Aktuelle Beiträge zur Rinderhaltung
Aktuelle Beiträge zur Rinderhaltung
News zu den Themen Rinderhaltung und Stallbau für Rinder
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(BFL). Automatische Fütterung alleine ist kein Garant für eine profitable Produktion von Qualitätsmilch. Vielmehr kommt es darauf an, die besten Rezepturen aus Rau-, Kraftfutter und Mineralien in der richtigen Menge zusammenzustellen und den verschiedenen Leistungsgruppen zur passenden Zeit zu servieren. Das neue, vollautomatisierte Fütterungssystem Mix&Carry WIC von GEA optimiert und koordiniert alle Arbeitsabläufe rund um die Fütterung präzise und zuverlässig. Für Milchproduzenten bedeutet das: Milchmenge und Qualität nehmen zu, Arbeitsaufwand und Kosten dagegen ab.
Das GEA Mix&Carry System verfügt mit der WIC-Steuerung (Wireless Integrated Control) über eine intelligente Software. Sie koordiniert Futterkomponenten, Mengen, Futterpläne sowie Vorlagevorgaben. Allein die Magazine müssen noch von Hand befüllt werden. Den Rest erledigt die Software, nachdem die individuellen Rezepturen am PC eingegeben wurden. GEA Mix&Carry wiegt alle Zutaten aus Magazinen und Silos individuell nach vorgegebener Rezeptur präzise ab und setzt den Futtermix im stationären Mischer an. Der schienengeführte Futterwagen verteilt das frische Futter über ein Austrageband wahlweise auf beiden Seiten der Futtergasse. Da mehrfache Futtervorlagen nachweislich die Futteraufnahme und Verwertung verbessern, ist die Häufigkeit der Verteilung frei wählbar. Ein Navigationssystem ermittelt sowohl die Position als auch den aktuellen Status der Abläufe und berechnet den kürzesten Weg von der Füllstation zu jeder beliebigen Stallposition.
Dank der WIC-Steuerung kann man mit dem PC oder mit mobilen Geräten von überall auf das System zugreifen, über das lokale Netzwerk genauso wie über das Internet. Milchproduzenten und Herdenmanager gewinnen dadurch mehr Unabhängigkeit und haben dennoch jederzeit Kontrolle über den gesamten Fütterungsprozess. Auf Wunsch sendet das System auch Status-Updates per SMS. Diese Benachrichtigungen lassen sich dann per SMS bestätigen. Auch auf dem Touchscreen des Feeders selbst lassen sich einzelne Funktionen steuern und Informationen abrufen.
GEA Mix&Carry WIC benötigt nur wenig Raum, eignet sich für Neubau wie Nachrüstung des Stalls gleichermaßen und ist vorerst nur in Deutschland, Frankreich, Schweden und Dänemark verfügbar.
Weitere Informationen unter www.gea-farmtechnologies.com.
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(BFL). Anlässlich einer Investorenkonferenz in New York meldete GEA, dass der Auftragseingang des vierten Quartals 2015 bei mindestens 1.240 Mio. EUR liegen wird. Damit wird das abgelaufene Quartal das bisherige Rekordquartal Q2 2013 übertreffen, in dem Aufträge über 1.220 Mio. EUR gesichert werden konnten. Der Auftragseingang lag somit mindestens 7,1 Prozent über dem vierten Quartal 2014. Zu der neuen Rekordmarke haben größere Aufträge aus verschiedenen Industrien beigetragen. Diese Aufträge bestätigen die Widerstandsfähigkeit der GEA auch in einem Umfeld von unter Druck stehenden Rohstoffpreisen – wie zum Beispiel dem unverändert niedrigen Milchpreis – die die allgemeine Investitionsbereitschaft in bestimmten Industrien spürbar beeinträchtigen.
„Dieser Auftragseingang ist das Resultat des außergewöhnlichen Einsatzes der GEA Mitarbeiter aller Hierarchieebenen und Funktionen in der neuen OneGEA Organisation und unterstreicht die Nachfrage sowie das Vertrauen der Kunden in die Produkte und Lösungen der GEA“, sagte Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender von GEA. „2015 war ein ganz besonderes Geschäftsjahr für GEA, da die Gruppe einen fundamentalen Wandel von einer Ansammlung vieler kleinerer Unternehmen hin zu einem komplett integrierten Konzern sowie die gleichzeitige Reduzierung von Komplexitätskosten durch weniger Managementebenen umgesetzt hat. Und während dieser umfangreiche Wandel im Unternehmen stattfand, haben unsere Mitarbeiter ihre wirkliche Stärke gezeigt und sich dennoch weiter auf unsere Kunden und Märkte konzentriert, um den höchsten Auftragseingang eines einzelnen Quartals zu erreichen.“
Am 4. Februar 2016 wird GEA die vorläufigen Eckwerte für das Geschäftsjahr 2015 und den Ausblick für 2016 veröffentlichen. Der geprüfte Geschäftsbericht wird am 10. März 2016 herausgegeben.
Weitere Informationen unter www.gea-farmtechnologies.com.
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(BFL). Nach der erfolgreichen Markteinführung des neuen Clover™ Zitzengummis mit seiner einzigartigen Schaftform, weitet DeLaval nun sein Einsatzspektrum aus. Ab Januar 2016 ist dieses Zitzengummi auch für die automatische Melkstation DeLaval VMS™ lieferbar.
Die konkave Form des Schaftes – im kollabierten Zustand einem Kleeblatt gleich und so namensgebend (Clover; englisch für Klee) – und das Design des Zitzengummikopfes gewährleisten ein schonendes und zugleich schnelles und vollständiges Ausmelken: Durch die besondere Schaftform wird ein optimaler Kontakt zwischen Zitze und Zitzengummi hergestellt. Ein geringes Haftvakuum im Kopf sorgt dafür, dass ein frühzeitiges Klettern der Melkbecher im VMS™ verhindert wird – für einen schnellen, vollständigen Milchentzug.
Untersuchungen der Universität Kiel haben gezeigt, dass sich die guten Melkeigenschaften des DeLaval Clover™-Zitzengummis eindeutig positiv auf die Eutergesundheit der Herde auswirken. Bereits nach acht Wochen zeigte sich in der Studie ein deutlicher Rückgang von Hyperkeratosen an den Zitzenenden – ein klarer Beweis für den positiven Einfluss dieser neuen Zitzengummi-Generation auf die Eutergesundheit.
Das neue Clover™-Zitzengummi für VMS™ hat eine Kopföffnung von 20mm und ist damit auf vielen Betrieben einsetzbar.
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SCHAUMANN bietet Rabatt für ausgewählte GREENSTAR-Produkte
(BFL). Zur Unterstützung notwendiger Nachsaat-Maßnahmen der Grünlandbestände bietet SCHAUMANN bis zum 29. Februar 2016 einen attraktiven Rabatt auf ausgewählte GREENSTAR-Produkte.
Die Produkte des GREENSTAR NACHSAAT-Programms stärken die durch Trockenheit und Mäusefraß arg in Mittleidenschaft gezogenen Grünlandbestände. So erholt sich das Grünland besser und liefert hochwertiges Grundfutter für eine tier- und leistungsgerechte Milchproduktion. Beste Grassilage ist ein enorm wichtiger Protein-Lieferant, der entscheidend zu einer kostengünstigen Milchproduktion beiträgt.
Fragen Sie nach den Sorten GREENSTAR NACHSAAT mit Moorempfehlung und GREENSTAR NACHSAAT SÜD.
Weitere Informationen erhalten Sie über die SCHAUMANN-Fachberater oder direkt bei SCHAUMANN unter
Telefon: +49 4101 218-2000 bzw. www.schaumann.de.
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Neues DLG-Merkblatt erklärt Absicherungsgeschäft für Milchpreise
(DLG). Der DLG-Ausschuss für Milchproduktion und Rinderhaltung hat alle wesentlichen Aspekte zum Thema „Milchpreisabsicherung an der Warenterminbörse“ in einem neuen DLG-Merkblatt zusammengetragen. Die Preisabsicherung über Terminmarktprodukte ist ein in Europa im Milchmarkt seit 2010 bestehendes und damit neueres Risikoinstrument, das genutzt werden kann, um die Nachteile und Gefahren volatiler Milchpreise zu begrenzen. Das vorliegende Merkblatt stellt die Möglichkeiten der Nutzung von Terminkontrakten für Milchprodukte zur Sicherung von Milchpreisen dar. Hierbei steht das Absicherungsgeschäft im Vordergrund, nicht die Spekulation an der Börse, denn spekulieren können auch Nichtlandwirte, die keine Milch erzeugen.
Im DLG-Merkblatt werden die Organisationsstruktur der Börse, die Funktionsweise einer Warenterminbörse sowie die technische Abwicklung beschrieben. Darüber hinaus zeigen die Autoren Johann Kalverkamp von der VR AgrarBeratung AG (Lingen), Dr. Henrike Burchardi vom ife Institut für Ernährungswirtschaft (Kiel), Cord Lilie, Milcherzeuger (Stemwede), Dr. Gerhard Dorfner von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (Freising) und Esther Achler vom DLG-Fachzentrum Landwirtschaft (Frankfurt am Main) anhand eines simulierten Milchviehbetriebes auf, wie die Absicherung konkret funktionieren kann. Der Erfahrungsbericht eines Milcherzeugers rundet das breite Informationsspektrum ab.
Das DLG-Merkblatt „Milchpreisabsicherung an der Warenterminbörse“ ist zum kostenfreien Download im Internet unter http://www.dlg.org/neue_merkblaetter.html verfügbar.
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Neue GEA Kuhbürsten verbessern Tierkomfort und Tierhygiene
(GEA). Studien belegen, dass ruhige, saubere und ausgeglichene Kühe eine höhere Milchleistung haben. Kuhbürsten tragen wesentlich dazu bei, den Tierkomfort und die Tierhygiene zu verbessern. GEA bringt nun zwei neue Kuhbürsten für Kühe in Boxenlaufställen auf den Markt: den CowCleaner Duo mit einer horizontalen und einer vertikalen Bürste und den CowCleaner Swing mit einer raumsparenden patentierten Pendelfunktion.
Der CowCleaner Duo erreicht mit seinen speziell geformten Bürsten alle Bereiche der Kuh. Je mehr Druck auf der seitlichen Bürste lastet, desto stärker ist die Bürstenleistung. Kopf, Rücken, Brust und Seiten werden vollautomatisch gereinigt, was die Kühe sichtlich genießen. Im Ergebnis fördern die großen Bürsten die Durchblutung der Haut und regen den Stoffwechsel an. Dies wirkt sich positiv auf die Milchleistung und die Häufigkeit des Brunstzyklus aus. Das Gerät wird durch einen induktiven Sensor aktiviert und die Laufzeit ist individuell von 7,5 bis 120 Sekunden einstellbar. Eine flexibel anzubringende Steuereinheit zeigt Status und Fehlercode an.
Die platzsparende Bürste des CowCleaner Swing schwingt seitlich in jede Richtung und erreicht damit jeden Körperbereich der Kuh. Zudem erleichtert sie durch ihre vertikale Ausrichtung besonders die Reinigung des Hauptkörpers und des Kopfbereichs. Aktiviert wird die Bürste durch seitliches Berühren eines Winkelsensors. Die patentierte Konstruktion des CowCleaner Swing minimiert das Verletzungs- und Beschädigungsrisiko. Status sowie Fehlermeldungen sind jederzeit an der Steuereinheit einsehbar.
Beide Modelle haben eine robuste, bewährte Motor-/Antriebseinheit, die für anspruchsvolle Bedingungen geeignet ist. Bei Gefahr schalten die Bürsten je nach eingestelltem Drehmoment ab. Die Kuhbürsten sind so stabil und widerstandsfähig, dass sie im Gebrauch immer in Position bleiben. Bewegliche Teile und Kabel sind geschützt, damit die Tiere sich nicht verletzen oder Kabel durchbeißen.
Die Bürsten eignen sich für jede Art von Milchvieh. Ihre Position ist auf die durchschnittliche Höhe einer Herde abgestimmt. So werden sie von den Tieren gut angenommen und sorgen für das Wohlergehen und den Komfort der Kühe.
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Dr. Katharina Dahlhoff erhielt Forschungspreis für Ihre wissenschaftliche Aufarbeitung
(LWK NRW). Einen Preis der Firma Boehringer Ingelheim für die Forschung zur Verbesserung des Tierwohls bei der Haltung von Milchkühen erhielt kürzlich Dr. Katharina Dahlhoff, Mitarbeiterin der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen im Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse bei Soest. Zusammen mit Kollegen arbeitet sie dort seit einigen Jahren an der Entwicklung eines Beratungsprogrammes, das Landwirten hilft, gemeinsam mit ihrem Berater, Schwachstellen im eigenen Kuhstall zu erkennen und dafür zu sorgen, dass die Kühe glücklicher werden.
Die meisten Kühe leben heute in Liegeboxen-Laufställen und können sich dort frei bewegen. Ihr Verhalten im Stall und ihr äußeres Erscheinungsbild lässt erkennen, ob sie rundum zufrieden sind oder ob es Mängel, zum Beispiel beim Zuschnitt der Boxen oder bei der Qualität des Bodenbelages, gibt. Im Idealfall sollen sich die Kühe im Stall so verhalten und bewegen wie auf der Weide.
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DeLaval Zitzen-Sprayroboters TSR optimiert Melkprozess und verringert den Arbeitskräfteeinsatz
(BFL). Der DeLaval Zitzenspray-Roboter TSR, eine der ersten vollautomatischen Zitzenspray-Lösungen für Betriebe mit Parallel-Karussellen, bietet eine genaue, einheitliche und kosteneffiziente Methode des Zitzendippens nach und vor dem Melken. Eine hohe Eutergesundheit und Milchqualität kann somit sichergestellt werden, während der Arbeitskräfteeinsatz reduziert bzw. optimiert werden kann.
Der TSR ist ein eigenständiges, auf einem Industrieroboter basierendes System, das sowohl in neuen als auch den meisten vorhandenen Außenmelkerkarussellen installiert werden kann.
Mit Hilfe einer TOF-Kamera (3D-Echtzeit) erkennt der TSR jede einzelne Zitze und besprüht diese punktgenau und mit sehr hoher Geschwindigkeit (bis zu 400 Kühe pro Stunde).
Die Einstellungen erlauben sowohl eine exakt gesprayte Zitze - mit Tropfenbildung am Strichkanal - mit minimalem Aufwand an Zitzendesinfektionsmittel, als auch eine „rundum“ gesprayte Zitze mit kompletter Bedeckung der Zitzenoberfläche. So kann das Spraybild an die Bedürfnisse des Betriebes angepasst und der Verbrauch an Dippmittel optimiert werden.
Der Einsatz des Zitzenspray-Roboters TSR - in Kombination mit den sprühfähigen Dippmitteln aus dem Hause DeLaval - bietet folgende Vorteile:
- Sicherstellung der Eutergesundheit und Zitzenkondition - Jede Zitze wird gründlich mit Desinfektionsmittel und Pflegestoffen benetzt.
- Einheitliche Applikation - Die Zitzen werden jedes Mal genau gleich besprüht.
- Keine Gefahr des Eintrages von Zitzendippmittel in die Ablieferungsmilch - Das separate System ist vollständig vom eigentlichen Melkprozess getrennt.
- Rentabilität - Der optimierte Verbrauch an Zitzendesinfektionsmittel, der geringe Serviceaufwand und der Wegfall der Arbeitskraft amortisieren die Investition in 1,5 bis 5 Jahren (abhängig von der Anzahl zu melkender Kühe).
„Zehn Karussell-Betriebe in Deutschland nutzen bereits den innovativen Zitzenspray-Roboter TSR von DeLaval. Neben der vollen Automatisierung im VMS™ und AMR™ bietet DeLaval nun auch Kunden, die mit einem Außenmelkerkarussell melken, den ersten Schritt einer zuverlässigen Automatisierung an“, so der zuständige Produktmanager Dr. Martin Wiedemann.
Weitere Informationen unter www.delaval.de.
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SCHAUMANN Herbstaktion bei der Bestellung von KALBI MILCH-Milchaustauschern
(BFL). Hohe Tageszunahmen und eine reibungslose Entwicklung zum leistungsfähigen
Wiederkäuer sind die zentralen Ziele der Kälberaufzucht. Der Grundstein zum Erreichen
dieser Ziele wird bereits in der frühen Tränkeperiode gelegt. Das KALBI MILCH Programm
bietet für jede Tränkestrategie den idealen Milchaustauscher.
Beim Kauf einer sortenreinen Palette (40 Gebinde á 25 kg) eines KALBI MILCH Produktes
werden nur 39 Gebinde berechnet. Das heißt, Sie erhalten ein Gebinde á 25 kg
gratis. Das 40. Gebinde wird kostenfrei geliefert. Ihre Bestellung geben Sie bitte bis 30.
November 2015 bei Ihrem SCHAUMANN-Fachberater auf.
Weitere Informationen erhalten Sie über die SCHAUMANN-Fachberater oder direkt unter www.schaumann.de.
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GEA initiiert internationales Symposium für die Milchwirtschaft
(BFL). Automatisierung und Vernetzung der verschiedenen Bereiche in der Milchproduktion, darauf fokussierte sich GEA als Total Solutions Anbieter für die Milchproduktion beim Symposium für die Milchwirtschaft.
Welche Bedürfnisse haben Milchproduzenten heute und in der Zukunft?
Es gibt vielseitige Herausforderungen in der Milchproduktion und für die Milcherzeuger weltweit: das Ende der EU Milchquote, zunehmend weniger, dafür aber immer größere Milchviehbetriebe, volatile Milchpreise, Deckung der steigenden Nachfrage nach Milch- und Milchprodukten in Schwellenländern, Mangel an qualifiziertem Personal in einigen Ländern, steigende Lohnkosten, hohe Erwartungen an die Milchqualität seitens der Verarbeiter und der Verbraucher und die Schaffung transparenter Lieferketten. „GEA hat sich intensiv damit beschäftigt, welche Lösungen geeignet sind, Kosten zu minimieren, die Arbeitsproduktivität zu erhöhen, Erlöse zu steigern und das Management zu optimieren“, sagt Dr. Armin Tietjen, Head of Product Engineering und Development der Business Area Equipment. Hierzu veranstaltete die GEA am 18. und 19. Juni den „Automation Day4.0“ in Teichröda in Thüringen, um über diese Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Die Agrargenossenschaft Teichel e.G. betreibt in Teichröda das weltweit modernste, vollautomatische GEA Melkroboter Karussell, das erstmals offiziell der Fachwelt im Livebetrieb präsentiert wurde. Im Rahmen des Symposiums besichtigten die Teilnehmer am zweiten Tag in Ottendorf einen GEA Total Solutions Betrieb mit einem weiteren DairyProQ Melkkarussell.
Während des „Automation Day4.0“ gab GEA Einblicke in den Stand aktueller Produktentwicklungen und zeigt Perspektiven auf, wie zukünftig die Bereiche Betriebs-, Stall-, Herden- und Gesundheitsmanagement sowie automatisches Füttern und Melken miteinander verknüpft werden können. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie sich Daten, Equipment und Management auch über die Milchproduktion hinaus mit Hilfe eines integrierten Ansatzes vernetzen lassen.
Der Automation Day4.0 zeigt, mit welchen zukünftigen Chancen und Herausforderungen GEA rechnet und was sich seit der EuroTier 2014 getan hat. Erstmalig setzt GEA die angekündigte Plattformstrategie ihres DairyProQ Melkplatzmoduls um und präsentierte es in einem Monobox-Melkroboter. GEA ergänzt damit sein Portfolio im Bereich automatisches Melken: Während das bewährte Multibox-System MIone weiterhin das optimale System für Betriebe ab 70 Tiere darstellt, wird die Monobox ausschließlich für Betriebe bis ca. 70 Tiere erhältlich sein. Optisch zeichnet sich das Monobox-System durch ein neuartiges und gradliniges Design aus, das einen reibungslosen und einfachen Tierverkehr ermöglichen wird. Wie beim DairyProQ Melkkarussell werden alle Arbeitsschritte automatisch und effizient durchgeführt: von der Zitzenreinigung, dem Ansetz- und Melkvorgang bis hin zur Melkzeug-Abnahme und dem Dippen.