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DLG-Wintertagung - Vortrag von Joachim Gauck auf DLG Mitgliederversammlung
(DLG). 2010 ist für die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) ein Jubiläumsjahr: Vor 125 Jahren, im Dezember 1885, wurde sie in Berlin gegründet. Dieser Anlass und die Meilensteine aus 125 Jahren werden 2010 im Zentrum verschiedener Aktivitäten der DLG stehen. Den Auftakt machte die DLG-Wintertagung vom 12. bis 14. Januar 2010 in Berlin. Diese Veranstaltung findet traditionell zu Beginn jedes Jahres statt - zum ersten Mal bereits im Jahr 1890.
Förderung der Zukunftsbranche Landwirtschaft
Gegründet wurde die DLG auf Initiative von Max Eyth, Ingenieur und Schriftsteller, und engagierter landwirtschaftlicher Unternehmer und Wissenschaftler. Ihr Ziel dabei: die Umsetzung von wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Erkenntnissen, technischen Neuentwicklungen und organisatorischem Know-how in landwirtschaftliche Praxis. Auf der Wintertagung hob Carl-Albrecht Bartmer, Präsident der DLG, die in 125 Jahren gewachsene Erfahrung in der DLG hervor: "Politisch ungebunden, wirtschaftlich selbstständig und am rationalen Dialog orientiert, ist es der DLG in den vergangenen 125 Jahren gelungen, die führenden Köpfe in ihr Wirken einzubinden. Ihr Grundauftrag war und ist es, die Zukunftsbranche Land- und Ernährungswirtschaft zu fördern und Impulse für den Fortschritt zu geben, im Sinn einer erfolgreichen gesellschaftlichen Zukunft."
Freiheit und Verantwortung im Fokus
Während der Wintertagung fand traditionell auch die Mitgliederversammlung statt. Vor vollbesetztem Saal hielt dabei Joachim Gauck, von 1990 bis 2000 Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, einen Vortrag über "Freiheit und Verantwortung". Gauck hob die enge Verbindung dieser beiden Begriffe hervor: "Die Freiheit des Erwachsenen heißt Verantwortung. Zu dieser Verantwortung sind wir begabt." Diese Fähigkeit müsse jedoch ausgeübt werden, um nicht zu verdorren: Die rechtsstaatliche Freiheit - etwa die der Wahl - müsse von den Bürgern gelebt werden. Auch unternehmerisches Handeln sei verantwortliche Freiheit. In der Diktatur der DDR habe sie gefehlt: "Es gab kein eigenverantwortliches und eigengestalterisches Handeln in einem eigenen Betrieb mehr. Innovatives Denken in mittelständischen Strukturen ging verloren.
Das ist nicht nur ein ökonomischer Verlust, sondern auch ein kultureller." Joachim Gauck sprach damit auch Schlüsselbegriffe in der 125-jährigen Geschichte der DLG an, wie Carl-Albrecht Bartmer betonte: "Freiheit ist die Voraussetzung für die schöpferische Neugierde und verantwortungsvolle Gestaltung durch die Tatkraft des Einzelnen. Freiheit hat Pate gestanden, als Max Eyth und die Gründungsmitglieder die DLG auf drei Eckpunkte verpflichteten, die bis heute gelten: politische Neutralität, wirtschaftliche Unabhängigkeit und Fortschritt in Wirtschaft und Gesellschaft."
Website 125 Jahre DLG
Die Website www.dlg.org/125jahre.htm informiert über entscheidende Ereignisse und prägende Personen aus diesen 125 Jahren. Dabei werden die Inhalte auf dieser Seite im Laufe des Jahres 2010 ständig erweitert. Den Anfang macht im Januar die Darstellung der ereignisreichen Gründungsjahre. Bis zum Dezember, dem Gründungsmonat, folgen dann kontinuierlich Kapitel aus der Geschichte der DLG bis zur Gegenwart.
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Neben Herzpatienten sollen v.a. Diabetiker von der Forschung profitieren. In zwei bis drei Jahren steht fest, ob in München Medizingeschichte geschrieben wurde.
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Eines der (für Landwirte wie für Städter) größten Highlights ist wieder einmal der Erlebnisbauernhof in Halle 3.2. Hier wird modernste Landwirtschaft in allen Facetten anschaulich dargestellt. Gerade die Moderne Landwirtschaft beweist auf dem Erlebnisbauernhof, dass sie nachhaltig wirtschaftet und damit die Ressourcen wie Wasser, Energie etc. schont und in besonderem Maße auf umweltgerechte Produktion achtet.
Die Fa. Lely ist nun schon seit über 10 Jahre Partner des Erlebnisbauernhofes. Seit nunmehr 10 Jahren können die Besucher sehen (und staunen) wie der Melkroboter Lely Astronaut Kühe wesentlich artgerechter melkt und versorgt, wie dies in Konventionell betriebenen Milchviehanlagen möglich wäre. Die Kühe bewegen sich völlig frei in Ihren Laufstall und entscheiden selbständig wann sie Fressen, Saufen, Spazierengehen oder gemolken werden möchten. Naturnäher ist es kaum möglich. Selbst jeder Laie erkennt an dem ruhigen Verhalten der Kühe, dass sie sich extrem wohlfühlen. Obwohl Rinder ursprünglich Steppentiere, also Fluchttier waren, verhalten sie sich trotz der enormen Menschenmassen, die täglich über den Erlaubnisbauernhof gehen, völlig relaxt.
2010 werden erstmals keine Schwarzbunten, sondern Fleckviehkühe gemolken. Diese etwas kräftige Rasse wird gerade für die Stadtbevölkerung sicher ein weiteres Highlight sein. Damit es den Tieren wie in Ihren Heimatstall, der in Hessen liegt, an nichts mangelt, ist für Wellness jeglicher art gesorgt. Großzügige, weiche Liegebereiche und eine elektrische Kuhbürste, die für ein gesundes und sauberes Fell sorgt. Wenn die Kühe sich von ihrer Bürste verwöhnen lassen, kann man bei genauerem Hinsehen Herzchen in ihren Augen erkennen. Damit die Lauffläche immer schön sauber und trocken ist, sorgt ein weiterer kleiner Roboter, der Discovery Dungschieber. Dieser fährt in kurzen Abständen, wie von Geisterhand gesteuert, durch den Stall und beseitigt unnötigen Kot und Harn.
Es ist nicht schwierig sich vorzustellen, dass ein mit Robotern und sonstiger moderner Technik ausgestatteter Stall das Beste ist was sich eine Kuh wünschen kann. Bester Kuhkomfort und Wellness garantieren eine naturnahe, artgerechte Haltung. Dadurch, dass die Kuh Ihren eigenen Tagesrhythmus bestimmen kann und nicht nach den festen Vorgaben des Menschen leben muss, dankt sie es ihrem Bauern durch bessere Gesundheit, ein längeres Leben und produziert so auch gerne ein paar Liter mehr Milch.
Moderne Melkroboter, wie der Lely Astronaut A3 Next, unterstützen den Bauern durch mordernste Sensoranalytik und Managementhinweise. So ist der Bauer einerseits von der Schweren Melkarbeit entlastet und andererseits erkennt er Hilfe der Technik viel früher, ob seine vierbeinigen Lieblinge ein Wehwehchen haben. Er kann so viel früher geeignete Maßnahem einleiten, damit eine möglicher Weise beginnende Erkrankung im Kain erstick werden kann, bevor es zum Ausbruch kommt.
Die Milch wird bereits im Melkroboter auf mögliche Veränderungen hin untersucht. Mit Sensoren, die die Leitfähigkeit messen, eine veränderte Farbe in der Milch wahrnehmen, das Fett- und Eiweißverhältnis, also wesentliche Bestandteile der Milch, in Relation setzten, mit Temperaturmessungen und vielen weiteren Dingen wird sichergestellt, das nur Milch von Topgesunden Kühen auch an die Molkereien abgeliefert und verarbeitet wird. Auf dem Erlebnisbauernhof wird diese naturbelassene Milch direkt pasteurisiert und dann über einen Milchautomaten an die Besucher, gegen eine kleine Spende für ein Waisenhaus, ausgeschenkt. Seit Jahren unterstützt die Firmengruppe rund um den Kuhstall auf dem Erlebnisbauernhof diese kleine, private Stiftung.
Ein Besuch auf dem Erlebnisbauernhof in Halle 3.2 auf der IGW in Berlin vom 15.01.2010 bis zum 24.01.2010 lohnt allemal, für Städter, landwirtschaftliche Laien und auch Fachleute. Wir alle freuen uns auf Ihren Besuch.
Über die Lely Gruppe
Lely konzentriert all ihre Anstrengungen auf Viehhalter um ihr finanzielles und soziales Wohlergehen zu fördern und ihnen zu ermögliche, Marktentwicklungen vorauszusehen. Seit 60 Jahren steht der Name Lely gleichbedeutend für Produkte, Serviceleistungen und Lösungen die relevant und sinnvoll für Viehhalter sind, einfach weil sie entwickelt wurden, um ihren speziellen Anforderungen zu entsprechen. Deshalb ist Lely unbestrittener Marktführer bei den Verkäufen und dem Service von automatischen Melksystemen; weiterhin hält die Firma eine starke Position bei den Futterlösungen. Die Firma ist in über 60 Ländern aktiv und beschäftigt 1.200 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beläuft sich auf 390 Millionen Euro. Weitere Informationen finden Sie unter www.lely.com
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Jochen Döhring
Lely West N.V., Niederlassung Deutschland
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T: +49 (0)5195 960510
http://www.lely.com
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Bereits seit Anfang 2003 werden die HAGOLA-Biofilter-Module für die Abluftreinigung in der landwirtschaftlichen Tierhaltung hergestellt. An vielen Standorten in Deutschland sowie im angrenzenden Ausland sind mehr als 1.500 Filtermodule erfolgreich im Einsatz. Sie arbeiten dort zur vollsten Zufriedenheit der Landwirte wie auch deren Nachbarn.
Der seit November 2006 von der DLG zertifizierte HAGOLA-Biofilter punktet nicht nur durch die einfache doch unglaublich effektive Handhabung, sondern auch durch eine hervorragende Leistungsfähigkeit. Geruch und Staub werden um ein hohes Maß reduziert. Besonders bezeichnend ist zudem das nahezu wartungsfreie Arbeiten der Anlage. Auf Grund der modularen Containerbauweise ist auch eine nachträgliche Erweiterung mit den HAGOLA-Biofiltern jederzeit ohne größeren Aufwand möglich.
Neben der einfachen Installation besticht ebenso die Fertigung aus Edelstahl, was die Filter sehr langlebig macht.
Im Rahmen der Zertifizierungsmaßnahme nach dem Cloppenburger Leitfaden bzw.
DLG-Signum-Test wurde er fast zwei Jahre intensiv im Praxiseinsatz getestet, wobei die Prüfkriterien - wie zum Beispiel Prüfstands- und Praxisversuche, Arbeits- und Verkehrssicherheitsbegutachtungen etc. - von einer unabhängigen Expertenkommission festgelegt wurden. Die Anforderungen, die der HAGOLA-Biofilter in vollstem Umfang erfüllt, lauten:
Sie möchten mehr erfahren?
Kontaktdaten:
HAGOLA Biofilter GmbH Ansprechpartner:
Hülsmeyer Straße 52 - 54 Herr Jörg Wieting, Verkauf und Beratung
49406 Eydelstedt/Germany
Telefon +49 5442 804790 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefax +49 5442 8047911 Internet: www.hagola-biofilter.de
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(BFL). Für seine besonderen Verdienste um die Entwicklung der Ernährungswirtschaft in Russland ist Dieter Hempelmann, langjähriger Big Dutchman-Geschäftsführer aus Vechta, kürzlich in Moskau und Jakutien offiziell ausgezeichnet worden.
Im Namen des Präsidenten der flächenmäßig größten russischen Republik Sacha (Jakutien), überreichte der Stellvertretende Premierminister Ayal Stepanov in der Hauptstadt Jakutsk eine präsidiale Ehrenurkunde nebst dekorativer Goldener Uhr.
"Durch die Zusammenarbeit mit Ihnen und Big Dutchman ist uns in der Geflügelhaltung der technologische Durchbruch gelungen", betonte der Laudator. Die Masthähnchen- und Legehennenhaltung habe sich für Jakutien in ca. 10 Jahren trotz extremer Klima- und Witterungsbedingungen zu einer richtungsweisenden und zukunftsorientierten Branche
entwickeln können. Dafür sei man sehr dankbar, so Stepanov.
In den Räumlichkeiten der Big Dutchman-Tochtergesellschaft in Moskau wurde Dieter Hempelmann als "Förderer Russlands" feierlich ausgezeichnet. Das Ehrenabzeichen mit Schärpe wird von der für Ordensverleihungen zuständigen staatlichen Akademie verliehen: "Für Verdienste zur Verbesserung der Lebensbedingungen russischer Staatsbürger und der Wirtschaft". Der Vorsitzende der Moskauer Vertretung des russisch-weissrussischen Verbandes und langjährige Hempelmann-Freund, S.L. Kandybovitsch, ließ es sich nicht nehmen, Urkunde und Ehrenzeichen im Beisein der Big Dutchman-Belegschaft persönlich zu überreichen.
Dieter Hempelmann ist heute Beiratsvorsitzender der russischen Big Dutchman-Tochtergesellschaft O.O.O. Big Dutchman Moscow. Als langjähriger Geschäftsführer baute er beim deutschen Weltmarktführer für Stalleinrichtungen und Fütterungsanlagen den Vertrieb nach Mittel- und Osteuropa überaus erfolgreich auf.