(BFL). Schaumann BioEnergy untersucht in Zusammenarbeit mit dem Rührwerks- und Pumpenhersteller KSB, dem Beratungsunternehmen Treurat & Partner und Anlagenbetreibern den Einfluss von hydrolytischen Enzymen auf die Rührwerksdynamik im Fermenter. Die Versuche werden vom Lehrstuhl für Strömungsmechanik und Strömungsmaschinen der TU Kaiserslautern und der ISF Schaumann Forschung begleitet.
Die Ergebnisse sind vielversprechend. Der Einsatz des Enzymproduktes BC.ZYM M+ konnte die dynamische Viskosität eines Fermenterinhalts (kODW-Wert) um mehr als 30 % innerhalb von 6 Wochen absenken.
Diese Ergebnisse sind für die Auslegung der Rührwerke bei Neuanlagen oder bei Umbauten im Fermenter im Rahmen eines "Anlagen-Repowerings" höchst interessant. So kann möglicherweise durch den gezielten Einsatz von BC.ZYM in Zeiten erhöhter Viskosität im Fermenter, auf den Einbau zusätzlicher Rührwerke für die Spitzenbelastung verzichtet werden. Dies trifft insbesondere bei verstärktem Einsatz von GPS, Gras oder anderen faserreichen Substraten zu.
Auch die Förderleistung von Pumpen und die Effizienz von marktüblichen Systemen zur Flüssigfütterung werden maßgeblich von den rheologischen Eigenschaften des Fermenterinhalts beeinflusst. Die verbesserte Fließfähigkeit vermindert die Rührzeiten wie auch die Pump- und Fütterungszeiten.
Das Ergebnis: Der Eigenenergieverbrauch sinkt und die Wirtschaftlichkeit einer Anlage steigt.
Die optimierte Durchmischung des Fermenterinhalts durch eine gezielte Auslegung der Rührwerke steigert im Zusammenspiel mit der enzymatischen Verbesserung der Fließeigenschaften die Anlageneffizienz. Die Gesamtheit der positiven Effekte wird in weiteren Untersuchungen erfasst und bilanziert.
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