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Die aktuellen BFL-News
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- Erneuter Rekordabschluss
- Analystenerwartungen übertroffen
(BFL). Die 2G-Bio-Energietechnik AG (2G), einer der führenden deutschen Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, konnte nach vorläufigen Zahlen die Umsatz- und Ergebniserwartungen im Geschäftsjahr 2010 erneut übertreffen.
Nach einer Verdoppelung im Vorjahr erzielte die 2G im Geschäftsjahr 2010 eine weitere Steigerung der konzernweiten Umsatzerlöse um 79,7 %. So stieg der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr von 51,1 Mio. EUR auf knapp 92,0 Mio. EUR. Die mehrfach von den Analysten auf zuletzt 88,0 Mio. EUR angehobenen Erwartungen wurden somit deutlich übertroffen. Die Gesamtleistung des Unternehmens belief sich auf rund 98,0 Mio. EUR (Vj. 53,2 Mio. EUR).
Überproportional zur Umsatzentwicklung konnte das Unternehmen seine Ergebniskennziffern verbessern. Die erheblich gesteigerte Ertragskraft zeigt sich in einem operativen Ergebnis (EBIT) von rund 9,7 Mio. EUR nach 3,9 Mio. EUR im Vorjahr. Entsprechend verbesserte sich die EBIT-Marge auf Basis der Umsatzerlöse von 7,6% auf 10,5%. Der Konzernjahresüberschuss stieg von 2,5 Mio. EUR auf knapp 6,5 Mio. EUR, eine Verbesserung um 158,0 %. Der Gewinn pro Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr liegt bei 1,44 EUR (Vj. 0,62 EUR).
Ausblick 2011: Geschäftsführung weiter optimistisch
Der stabile Aufwärtstrend im Auftragseingang bleibt ungebrochen. So liegt der aktuelle Auftragsbestand bei 251 Anlagen mit einem Gesamtvolumen von rund 58 Mio. EUR und damit signifikant über dem Vorjahresniveau.
Nicht zuletzt durch die sehr positive Entwicklung der letzten Jahre geht die strategische Ausrichtung der 2G Gruppe auch im laufenden Jahr in großen Schritten voran. Christian Grotholt, Vorstandsvorsitzender kommentiert die weiteren Planungen wie folgt „Unsere Expansion ins europäische Ausland und auch in die USA hat sich bis heute als richtig erwiesen. Hier wollen wir unsere Position durch die Erschließung weiterer Wachstumsregionen ausbauen und damit auch die Abhängigkeit zu einzelnen Märkten bewusst verringern. Trotzdem bleibt der deutsche Markt von herausragender Bedeutung für uns. Außerdem wird der energieeffiziente Einsatz von Erdgas BHKW’s weiter an Bedeutung gewinnen“
Nach Einschätzung des Vorstands wird die internationale Bewusstseinsschärfung zum gesamten regenerativen Energiesektor auch der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ein spürbares Potential eröffnen. Während beispielsweise über fehlende Kapazitäten für Energiespeicher sowie bei Überlandleitungen diskutiert wird, stellt die KWK-Technik die einzige wirklich dezentrale Lösung für einen ausgewogenen Energiemix dar.
Für das Geschäftsjahr 2011 geht der Vorstand der 2G von weiteren Umsatzsteigerungen um 25% bis 30% und einem leicht überproportional verbesserten Ergebnis aus. Dazu werden auch die wirkungsgradoptimierten Eigenentwicklungen der agenitor Produktfamilie ihren Beitrag leisten.
Unternehmensprofil
Die 2G Bio-Energietechnik AG gehört zu den führenden deutschen Anbietern von Anlagen zur dezentralen Energieversorgung. Das Unternehmen bietet mit der Entwicklung, der Produktion, der Installation und dem Service von Blockheizkraftwerken ganzheitliche Lösungen im wachsenden Markt der hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung, der von dem politischen Willen zu einem verstärkten Klimaschutz in den kommenden Jahren stark profitieren wird.
Weitere Informationen unter www.2-g.de.
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Das erste vollautomatische Melkkarussell (AMR™) wird in einem auf Weidehaltung basierenden Praxisbetrieb in Tasmanien, Australien, installiert.
(BFL). DeLaval International gibt die Installation des ersten AMR™ in einem Praxisbetrieb bekannt. Das AMR wurde der Öffentlichkeit erstmalig auf der EuroTier 2010 in Hannover präsentiert. Entwickelt wurde das System in Zusammenarbeit mit dem Future Dairy Project in Australien. Damit komplettiert der Hersteller sein Angebot automatischer Melksysteme für Betriebe mit Herdengrößen zwischen 300 und 800 Kühen.
Der Betrieb der Familie Dornauf, Tasmanien, ist der erste landwirtschaftliche Betrieb, der das AMR™ in seinen Betriebsablauf integrieren wird. Der 3-Generationenbetrieb der Familie (Ian und Jenny, Chris und Lynn, und Nick) melkt momentan an drei Betriebsstandorten mehr als 1100 Kühe. An einem neuen, zusätzlichen Standort wird die Herde zukünftig mit dem AMR™ gemolken. Das Ziel der Familie ist es in den nächsten 2 bis 3 Jahren etwa 500 bis 600 Tiere an diesem Standort bei freiwilligem Kuhverkehr (bei Weidehaltung) zu melken. Mit der auf Weidehaltung basierenden Milchproduktion, die zusätzlich durch Silage und Kraftfutter ergänzt wird, erreichen die Dornaufs ein Produktionslevel von 5720-6820 kg Milch pro Kuh und Laktation.
„Wir sind überzeugt, dass diese Art der Technologie lebenswichtig für die Zukunft der Milcherzeuger sein wird, und wir sind stolz darauf am Beginn dieser Revolution beteiligt sein zu dürfen. Wir sehen diesen Schritt im Bereich des automatischen Melkens von größeren Herden als bedeutenden Meilenstein für unsere zukünftige Betriebsentwicklung,“ so Chris Dornauf. „Wir haben in das AMR™ investiert, weil wir den Fokus in unseren Betrieb nicht allein auf die Melkarbeit, sondern vor allem auf die Leistung und somit das Management unserer Herde legen wollten. Meiner Meinung nach werde ich mit dem AMR™ mein Ziel erreichen.“
Bei der Entwicklung des DeLaval AMR™ standen drei Hauptvorteile für unsere Kunden im Mittelpunkt: Rentabilität, Betriebsmanagement und Flexibilität. Das System besteht aus den folgenden Komponenten: Vormelken und Zitzenvorbereitung, Ansetzroboter und Zitzenspray-/Dipproboter, zwei Bedienerterminals mit Touch Screens, automatische Zwischenreinigung der Melkbecher (Backflush), automatische Plattformreinigung und diverse Sicherheitseinrichtungen. Abhängig von der Anzahl der installierten Roboter weisen die Karusselle eine Melkkapazität von bis zu 90 Kühen/Stunde aufweisen. Insgesamt können bis zu fünf Roboterarme in das AMR™ integriert werden.
Die Herausforderung bei der Entwicklung des AMR™ bestand darin, ein flexibles System auf den Markt zu bringen, das eine konstant zuverlässige Leistung in den unterschiedlichen Betriebsformen der Milchviehhaltung erbringen muss. Ein weiteres Ziel war es, ein modulares System anzubieten, das den Landwirten eine schrittweise Erweiterung des automatischen Melkkarussells ermöglicht. Es besteht also die Möglichkeit, die Installation auf einem niedrigen Automationsniveau zu starten und angepasst an das Betriebswachstum weitere Automationsschritte hinzuzufügen.
Testinstallationen des AMR™ bestehen auf Betrieben in Schweden und Australien, hier sind auch weitere Installationen im Laufe dieses Jahres geplant. Auf weiteren ausgewählten Märkten, so auch in Deutschland, wird es ab 2012 verfügbar sein.
Weitere Informationen unter www.delaval.de.
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Verbrauch ist 2010 weiter gestiegen - Trend zur Bodenhaltung
Ostern und Eier - diese Verbindung hat eine lange Tradition. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beantwortet vor dem Osterfest die wichtigsten Fragen rund ums Ei:
Eierkonsum
Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von Eiern ist in Deutschland im Jahr 2010 um 1,5 Prozent auf 214 Eier angestiegen. Damit lag der Jahresverbrauch bei insgesamt rund 17,469 Milliarden Eiern. Gut die Hälfte der Eier werden von privaten Haushalten direkt als frische Eier in der Schale gekauft. Der Selbstversorgungsgrad lag im vergangenen Jahr bei 58,3 Prozent und erreichte produktionsbedingt einen neuen Tiefstand.
Haltungsformen
Deutschland hatte den Ausstieg aus der konventionellen Käfighaltung bereits zum Ende des Jahres 2009 vollzogen. In den anderen EU-Mitgliedstaaten ist die konventionelle Käfighaltung noch bis Ende 2011 möglich. Dies hat zur Veränderung in der Produktionsstruktur geführt. So wurden vor fünf Jahren noch über 70 Prozent der Legehennen in konventionellen Käfigen gehalten. Im vergangenen Jahr betrug der Anteil lediglich noch 18,2 Prozent. Mit 62,8 Prozent war im Jahr 2010 der Großteil der Legehennen in der Bodenhaltung untergebracht. Im Jahr 2006 waren es erst 15,1 Prozent.
Eierkennzeichnung
Dem Verbraucher stehen, durch den Ausstieg aus der konventionellen Käfighaltung, aus deutscher Produktion Eier aus ökologischer Erzeugung, der Freilandhaltung, der Bodenhaltung und der Kleingruppenhaltung zur Verfügung.
Durch die obligatorische EU-weite Kennzeichnung bei Eiern der Güteklasse A können die Verbraucher sowohl die Haltungsform als auch die Herkunft des Eis feststellen.
Die Kennzeichnung der Eier in der Schale ist EU-weit einheitlich in den Vermarktungsnormen für Eier geregelt. Die Vermarktungsnormen gelten für unverarbeitete Eier und nicht für die gekochten und gefärbten Eier. Als verarbeitete Lebensmittel unterliegen sie dem allgemeinen Lebensmittelkennzeichnungsrecht, das ebenfalls EU-weit gilt. Hier sind verpflichtende Angaben über Haltungsformen nicht vorgesehen. Es ist den Herstellern auf freiwilliger Basis aber möglich, bei Lebensmitteln, die Eier enthalten, auch die Haltungsform mit anzugeben.
Der Erzeugercode hat folgenden Aufbau:
1. Code für das Haltungssystem
2. Code des Registrierungsmitgliedstaats (Herkunft) 3. Identifizierung des Betriebs Beispiel: 1-DE-0212341 Die Bundesländer haben folgende Kennung: Quelle: BMELV |
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(aid) - Alles Wissenswerte rund um das Thema Milchkuhfütterung vermittelt das Lernprogramm des aid infodienst anschaulich und informativ. Vom Futtermittel über die Themen Verdauung und Stoffwechsel, Rationsplanung, Futteraufnahme, Fütterungstechnik und -kontrolle bis hin zum Einfluss der Fütterung auf die Milch, die Fruchtbarkeit, die Tiergesundheit und Umwelt werden alle Facetten des Fachgebietes beleuchtet. Komplizierte Sachverhalte sind mit Hilfe von Animationen, grafischen Darstellungen und Bildern lebendig und spannend aufbereitet. Ein kompletter Foliensatz mit 25 Folien ist besonders für Fachlehrer und Berater ein wertvolles Hilfsmittel. Übungsaufgaben zu jedem Kapitel laden dazu ein, sein Wissen zu überprüfen und zu vertiefen. Mit einem umfassenden Rationsberechnungsprogramm können die unterschiedlichsten Rationen in wenigen Minuten berechnet werden. Das Computerprogramms ist besonders gut für Praktiker, Berater, Fachlehrer und Studierende geeignet und lässt sich vielseitig einsetzen.
aid-Computerlernprogramm CD-ROM, "Milchkuhfütterung - Lern- und Informationsprogramm",
2., veränd. Neuauflage
Bestell-Nr.: 61-3674, ISBN/EAN: 978-3-8308-0963-0
Preis: 29,50 EUR
zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung
aid infodienst e. V., Vertrieb, Postfach 1627, 53006 Bonn
Telefon: 0180 3 849900*, Telefax: 0228 84 99-200
*Kosten: 9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Anrufe aus dem Mobilfunknetz maximal 42 Cent pro Minute. Aus dem Ausland können die Kosten abweichen.
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: www.aid-medienshop.de
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Veranstaltungsbericht KTBL-Tage 2011 am 6. und 7. April in Münster/Westfalen
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(BFL). Der Vorstand der Bauförderung Landwirtschaft e.V. (BFL) hat am 31. März 2011 Hans-Georg Hassenpflug zu seinem Vorsitzenden gewählt. Er ist Nachfolger von Professor Dr. Wolfgang Büscher, der die Position des Vorstandsvorsitzenden von Frühjahr 2006 bis jetzt neben seiner Funktion als Universitätsprofessor und Leiter des Lehrstuhls für Tierhaltungstechnik am Institut für Landtechnik in Bonn ausgeübte.
In der noch jungen Amtsperiode von Professor Dr. Wolfgang Büscher verstarb 2007 plötzlich und unerwartet der langjährige Geschäftsführer der BFL Manfred Hufnagel. Dieser Umstand erforderte von Vorstand, Gremien und neuer Geschäftsleitung besondere Anstrengungen um die erfolgreiche Arbeit der BFL fortsetzen zu können. Besonderen Anteil an diesen Anstrengungen, die oft weit über das sonst übliche Maß hinaus gingen, hatte Prof. Dr. Wolfgang Büscher. Die Vorstandsmitglieder der BFL bedankten sich für seinen außerordentlichen Einsatz und begrüßten das Professor Büscher dem Vorstand weiterhin angehört und mit Rat und Tat unterstützt.
Hans-Georg Hassenpflug, Leitender Landwirtschaftsdirektor der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, ist der BFL seit langem über die BauBrief-Arbeit verbunden. Als Sprecher des Fachbeirates hatte er sich seit Jahren aktiv in die Vorstandsarbeit eingebracht und gehört dem Vorstand seit 2010 an. Herr Hassenpflug will die richtungsweisende Arbeit von Professor Dr. Wolfgang Büscher fortsetzen und die BFL als Informationsbörse für Industrie, Beratung und Forschung - auf die Anforderungen der Mitglieder und des Marktes ausgerichtet - kontinuierlich ausbauen.
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"Aktionsplan Dioxin": Verbraucherministerium setzt weitere Maßnahmen um
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Presseinformation des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz