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Anpassung bei Solarförderung und Grünstrom-Privileg ebenfalls bestätigt
Das Bundeskabinett hat heute die vorgezogenen Maßnahmen zur Kostendämpfung bei der Förderung erneuerbarer Energien bestätigt. Angekündigt wird neben einer weiteren Absenkung der Solarstromvergütung und der Eingrenzung des so genannten Grünstromprivilegs auch eine Neuregelung der Biogas-Förderung.
(BMELV). Die anstehende Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll bestimmte Fehlentwicklungen aufgrund der Vergütungsstruktur für Strom aus Biogas korrigieren. In bestimmten Regionen hat die erheblich gestiegene Nachfrage nach Mais als Ausgangsrohstoff für Biogasanlagen zu einem übermäßigen Anbau von Mais geführt. Die Folge: Die Pachtpreise für Agrarflächen steigen enorm, damit verschärft sich die Flächenkonkurrenz. Außerdem können sich diese Monokulturen negativ auf das Landschaftsbild und die Artenvielfalt auswirken.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen und Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner sind sich einig in dem Ziel, dieser regional zu beobachtenden Entwicklung entgegenzuwirken, indem eine angemessene Anpassung der Vergütungssätze für Strom aus Biomasse im Rahmen der EEG-Novellierung vorgenommen wird. Gleichzeitig muss dabei der positive Beitrag der Biomasse beim Ausbau einer nachhaltigen und klimaschonenden Energieerzeugung in Deutschland auch in Zukunft berücksichtigt werden.
Betreiber von Neuanlagen, die Biomasse nach EEG verstromen, müssen sich ab 2012 auf eine angemessene Anpassung der Vergütungsregelungen, insbesondere der Boni, einstellen. Damit wird der Koalitionsvertrag umgesetzt, wonach die EEG-Novelle vorgezogen werden soll, um eine Überförderung zu vermeiden. Grundlage für die Änderungen am Vergütungssystem für Biomasse wird der Erfahrungsbericht über das EEG sein, der Mitte des Jahres vorliegen wird und auf dessen Basis die weiteren Entscheidungen getroffen werden.
Auch der Ausbau des Solarstroms in Deutschland entwickelt sich weiterhin sehr dynamisch. Auch im Jahr 2010 wurden die Erwartungen wieder deutlich übertroffen. Insgesamt sind in Deutschland derzeit Solarstromanlagen mit einer Leistung von rund 17.000 Megawatt installiert, mehr als 7.000 Megawatt davon wurden im vergangenen Jahr in Betrieb genommen. Diese Zahlen zeigen den Erfolg der Photovoltaik-Förderung in Deutschland und beweisen das große Potenzial zur Kostensenkung in diesem Markt. Die Förderung muss dieser raschen Marktentwicklung im Interesse der Stromverbraucher flexibel angepasst werden. Deshalb soll die zum 1. Januar 2012 vorgesehene weitere Absenkung der Vergütung teilweise schon zum 1. Juli 2011 erfolgen. Vorgeschlagen wird eine Absenkung der Vergütung in Abhängigkeit von der Marktentwicklung in den Monaten März, April und Mai 2011. Die Absenkung kann damit bereits Mitte 2011 je nach Marktentwicklung bis zu 15 Prozent betragen.
Von wachsender Bedeutung für die Kostenentwicklung bei der Förderung erneuerbarer Energien ist auch das so genannte Grünstromprivileg: Derzeit sind Energieversorgungsunternehmen von der Zahlung der so genannten EEG-Umlage ausgenommen, wenn für mindestens 50 Prozent des gelieferten Stroms erneuerbare Energien eingesetzt werden und diese Strommenge nicht nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) vergütet, sondern direkt vermarktet wird. Von der Umlage befreit ist dann der gesamte gelieferte Strom. Durch den Anstieg der EEG-Umlage seit Jahresbeginn ist der Anreiz, das Grünstromprivileg zu nutzen, unverhältnismäßig gewachsen und begünstigt Mitnahmeeffekte, die zu Lasten der anderen Stromverbraucher gehen. Die Formulierungshilfe sieht daher vor, die Umlagebefreiung für die Unternehmen, die das Grünstromprivileg nutzen, auf die Höhe der EEG-Umlage im Jahr 2010 zu begrenzen.
Die Regelungen zum Grünstromprivileg und zur Photovoltaik werden ᆳ neben allen anderen Regelungen des EEG ᆳ im Rahmen des Erfahrungsberichts zum EEG überprüft und die Ergebnisse dieser Evaluation der gesamten Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien durch die geplante EEG-Novelle, die zum 1. Januar 2012 in Kraft treten soll, umgesetzt.
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(BFL). MS Schippers hat einen Strohblock ins Programm aufgenommen, der das Schwanzbeißen unter Schweinen in einer Bucht verhindern kann. Der Block misst 15,5 X 6,5 X 9,0cm, wird in einer passenden Halterung befestigt und bietet den Schweinen unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten. Neben dem einfachen Zerrupfen des Blocks können die Schweine auch auf dem Stroh kauen und so ihre Bedürfnisse stillen.
Das Schwanzbeißen ist in der Schweinemast weit verbreitet und führt häufig zu Infektionen und damit zu wirtschaftlichen Einbußen. Die Verhaltensstörung Schwanzbeißen kommt in allen Haltungssystemen vor und wird durch unterschiedliche Faktoren bedingt.
MS Schippers informieren Sie auf den AGRAR-Unternehmertagen in Münster, Halle Nord, Stand 116.
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(L P D). "Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben!" mit diesem alten Spruch kommentiert Tobias Göckeritz, Vorsitzender des Kreislandvolkverbandes Mittelweser, die private Lagerhaltung. Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, kann die Fleischwirtschaft bereits im Laufe dieser Woche EU-Beihilfen zur privaten Lagerhaltung von Schweinefleisch in Anspruch nehmen. Diese Regelung hat im zuständigen EU-Verwaltungsausschuss die Zustimmung der Mitgliedstaaten bekommen. Die Höhe der Beihilfe schwankt je nach Lagerdauer und Teilstück von 343 bis 499 Euro/t. Die Unternehmen können zwischen Lagerperioden von drei bis fünf Monaten wählen. Danach soll das Fleisch zurück auf den EU-Markt gelangen. "Immer wieder tauchen die alten Reflexe und Rezepte aus der EU-Marktordnungsmottenkiste auf, die sicher Manchem nutzen, aber bestimmt nicht den Bauern", sagt Göckeritz. Es sei schlimm genug, dass der Schweinepreis durch kriminelle Machenschaften von Heiligabend bis Mitte Januar um 36 Cent je kg Schlachtgewicht eingebrochen ist und jetzt nur schrittweise wieder ansteige.
Göckeritz befürchtet, dass zur Grillsaison im Frühsommer Tiefgefrierware aus den privaten Lagerhäusern auf den Markt kommt und die Schweinepreise erneut unter Druck setzt. "Die Schlachtunternehmen kaufen in diesen Tagen bestes Fleisch zu Preisen ein, die weit unter den Produktionskosten liegen", stellt er fest. Sie lagern, wie jedes Jahr, ohnehin jetzt Fleisch ein, um es zur Grillsaison teuer zu verkaufen. Wenn die private Lagerhaltung (PLH) jetzt auch noch staatlich gefördert werde, dann verdienten die Schlachtunternehmen zweimal und beide Male auf Kosten der Bauern! Denn die Landwirte verkaufen, wenn die Schweine schlachtreif sind. Sind sie zu lange im Stall, drohen empfindliche Abzüge. "Ich habe nichts davon gehört, dass die Schlachthöfe die Abzüge für schwere Schweine ausgesetzt haben für die 4.000 Betriebe, die vorsorglich, aber unverschuldet gesperrt waren", sagt er.
Der Vorstand des Landvolks Niedersachen hat sich in eindeutig gegen die private Lagerhaltung ausgesprochen und Präsident Werner Hilse hat dies noch während der Sitzung nach Berlin weitergegeben - ohne Erfolg. Die Europäische Kommission behält sich aber sogar vor, die Lagerperiode noch zu verlängern, falls die Markterholung nicht eintritt. Vorerst gibt es keine Begrenzung der Mittel oder der förderfähigen Mengen, die Kommission orientiert sich jedoch rückblickend an den Jahren 2007/08 als rund 100.000 t Fleisch beziehungsweise 37 Mio. Euro für die private Lagerhaltung ausreichten. Auch die Landvolk-Forderungen nach offener Deklaration der Futtermittel, Verwendung einer Positivliste und eines ausreichend dimensonierten Haftungsfonds für geschädigte Bauern stoßen in Brüssel und Berlin derzeit leider noch nicht auf offene Ohren.
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(DLG). Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat ihren Leitfaden zur Betriebszweigabrechnung aktualisiert und als Buch unter dem Titel "Die Neue Betriebszweigabrechnung" herausgegeben. Die Neu-Auflage, die vom DLG-Ausschuss für Wirtschaftsberatung und Rechnungswesen unter Federführung von Ulf Deecke, Betriebswirtschaftliches Büro Göttingen, Georg Goerzen, Agrar-Daten GmbH Kiel, Prof. Alfons Janinhoff, Bingen, Arnold Krämer, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Karl Heinz Mann, LBB Göttingen, Stefan Weber, LMS-Beratung Rostock, und Wolfganz Wintzer, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, bearbeitet wurde, berücksichtigt die veränderten Rahmenbedingungen in der Agrarpolitik und in der staatlichen Förderung. So wurde die Zuordnung der BMELV-Codes zu den in allen Betriebszweigabrechnungen geltenden Kostengruppen aktualisiert sowie die verwendeten Begriffe vereinheitlicht und konkretisiert. Gleichermaßen wurden Definitionen und Abgrenzungen von Betriebszweigen, Kostenfaktoren und innerbetrieblichen Leistungen überarbeitet und erweitert. Einen besonderen Schwerpunkt bildet das Thema der Kapitalverzinsung. Damit bietet das DLG-Buch eine verbesserte Grundlage für die Beurteilung der Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit einzelner Betriebszweige eines Unternehmens. Zahlreiche Vorschläge für Tabellen und Formulare sowie die im Buch enthaltene CD sollen den direkten Einstieg in die Abrechnung eigener Betriebszweige vereinfachen.
Interessenten erhalten das Buch "Die Neue Betriebszweigabrechnung" zum Preis von 29,90 EUR beim DLG-Verlag, Tel.: 069/24788-451, E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder direkt im Online-Buchshop unter http://www.dlg-verlag.de.
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KALBI LIQUID PROTECT und SCHAUMANN ENERGY PROTECT
(BFL). Hohe Zunahmen und eine reibungslose Entwicklung zum Wiederkäuer sind die zentralen Ziele in der Kälberaufzucht. Eine optimale Jugendentwicklung legt den Grundstein für die Leistungen in der weiteren Bullenmast oder Milchproduktion.
Mit KALBI LIQUID PROTECT und SCHAUMANN ENERGY PROTECT präsentiert SCHAUMANN zwei neue Produkte für den Einsatz in der Milchtränke und dem Kälberaufzuchtfutter.
KALBI LIQUID PROTECT ist die Kombination von wertvollen Omega-3- und weiteren spezifischen Fettsäuren, die speziell für den Einsatz während der frühen Tränkephase konzipiert wurde. Der hohe Gehalt an wertvollen Omega-3-Fettsäuren ist am Aufbau der gerade in diesem frühen Altersabschnitt besonders empfindlichen, großen Schleimhautoberflächen des Verdauungstraktes beteiligt und wirkt zudem entzündungshemmend. Die weiteren spezifischen Fettsäuren wirken gegen grampositive und -negative Erreger und regulieren so die Darmflora. Das Ergebnis: Die verbesserte Nährstoffaufnahme unterstützt das Wachstum und die Vitalität der Kälber in der frühen Aufzuchtphase.
KALBI LIQUID PROTECT wird flüssig mit 20 ml pro Tier und Tag in die Milchtränke dosiert.
SCHAUMANN ENERGY PROTECT unterstützt den nahtlosen Übergang von der Tränkephase in die anschließende Fütterung der Kälber. SCHAUMANN ENERGY PROTECT enthält die Kombination aus Omega-3- Fettsäuren und spezifischen Fettsäuren in pansenstabiler Form als Ca-Seifen. Das besondere Herstellungsverfahren schützt die Fettsäuren vor dem ruminalen Abbau. Sie werden erst im Dünndarm resorbiert.
Das Ergebnis: Fütterungsversuche in Praxisbetrieben bestätigen sowohl bei Kälbern als auch bei Fressern deutliche Verbesserungen der Tageszunahmen und der Futtereffizienz.
SCHAUMANN ENERGY PROTECT wird als Pulver mit 50 g pro Tier und Tag in die Ration oder das Kraftfutter eingemischt bzw. als Top-Dressing angeboten.
Weitere Informationen erhalten Sie über die SCHAUMANN-Fachberater
oder direkt bei
SCHAUMANN - An der Mühlenau 4 - 25421 Pinneberg
Telefon: +49 41 01/2 18 20 00
Fax: +49 41 01/2 18 22 99
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.schaumann.de
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(BFL). Schaumann BioEnergy untersucht in Zusammenarbeit mit dem Rührwerks- und Pumpenhersteller KSB, dem Beratungsunternehmen Treurat & Partner und Anlagenbetreibern den Einfluss von hydrolytischen Enzymen auf die Rührwerksdynamik im Fermenter. Die Versuche werden vom Lehrstuhl für Strömungsmechanik und Strömungsmaschinen der TU Kaiserslautern und der ISF Schaumann Forschung begleitet.
Die Ergebnisse sind vielversprechend. Der Einsatz des Enzymproduktes BC.ZYM M+ konnte die dynamische Viskosität eines Fermenterinhalts (kODW-Wert) um mehr als 30 % innerhalb von 6 Wochen absenken.
Diese Ergebnisse sind für die Auslegung der Rührwerke bei Neuanlagen oder bei Umbauten im Fermenter im Rahmen eines "Anlagen-Repowerings" höchst interessant. So kann möglicherweise durch den gezielten Einsatz von BC.ZYM in Zeiten erhöhter Viskosität im Fermenter, auf den Einbau zusätzlicher Rührwerke für die Spitzenbelastung verzichtet werden. Dies trifft insbesondere bei verstärktem Einsatz von GPS, Gras oder anderen faserreichen Substraten zu.
Auch die Förderleistung von Pumpen und die Effizienz von marktüblichen Systemen zur Flüssigfütterung werden maßgeblich von den rheologischen Eigenschaften des Fermenterinhalts beeinflusst. Die verbesserte Fließfähigkeit vermindert die Rührzeiten wie auch die Pump- und Fütterungszeiten.
Das Ergebnis: Der Eigenenergieverbrauch sinkt und die Wirtschaftlichkeit einer Anlage steigt.
Die optimierte Durchmischung des Fermenterinhalts durch eine gezielte Auslegung der Rührwerke steigert im Zusammenspiel mit der enzymatischen Verbesserung der Fließeigenschaften die Anlageneffizienz. Die Gesamtheit der positiven Effekte wird in weiteren Untersuchungen erfasst und bilanziert.
Weitere Informationen erhalten Sie über die Schaumann BioEnergy-Spezialberater oder direkt bei
Schaumann BioEnergy GmbH
An der Mühlenau 4
25421 Pinneberg
Tel. +49 41 01/2 18 54 00
Fax +49 41 01/2 18 54 99
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http://www.schaumann-bioenergy.eu
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Der QS-Fachbeirat Rind- und Kalb- sowie Schweinefleisch hat 2008 basierend auf der so genannten "Düsseldorfer Erklärung" beschlossen, zukünftig im QS-System den Einsatz von Mitteln zur Schmerzbehandlung bei der Ferkelkastration verpflichtend vorzuschreiben. Ab Anfang 2011 wurde diese Vorgabe zum K.O.-Kriterium. Wer seine Ferkel nicht betäubt, wird für das System gesperrt.
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(aid). Gutes Essen und Trinken ist für die Menschen in Deutschland ein wichtiger Teil der Lebensqualität. Das ist ein Resultat der Nestlé Studie 2011, bei der über 10 000 Erwachsene und Kinder zu ihrem Ernährungsverhalten befragt wurden. Für 69 Prozent der Deutschen spielt eine gesunde Ernährung eine wichtige Rolle in ihrem Leben (2009: 63 %). Der Anteil der Verbraucher, die Nahrungsmittel vor allem günstig einkaufen möchten, ist seit 2009 von 48 auf 39 Prozent gesunken. Dieser Trend zeigt sich gerade auch in den unteren Einkommensgruppen. Beim Einkauf wird stärker auf regionale Ware als auf Bio-Lebensmittel geachtet: So kaufen 37 Prozent der Deutschen regelmäßig und 44 Prozent zumindest gelegentlich Produkte aus der Region. Bio-Lebensmittel werden nur von 13 Prozent regelmäßig und von 32 Prozent gelegentlich gekauft. Mit Regionalität werden Frische, Förderung der lokalen Wirtschaft und kurze Lieferwege verbunden. Begriffe wie "Nachhaltigkeit" und "soziale Verantwortung" in Zusammenhang mit der Nahrungsmittelproduktion sind für viele Verbraucher verwirrend, wenig konkret oder gar nicht bekannt.
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(BFL). MdB Peter Bleser wird neuer Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und damit Nachfolger von MdB Julia Klöckner, die als Spitzenkandidatin für das Amt des Ministerpräsidenten der CDU nach Rheinland-Pfalz zurückkehrt.
Peter Bleser ist seit 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages und ein erfahrener Parlamentarier in Berlin. Er ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und gehört in dieser Funktion auch dem gleichnamigen Ausschuss im Bundestag an.
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(BFL). Diese Fragen werden sich durch verunreinigtes Futtermittel belieferte und durch Sperrung direkt betroffene Betriebsleiter stellen. Aber auch die durch vorsorgliche behördliche Speerung geschädigten Landwirte haben einen Rechtsanspruch auf Schadeenersatz.
Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband hat diese beiden 2 Fälle skizziert und Informationen zur Rechtslage hier zusammengefasst.
Vorab steht aber auch fest, dass der Großteil der Schäden in Folge der Kaufzurückhaltung durch einknickende Preise verursacht wurden und immer noch werden. Für diese Marktschäden können jedoch keine Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden.