Aktuelle Nachrichten
Aktuelle Nachrichten
Die aktuellen BFL-News
- Details
(BFL). Service ist der Schlüssel für ein korrekt arbeitendes, langlebiges Melksystem. Manchmal wird dieser aber in vielbeschäftigten Zeiten vernachlässigt. DeLaval hat daher ein technisches Überwachungsgerät entwickelt, dass die wichtigsten Termine und Parameter rund um Ihre Melkanlage für Sie im Auge behält. Eine korrekt eingestellte und gewartete Melkanlage ist die Voraussetzung für die Produktion von Qualitätsmilch.
Der Service Mini Monitor SM100 macht auf Vakuumschwankungen deutlich aufmerksam. Damit schafft DeLaval die Möglichkeit, rechtzeitig auf Unregelmäßigkeiten in der Vakuumversorgung zu reagieren, um möglichen negativen Folgen entgegen wirken zu können.
Der SM100 benötigt eine 12V Spannungsversorgung, sowie eine Verbindung zur Vakuumleitung. Er ist sowohl auf der Leitung als auch wandständig montierbar und problemlos in bestehende Anlagen nachzurüsten. Der SM100 gibt viele weitere nützliche Hinweise, wie z. B. den nächsten Zitzengummiwechsel und den nächsten Servicetermin. Darüber hinaus beinhaltet der SM100 einen Betriebsstundenzähler und zeigt im Alarmstatus die Kontaktdaten des zuständigen DeLaval-Händlers an.
http://www.delaval.de
- Details
Installierte Leistung versorgt 500.000 Haushalte und trägt zur Strompreissenkung bei
(BFL). Europas Branchenführer im Bau von Biogasanlagen, die EnviTec Biogas AG aus dem niedersächsischen Lohne, hat bei der insgesamt ans Stromnetz angeschlossenen elektrischen Leistung die Marke von 200 Megawatt (MW) übersprungen. Zusammen erzeugen die von EnviTec gebauten Anlagen aktuell rund 1,75 Milliarden Kilowattstunden CO2-neutralen Strom pro Jahr und versorgen damit mehr als eine halbe Million Haushalte - das entspricht einer Großstadt wie Köln. Gleichzeitig wirkt der eingespeiste Strom senkend auf die Großhandelspreise an der Leipziger Energiebörse, wie jüngste Untersuchungen der Bundesnetzagentur belegen.
In der Summe hat EnviTec Biogas derzeit in Deutschland mit selbst betriebenen und für Kunden gebauten Biogasanlagen eine elektrische Leistung von mehr als 170 MW installiert, im Ausland sind rund 30 MW am Netz. Jeweils knapp 25 MW elektrischer Leistung befinden sich aktuell im In- und Ausland im Bau. "Biogas ist eine Erfolgsgeschichte - es steht für einen aktiven Klimaschutz, für den Technologiestandort Deutschland, für den sanften Strukturwandel in der Landwirtschaft, für weniger Abhängigkeit von Energieexporten sowie für tendenziell sinkende Strompreise", erklärt Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas AG. "Wir sind froh, als Marktführer entscheidend am Ausbau der Bioenergie in Deutschland und in Europa mitwirken zu können."
Bioenergie ist die effizienteste Erneuerbare Energie
Anders als bei Solar- oder Windenergie ist die Produktion von Biogas bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit möglich. Außerdem lässt sich Biogas speichern und zeitlich flexibel in Energie umwandeln. Dank dieser Eigenschaft ist Biogas sowohl grund- als auch spitzenlastfähig. Die bei der Verstromung von Biogas in Blockheizkraftwerken entstehende Abwärme lässt sich zudem als Heizenergie in Nah- und Fernwärmenetze einspeisen. Schon jetzt profitieren einige "Bioenergiedörfer" in Deutschland von der günstigen Wärme aus Blockheizkraftwerken. Die gezielte Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit einem Wirkungsgrad von mehr als 80 Prozent macht Bioenergie zur effizientesten aller Erneuerbaren Energien.
Neben einer Steigerung der Wertschöpfung im ländlichen Raum sorgt Ökostrom aus Biogas für einen weiteren direkten wirtschaftlichen Nutzen: Er bewirkt sinkende Börsenstrompreise, indem er an der Energiebörse in Leipzig unrentable Kohlekraftwerke aus dem Markt drängt. Dies hat die Bundesnetzagentur erst kürzlich mit einer ausführlichen Untersuchung dargelegt und damit klargestellt, dass der erfolgreiche Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht zur Begründung für drastische Strompreiserhöhungen taugt. Ganz im Gegenteil: Die Großhandelspreise für Strom sind in den vergangenen zwei Jahren um teilweise mehr als die Hälfte gesunken.
Energie aus Biogas senkt den Strompreis
Mit dazu beigetragen hat Strom aus Erneuerbaren Energien wie Biogas über den sogenannten Merit-Order-Effekt. Als Merit Order bezeichnet man die Einsatzreihenfolge der Kraftwerke am Spot-Markt, die durch die variablen Kosten der Stromerzeugung bestimmt wird. Beginnend mit den niedrigsten Erzeugungskosten werden solange Kraftwerke mit höheren Erzeugungspreisen zugeschaltet, bis die Nachfrage gedeckt ist. An der Strombörse bestimmt das letzte Gebot, das noch einen Zuschlag erhält, den Strompreis. Der Preis für Strom wird also durch das jeweils teuerste Kraftwerk bestimmt, das noch benötigt wird, um die Stromnachfrage zu decken. Dies sind in der Regel wenig effiziente und dazu umweltschädliche Kohlekraftwerke. Dank der gestiegenen Menge an Erneuerbaren Energien kommen diese jedoch immer seltener zum Einsatz, was nicht nur die Umwelt schont, sondern an der Strombörse in Leipzig auch preissenkend wirkt.
Der oft vorgebrachte Vorwurf, die Erneuerbaren Energien seien wegen der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verankerten Umlagevergütung schuld an steigenden Strompreisen, geht damit ins Leere. Wie der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) jüngst ausgerechnet hat, stieg der monatliche Beitrag, mit dem ein durchschnittlicher Haushalt den Ausbau Erneuerbarer Energien fördert, in den Jahren 2000 bis 2010 um rund fünf Euro an. Die monatliche Stromrechnung stieg im gleichen Zeitraum um etwa 30 Euro an.
Mehr Informationen unter http://www.envitec-biogas.de.
- Details
Im Februar ist erstmals die neue Kunden- und Anwenderzeitung der WEDA Dammann & Westerkamp GmbH aus Lutten erschienen
(BFL). Neben dem Titel "Scrofa+" (lateinisch: "Mutter aller Schweine") lässt auch der Untertitel "Was Sie schon immer über Schweine wissen wollten" vermuten, dass sich die Publikation des Komplettanbieters für moderne Schweinhaltung an Branchen-Insider richtet. Das "+" im Namen der Zeitung, die vollständig im Hause WEDA produziert wird, steht für gut recherchierte, informative Artikel aus erster Hand und kundiger Feder. Rund 10.000 Abonnenten werden das Blatt zukünftig drei Mal pro Jahr im kompakten "Berliner Format" in den Händen halten. Spannende Rubriken wie Technik, Neuheiten, Ausland, Kulinarisches und Aktuelles führen den Leser durch die Kundenzeitung.
Die erste "Scrofa+"-Ausgabe widmet sich in ihrem Länderteil dem Schwellenland Brasilien. In der Rubrik Aktuell hält sie nützliche Tipps und Informationen bereit, welche Auflagen für Schweinehalter die neue Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung 2013 mit sich bringen wird. Der Artikel vertieft, was sich für die Schweinehalter, speziell im Sauenbereich, durch die Umsetzung der neuen Gesetze konkret in ihrem Alltag verändern wird. Zu der komplexen Verordnung hat WEDA zudem eine Übersichts-Broschüre mit dem Titel "Paragrafendschungel leicht gemacht" herausgegeben, die unter www.weda.de bestellt werden kann.
Interessierte an der Printausgabe können sich mit einer E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! auf den Verteiler der "Scrofa+" setzen lassen. Wer sich vorab ein Bild von der neuen Ausgabe machen will, kann in der Zeitung unter www.weda.de komfortabel im E-Paper-Format blättern.
- Details
DLG-Fachtagungen für Milcherzeuger in Süddeutschland - Am 29. März in Schonach (Baden-Württemberg) - Am 30. März in Marktoberdorf (Allgäu) - Am 31. März in Schwandorf (Oberpfalz)
(DLG). "Erfolgreich Milch erzeugen durch optimales Klauenmanagement", unter diesem Leitmotiv stehen drei Fachtagungen, die von der DLG gemeinsam mit den Milchprüfringen Bayern und Baden-Württemberg vom 29. bis 31. März 2011 in Süddeutschland durchgeführt werden. Schätzungen zufolge leiden rund 40 Prozent aller in Deutschland gehaltenen Kühe unter Klauenerkrankungen. Auch eine DLG-Umfrage bei Milchviehhaltern weist auf das Problem hin: Nur 29 Prozent der befragten Landwirte bewerten die Situation der Klauengesundheit in ihren Herden als gut, 59 Prozent als zufriedenstellend und 12 Prozent sogar als problematisch. Da die Klauengesundheit großen Einfluss auf das Wohlbefinden der Tiere und damit auch auf die Milchleistung hat, ist Handlungsbedarf angesagt. Im Rahmen der DLG-Fachtagungen informieren ausgewiesene Fachleute über die vielfältigen Möglichkeiten, die Klauengesundheit zu verbessern. Hierbei werden neue Wege aufgezeigt, wie zum Beispiel der Einsatz von Klauenreinigungsanlagen oder der sinnvolle Einsatz von Klauendesinfektionsmitteln.
Die Fachtagungen, bei denen zudem die besten Milcherzeuger der jeweiligen Region mit dem "Band der Milch-Elite" der DLG ausgezeichnet werden, finden statt
Beginn ist jeweils um 9.00 Uhr. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 10 EUR wird direkt am jeweiligen Veranstaltungsort erhoben.
Interessenten erhalten das vollständige Tagungsprogramm bei der DLG. Ansprechpartner ist Markus Schneider. Tel. 069/24788-616, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ausführliche Informationen sind auch im Internet unter http://www.dlg.org/milchfachtagung verfügbar.
- Details
(BFL). Als 1991 das erste Passivhaus Deutschlands in Darmstadt-Kranichstein gebaut wurde, war Kalksandstein bereits beteiligt. Der Bau von Passivhäusern mit Kalksandstein steht für hohe Wirtschaftlichkeit und Komfort. Beleg dafür ist die hohe Anzahl von Objekten aus dem Wohn- und Nichtwohnbau, die in den vergangenen 20 Jahren erstellt wurden. So das Vorwort in der nun veröffentlichten Bröschüre "Passivhaus - Plusenergiehaus" des Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V..
Weiter heißt es: "Der Effizienzstandard des Passivhauses wird in absehbarer Zeit Bestandteil üblicher Baupraxis sein. In einem darauf folgenden Schritt führt die EU Energieeffizienzrichtlinie 2019/2021 das "nearly zero emission building" ein. Es ist davon auszugehen, dass diese Gebäude Passivhaustechnologie mit erneuerbaren Energiesystemen verbinden werden. Auf diesem Weg können bereits heute Gebäude mit Plusenergiebilanz für die Bereiche Heizen, Warmwasser, Strom und Mobilität erstellt werden. Bis zum Jahr 2050 strebt die EU eine Reduktion der CO2-Emissionen um 80 bis 95 % an. Ein zukunftsfähiges Gebäude sollte auf diese Herausforderung vorbereitet sein. Wer heute ein Gebäude nach den Mindeststandards der EnEV baut, wird in fünfzehn bis zwanzig Jahren energetisch nachrüsten müssen oder für seine Immobilie einen hohen Wertverlust riskieren."
Unter diesen Aspekt enthält die Broschüre "Passivhaus - Plusenergiehaus" viele hilfreiche Hinweise, die sicherlich auch beim Bau moderner, energieeffizienter Wohnhäuser im landwirtschaftlichen Umfeld interessant sein dürften.
Diese und weitere Broschüren bietet der Herausgeber Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. als PDF-Dateien zum @@ln1http://www.kalksandstein.de/bv_ksi/infomaterial/bv_infomaterial_menue.jsp?zielgruppe=fach@@ln2 download@@ln3 an.
- Details
Der innovative Ergänzer für Ferkel - mit viel Potential!
(BFL). SCHAUMA OMNI-ACID ist die konsequente Weiterentwicklung des bewährten SCHAUMA OMNI-S. Zwei sehr wirksame Säuren ergänzen die Kombination aus hochwertigem Lachsöl und funktioneller Lignocellulose zu einem leistungsstarken Ergänzer für die Ferkelaufzucht.
Das marine Fett mit seinem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren stärkt das Immunsystem. Die standardisierte Kombination löslicher und unlöslicher Nahrungsfasern der Lignocellulose unterstützt gezielt die Darmgesundheit. Das Ergebnis: Die beschleunigte Dickdarmpassage vermindert das Aufsteigen pathogener Keime. Fermentationsprozesse verlagern sich in die hintere Darmregion (präbiotischer Effekt) und verbessern die Kotkonsistenz.
Für eine größtmögliche Sicherheit in der Ferkelaufzucht ist das neue SCHAUMA OMNIACID zusätzlich mit einem leistungsstarken Säurepaket aus Benzoesäure und Butyrat ausgestattet. Beide Säuren sind sehr aromatisch und fördern die Futteraufnahme der Ferkel. Die Benzoesäure senkt den pH-Wert im Magen-Darmtrakt. Sie reduziert dadurch das Wachstum von Bakterien und Hefen und reguliert coliforme Keime auch im hinteren Bereich des Dünndarms.
Die ferkelgerechte Kombination hochwertiger Rohstoffe im SCHAUMA OMNI-ACID verbessert die allgemeine Immunität und sorgt für eine stabile Darmgesundheit, eine bessere Futteraufnahme und eine gleichmäßige Entwicklung!
Weitere Informationen erhalten Sie über die SCHAUMANN-Fachberater
oder direkt bei
SCHAUMANN - An der Mühlenau 4 - 25421 Pinneberg
Telefon: +49 41 01/2 18 20 00
Fax: +49 41 01/2 18 22 99
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.schaumann.de
- Details
Erwartungen für 2010 bestätigt
Aktueller Auftragsbestand liegt deutlich über Vorjahr
(BFL). Die 2G-Bio-Energietechnik AG (2G), einer der führenden deutschen Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, meldet im Rahmen ihrer Auslandsexpansion einen weiteren Vertriebserfolg. Demnach konnte die CENERGY Power Systems Technologies Inc. drei KWK-Anlagen mit einem Auftragsvolumen von rund 2,4 Mio. US Dollar nach Boston verkaufen. 2G ist an dieser Vertriebsgesellschaft beteiligt, um ihre Vertriebs- und Servicetätigkeiten auf dem US-amerikanischen Markt zu stärken.
Nach dem Aufbaujahr 2010 ist 2G nun chancenreich im US-amerikanischen Markt positioniert. Insgesamt wurde in den ersten 13 Monaten seit Beginn der Geschäftstätigkeit von 2G- CENERGY ein Auftragsvolumen von 3,2 Mio. US-Dollar erzielt. Das übertrifft die Planungen, die sich 2G als Ziel gesteckt hatte.
Für 2011 wird mit einer deutlichen Ausweitung des US-Geschäfts gerechnet. Dies bestätigt die Erwartungen des Vorstandsvorsitzenden Christian Grotholt. Er war sich anlässlich des Einstiegs von 2G in den US-Markt sicher, dass die führende deutsche Technologie bei KWK-Anlagen in den USA im Laufe der nächsten Jahre auf eine große Nachfrage treffen wird.
Erwartungen für 2010 bestätigt, aktueller Auftragsbestand deutlich über Vorjahr
Wie erwartet konnte die 2G speziell im vierten Quartal 2010 bei Vollauslastung der erweiterten Kapazitäten neue Rekordwerte erzielen. Damit geht der Vorstand unverändert davon aus, die Analystenziele von Umsätzen in Höhe von 88 Mio. EUR für 2010 zu übertreffen.
2G verzeichnet weiterhin einen lebhaften Auftragseingang und startet gut in das Jahr 2011. Mit einem Auftragsbestand von 157 Aufträgen mit einem Volumen von rund 35 Mio. Euro liegt 2G erneut über den Vorjahreswerten. Hierbei handelt es sich sowohl um Neuaufträge als auch um witterungsbedingte Verschiebungen von Aufträgen in das Jahr 2011.
Für das Geschäftsjahr 2011 geht der Vorstand davon aus, einen im Vergleich zum Jahr 2010 um 25-30% höheren Umsatz sowie ein leicht überproportional verbessertes Ergebnis erzielen zu können.
Weitere Informationen unter: http://www.2-g.de
- Details
Kostenlose Checkliste online verfügbar
(KTBL). Die ganzjährige Freilandhaltung von Mutterkühen boomt. In einigen Bundesländern setzt mittlerweile fast jeder zweite Betriebsleiter ausschließlich auf diese Art der Haltung. Die Gründe sind Kostenminimierung sowie gute Bedingungen für das Tier. Gerade die Tiergerechtheit steht unter kritischer Beobachtung der Öffentlichkeit und der Amtsveterinäre. Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) hat im Rahmen einer Arbeitsgruppe die wichtigsten Anforderungen an die tier- und umweltgerechte ganzjährige Freilandhaltung von Mutterkühen erarbeitet und in Form einer Checkliste unter @@ln1http://www.ktbl.de/index.php?id=940@@ln2"www.ktbl.de > Fachinfo > Neu"@@ln3 als kostenfreie Fachinformation veröffentlicht.
Die ganzjährige Freilandhaltung von Fleischrindern hat einen wesentlichen Anteil an der nutzungsorientierten Grünlandpflege vieler Grenzertragsstandorte. Mittelgebirgslagen und die Sandböden der nordöstlichen Bundesländer sind in Deutschland die typischen Standorte. Tier- und umweltgerecht ist die ganzjährige Freilandhaltung, wenn Tier und Standort aufeinander abgestimmt sind und die Anpassungsreaktionen der Tiere nicht überfordert werden. Die Anforderungen an den Betriebsleiter sind deshalb genauso hoch wie bei der Stallhaltung. Die ganzjährige Freilandhaltung muss als anspruchsvolles System erkannt und betrieben werden. Nur so können gesunde und leistungsbereite Tiere ganzjährig im Freiland gehalten werden.
Die Checkliste dient der Überprüfung und Verbesserung der ganzjährigen Freilandhaltung vor Ort. Die Liste beinhaltet alle neuralgischen Kontrollpunkte und Zielgrößen zur Fütterung und Tränke, zum Witterungsschutz, zur Tierauswahl und Kalbeperiode sowie zur Tiergesundheit und Tierbetreuung. Die Anforderungen an den Standort, den Schutz vor Nährstoffeinträgen und die Pflege der Winterfreilandhaltungsflächen runden die Checkliste ab. Mit der Liste können die Schwachstellen der vorhandenen oder geplanten ganzjährigen Freilandhaltung ausgearbeitet werden. Hilfestellung für die Interpretation bieten Erläuterungen.
Die Checkliste ist unter http://www.ktbl.de/index.php?id=940 als kostenfreie Fachinformation verfügbar.
Ausführliche Hintergrundinformationen bietet die KTBL-Schrift 481 "Ganzjährige Freilandhaltung von Mutterkühen - tier- und standortgerecht?. Erhältlich ist die 168-seitige Schrift für 24 EUR beim KTBL e.V. Bestellungen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 06151 7001 189.
- Details
VDI-MEG Nachwuchsförderungstagungen für Studierende am 20. Mai 2011 in Nürnberg und am 27. Mai 2011 in Hamburg
(VDI-MEG). Die Aussichten von Absolventen der Ingenieur- und Agrarwissenschaften auf einen erfolgreichen beruflichen Einstieg in die Agrartechnikbranche sind weiterhin gut. Auf den Nachwuchsförderungstagungen des VDI-Fachbereichs Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik (VDI-MEG) können sich Studierende höherer Semester über Tätigkeitsfelder informieren, die sich ihnen nach dem Abschluss ihres Studiums eröffnen.
Die erste Nachwuchsförderungstagung im Jahr 2011 findet am Freitag, dem 20. Mai, in Nürnberg statt. Dort sind die Studierenden zu Gast bei der MAN Truck & Bus AG. Der Standort Nürnberg vereint die Kernkompetenzen der MAN Truck & Bus AG in Forschung, Entwicklung, Produktion und Lieferung von Diesel- und Gasmotoren. Die von MAN gefertigten Motoren werden zum großen Teil in Nutzfahrzeugen eingebaut. Darüber hinaus ist MAN in weiteren Marktsegmenten erfolgreich und vertreibt weltweit Diesel- und Gasmotoren zum Antrieb von Schienenfahrzeugen, landwirtschaftlichen Maschinen, stationären Energieanlagen und schnellen Schiffen.
Am Freitag, 27. Mai 2011, treffen sich Studentinnen und Studenten zur zweiten Nachwuchsförderungstagung beim Unternehmen Still GmbH in Hamburg. Still gehört zu den führenden Anbietern von Gabelstaplern, Wagen und Schleppern sowie modernsten Intralogistiksystemen. Das Unternehmen bietet heute hocheffiziente Produkte an, die von branchenspezifischen Komplettangeboten für große und kleine Betriebe bis zu computergestützten Logistik-Programmen für effektives Lager- und Materialflussmanagement reichen.
Durch die Vorstellung der Unternehmen sowie durch Vorträge und Diskussionen erhalten die Studierenden Einblick in ein für sie attraktives Arbeitsumfeld. Junge Ingenieure berichten von ihren Erfahrungen des beruflichen Einstiegs und ihren ersten Arbeitsjahren.
Beide Veranstaltungen werden von den gastgebenden Firmen und von der Max-Eyth-Stiftung unterstützt. Interessenten für die Nachwuchsförderungstagungen können sich über ihre Hochschullehrer oder direkt bei der Arbeitsgruppe Nachwuchsförderung anmelden.
Informationen, Programme und Anmeldung:
Arbeitsgruppe Nachwuchsförderung der VDI-MEG
c/o KTBL
Dr. Jürgen Frisch
Bartningstraße 49
64289 Darmstadt
Tel.: +49 (0) 61 51 70 01-124
Fax: +49 (0) 61 51 70 01-123
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Informationen zur Nachwuchsförderung VDI-MEG: http://www.vdi.de/nachwuchs-meg
- Details
Jack DeWitt's Firmenphilosophie prägt das Unternehmen bis heute
(BFL). Jack DeWitt, einer der legendären amerikanischen Gründungsväter der Firma Big Dutchman, ist in Zeeland, Michigan (USA) am 30. Januar 100 Jahre alt geworden. Zu seinem besonderen Ehrentag überbrachten Bernd Meerpohl, Vorstand der Big Dutchman AG mit Hauptsitz in Vechta-Calveslage sowie Clovis Rayzel, Geschäftsführer der Big Dutchman Inc., USA, persönliche Glückwünsche im Namen der weltweiten Big Dutchman-Organisation. Der Gratulant aus Deutschland hatte neben schönen Präsenten die herzlichen Geburtstagsgrüße seines Vaters, des heutigen Big Dutchman-Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Meerpohl, im Gepäck.
"Jack, ich werde nie vergessen, dass Du die wunderbare Big Dutchman-Idee in mein Leben gebracht hast", dankte Josef Meerpohl dem sichtlich gerührten Jubilar in einem sehr persönlich gehaltenen Glückwunschschreiben. "Es wird dich sicherlich freuen, dass Big Dutchman in Deinem 100sten Lebensjahr so gut aufgestellt ist wie nie. Weltweit haben wir zuletzt mit rund 1800 Mitarbeitern einen Rekordumsatz von 631 Millionen Euro erreicht."
Die Philosophie des Firmengründers sei einfach gewesen, aber zeitlos, so Bernd Meerpohl: "Jack's unternehmerisches Handeln war stets sehr kunden- und marktorientiert. Diese Philosophie hat sich in jeder Hinsicht bewährt und bestimmt auch heute noch tagein, tagaus unsere Aktivitäten."
Bereits 1938 hatten Jack und sein Bruder Dick DeWitt mit der Gründung eines Unternehmens, das später in Anlehnung an ihre holländische Abstammung den Namen Big Dutchman tragen sollte, die Grundlage für eine faszinierende Firmengeschichte gelegt. Beiden gebührt der historische Verdienst, die weltweit erste professionelle automatische Fütterungsanlage für Legehennen erfunden und vermarktet zu haben.
"Wir hatten eine richtig gute Idee, und wir waren uns sicher, dass sie dem Füttern von Hand weit überlegen sein würde. Wir mussten nur damit in die Welt hinaus gehen", entsann sich Jack DeWitt. Schon früh baute er gemeinsam mit seinem Bruder das Unternehmen zum weltweit erfolgreichen Stalleinrichter für die Geflügel- und auch Schweinehaltung aus.
1968 veräußerten die DeWitts ihre Big Dutchman-Anteile, 1971 zogen sie sich schließlich ganz aus der Branche zurück. Josef Meerpohl startete 1958 als Big Dutchman-Handelsvertreter für Norddeutschland und übernahm 1985 durch einen Management-Buy-Out das gesamte Unternehmen mit weltweiten Verkaufsrechten (seinerzeit außer in Nord- und Südamerika).
Heute befindet sich die Zentrale des lupenreinen Familienunternehmens in Vechta-Calveslage. Unter dem Dach der Holding Big Dutchman AG und der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Bernd Meerpohl, ist die innovative Unternehmensgruppe seit Jahren weltweit erfolgreich tätig. Geht es um die Entwicklung und den Vertrieb von Stalleinrichtungen und Fütterungsanlagen für die moderne Schweine- und Geflügelhaltung, gilt Big Dutchman als Marktführer der internationalen Branche. Auf fünf Kontinenten in mehr als 100 Ländern der Erde steht der Name als Markenzeichen für dauerhafte Qualität, schnellen Service und unübertroffenes Know-how.
Die Planung und der Bau von Biogasanlagen für Landwirtschaft und Industrie, Indoor-Fischfarmen und seit kurzem auch Anlagen für die Erzeugung von Energie aus Biomasse runden das Angebotsportfolio heute ab.