Aktuelle Beiträge zur Schweinehaltung
Aktuelle Beiträge zur Schweinehaltung
News zu den Themen Schweinehaltung und Stallbau für Schweine
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(ZDS). Mehr als 50 Prozent der "Tierarztkosten" gehen zurück auf Impfungen. Das zeigen Auswertungen des LSZ Boxberg mit Daten aus baden-württembergischen Betrieben. Impfungen steigern die Herdengesundheit, reduzieren den Medikamenteneinsatz und steigern die Tierleistung. Wie hoch dieser "Return of Invest" tatsächlich ist, haben Edi Vianello, Helmut Brinckmann, Rudolf Festag und Detert Brinkmann in klinisch unauffälligen Beständen untersucht. Es wurden die Mast- und Schlachtleistungen vor und nach einer PCV2-Impfung untersucht.
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(BFL). Vielen sauenhaltenden Betrieben steht mit der Umstellung auf die Gruppenhaltung oftmals ein weiterer Wachstumschritt bevor und deren Betriebsleiter stellen sich vor der Investitionsentscheidung die Frage nach der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit der Ferkelerzeugung.
Der Zentralverband der deutschen Schweineproduktion (ZDS) hat auf seiner Webseite ausführlich einen bayrischen Praxisbetrieb skizziert. Unter http://www.zds-bonn.de/wettbewerbsfaehige_ferkelerzeugung_in_bayern.html wird die Struktur und die Arbeit des landwirtschaftlichen Familienbetriebs Freudenstein aus Bayern erläutert.
Nach Schätzungen haben in Bayern erst ca. 50 % der Sauenhalter auf die Gruppenhaltung tragender Sauen umgestellt, deren Umsetzung bis zum 01.01.2013 abgeschlossen sein muß. Informationen und Hilfestellung zur Gruppenhaltung bietet die Webseite http://www.sauen-in-gruppen.de.
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Großes Interesse an aid-Fachveranstaltung auf der EuroTier
(aid) - In der Schweinehaltung hat sich die Problematik mit Lahmheiten in den vergangenen Jahren verschärft. Die aid-Fachveranstaltung "Klauengesundheit beim Schwein" auf der EuroTier stieß daher bei den Besuchern auf großes Interesse. Im vollbesetzten Forum Schwein in Halle 17 referierten Prof. Dr. Martin Ziron von der Fachhochschule Soest und Rudolf Wiedmann vom Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg über das aktuelle Thema. Geänderte Haltungsverfahren (Gruppenhaltung), höhere genetische Leistungen der Sauen und entsprechende Rationalisierungen (weniger Zeit pro Tier) verschärfen das Problem von lahmenden Sauen.
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Wo muß im Betrieb angesetzt werden?
(BFL). Es ist mittlerweile ein häufiges Bild im Flatdeck und in der Vormast. Die Ferkel sind den Anforderungen die an sie gestellt werden einfach nicht mehr gewachsen, Tiere erkranken und müssen behandelt werden, die Verlustrate schnellt nach oben und die Gruppen wachsen auseinander. Das Immunsystem der Tiere ist dem Infektionsdruck nicht mehr gewachsen. Woran liegt das?
Diese Frage beantwortet Dr. med. vet. Hendrik Nienhoff, Fachtierarzt für Schweine, in seinem Beitrag auf der Webseite der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
Den Beitrag "Wenn bei Ferkeln das Immunsystem schwächelt?" können Sie hier aufrufen.
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(BFL). HDT-Anlagenbau GmbH, innovatives BFL-Mitgliedsunternehmen aus Diepholz, bietet Schweinezucht- und Mastbetrieben die Teilnahme an einer Umfrageaktion zu deren Energiekosten. Bereits 2007 wurde diese Befragung mit sehr guter Beteiligung durchgeführt. Nach Ende der Aktion wird den Betrieben das Umfrageergebnis mit den Mittel-, Niedrig- und Höchstwerten mitgeteilt. Unter allen Teilnehmern werden zehn Infrarotlaserthermometer verlost.
Für die Befragung steht ein einfacher Fragebogen zum Download bereit. Dieser umfasst mehrere Produktionsbereiche - von der Ferkelaufzucht mit Babyferkeln ab 7 kg Lebendgewicht (LG) und den Sauen, der Ferkelaufzucht mit Ferkeln zwischen 25/30 kg LG - bis zur Endmast mit 115 kg LG.
Betriebe die keine energetische Trennung haben können Bereiche zusammenfassen. Wichtig ist, dass auch die Zahl der in den einzelnen Bereichen produzierten Tiere pro Jahr mitgeteilt wird. Nur dann können effektive Zahlen ermitteln werden. Die Daten werden sofort nach der Erhebung bzw. Auswertung gelöscht, versichert hdt-Anlagenbau.
Das Ergebnis der Befragung hat für die Teilnehmer den Vorteil, den eigenen Energieverbrauch mit den Daten anderer zu vergleichen. Sollten die Ergebnisse stark von den Mittelwerten abweichen, ist dies ein Hinweis gegebenenfalls Energiesparmaßnahmen einzuleiten. Beispielweise bietet der aktuelle BauBrief 47 "Energieeinsatz in der Tierhaltung" wertvolle Anregungen zum Energiesparen.
Sollten der Fragebogen nicht auf Ihre betriebliche Situation zugeschnitten sein, können Sie Ihre Verbrauchswerte (in € pro Jahr) für die einzelnen Bereiche und die Zahl der produzierten Tiere, per Mail oder Fax mit Ihrer Anschrift an hdt-Anlagenbau senden.
Mehr Informationen erhalten Sie unter http://www.stallklima.de
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(BFL). Durch die Ruderbewegungen der Ferkel am Gesäuge können vor allem in der ersten Lebenswoche hochgradige Schürfwunden entstehen und zu verringerten Absetzgewichten führen. Die Ursache wurde bisher im zu geringen Milchangebot der Sauen und der Fußbodengestaltung im Aufenthaltsbereich der Ferkel gesehen. Auswertungen des LfULG zeigen jetzt, dass auch ein erheblicher Einfluss vom Standbereich der Sauen ausgeht. Darüber hinaus hängen Verletzungen der Karpalgelenke sowie der eigenen Zitzen auch von der Vitalität und Kraft der Ferkel ab und sind nicht nur Ausdruck zu geringer Milchversorgung.
Die vollständigen Ergebnisse der Untersuchungen stehen auf der @@ln1http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/7415.htm @@ln2 Internetseite des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie@@ln3 zur Verfügung.
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(BFL). Die WEDA Dammann & Westerkamp GmbH aus Lutten macht den mobilen Zugriff auf die Schweineproduktion jetzt noch einfacher: Mit dem Handy oder Tablet-Computer können sich Landwirte jederzeit weltweit in ihre WEDA-Steuerungssysteme einloggen.
Ab sofort ist es möglich, über Smartphones wie das iPhone oder einen Tablet-Computer wie das iPad weltweit auf den WEDA-Rechner "Excellent 4PX" zuzugreifen. Damit können Schweinehalter mit wenigen Handgriffen über den berührungsempfindlichen Bildschirm ortsunabhängig Einstellungen und Änderungen im Fütterungsprogramm vornehmen.
Voraussetzung ist neben dem internetfähigen Gerät ein stabiler Empfang. Wenn sich Landwirte auf dem Acker, auf einer Messe oder im Urlaub befinden, können sie sich jetzt jederzeit vergewissern, ob die Fütterungsprozesse störungsfrei ablaufen. Auf die Information, dass sich ein Silo leert und eine Umstellung auf das Ersatzsilo erfolgen muss, kann der Schweinehalter mit dem WEDA-System umgehend reagieren.
Während der Bedienung werden dem Landwirt die Funktionen und Einstellungen des Rechners "Excellent 4PX" angezeigt und erläutert. In diesem Fall kann er anschließend per einfacher Menüführung auf dem Touchscreen einzelne Parameter sofort verändern und seine Fütterung optimieren.
Der Zugriff vom Mobilgerät auf den Rechner ist technisch problemlos und leicht zu erlernen. Die Bedienung orientiert sich am iPhone und den intuitiven Menüführungen anderer Hersteller. Auf den hochauflösenden Displays sind die vereinfachten Darstellungen des vertrauten Menübildes sehr gut erkennbar.
Die Anwendung ist international erhältlich. Zusatzkosten entstehen lediglich durch die Providerkosten, deren Höhe abhängig vom Mobilfunktarif des Anwenders ist.
Mehr Informationen unter http://www.weda.de/.
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(aid). Die Schweinehaltungshygieneverordnung (SchHaltHygV) regelt die verbindlichen Vorgaben zur Stallhygiene und zur Abschottung der Tiere nach außen. Das jetzt neu überarbeitete aid-Heft "Schweinehaltungshygieneverordnung - Fragen und Antworten für die Praxis" fasst die Inhalte der Verordnung leicht verständlich für Landwirte zusammen. Es wird erläutert, für welche Betriebe die Regelungen gelten und es werden Fragen zu Transport, betriebseigenen Kontrollen, Stallreinigung und Desinfektion, zusätzlichen Anforderungen an Zuchtbetriebe und zur Dokumentation der tierärztlichen Untersuchungen beantwortet. Weiterhin werden konkrete Maßnahmen zur Abschottung der Bestände, etwa die Anforderungen bei Zu- und Abgängen oder die Frage, ob betriebsfremde Personen die Stallungen betreten dürfen, behandelt. Das aid-Heft bietet Schweinehaltern einen schnellen Überblick zu den geltenden Regelungen. Tierärzte können sich in einem eLearning-Grundkurs über die SchHaltHygV informieren und das vom Gesetzger für Tierärzte, die Schweinebestände betreuen wollen, geforderte "besondere Fachwissen" in den Bereichen einschlägiger tierseuchenrechtlicher Vorschriften, seuchenprophylaktischer und betriebshygienischer Maßnahmen und der Epidemiologie erwerben.
Titel: Schweinehaltungshygieneverordnung
Medium: Heft
Bestell-Nr. 1438
Erscheinungsjahr 2010
Preis 2,00 € zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung
aid infodienst e. V., Vertrieb, Postfach 1627, 53006 Bonn
Telefon: 0180 3 849900*, Telefax: 0228 84 99-200
*Kosten: 9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz. Für den Mobilfunk können abweichende Tarife gelten.
Österreich: ÖAV, av Buch, Sturzgasse 1A, 1140 Wien
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: http://www.aid-medienshop.de
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(BFL). Der Betriebswirtschaftler Dr. Jürgen Müller von der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft hat die Grenzkosten der Ferkelproduktion unter definierten Bedingungen bei hoher Produktionsintensität ermittelt. Die Ergebnisse hat der Experte auf dem 16. Mitteldeutschen Schweineworkshop in Bernburg vorgestellt. Deutlich wurde, dass mit steigender biologischer Leistung einige Kosten überproportionale steigen und der Grenzgewinn abnimmt.
Die Bauernzeitung wird diesem Themenkomplex in ihrer nächsten Ausgabe einen Extrabericht widmen.
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(BFL). Anschaulich und praxisnah wird anhand von Aufnahmen auf landwirtschaftlichen Betrieben das umfassende Beratungsangebot der LWK Niedersachsen für die Schweinezucht- und Schweinemastbetriebe dargestellt. Am Beispiel von Schweinespezialberaterin Petra Klaus und Tierarzt Dr. Friedrich Delbeck wird gezeigt, wie sich die produktionstechnische und betriebswirtschaftliche Beratung ergänzen.
Den Film können Sie @@ln1http://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/7/nav/784/article/14522.html@@ln2 hier betrachten@@ln3.