzrichtlinie 2019/2021 das "nearly zero emission building" ein. Es ist davon auszugehen, dass diese Gebäude Passivhaustechnologie mit erneuerbaren Energiesystemen verbinden werden. Auf diesem Weg können bereits heute Gebäude mit Plusenergiebilanz für die Bereiche Heizen, Warmwasser, Strom und Mobilität erstellt werden. Bis zum Jahr 2050 strebt die EU eine Reduktion der CO2-Emissionen um 80 bis 95 % an. Ein zukunftsfähiges Gebäude sollte auf diese Herausforderung vorbereitet sein. Wer heute ein Gebäude nach den Mindeststandards der EnEV baut, wird in fünfzehn bis zwanzig Jahren energetisch nachrüsten müssen oder für seine Immobilie einen hohen Wertverlust riskieren."
Unter diesen Aspekt enthält die Broschüre "Passivhaus - Plusenergiehaus" viele hilfreiche Hinweise, die sicherlich auch beim Bau moderner, energieeffizienter Wohnhäuser im landwirtschaftlichen Umfeld interessant sein dürften.
Diese und weitere Broschüren bietet der Herausgeber Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. als PDF-Dateien zum @@ln1http://www.kalksandstein.de/bv_ksi/infomaterial/bv_infomaterial_menue.jsp?zielgruppe=fach@@ln2 download@@ln3 an.
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Kalksandsteinindustrie mit Broschüre Passivhaus - Plusenergiehaus
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