Aktuelle Nachrichten
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Die aktuellen BFL-News
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mit Verleihung der Tilo-Freiherr-von-Wilmowsky-Medaille
Satellitengestütze Lenksysteme, Sensorfütterung und automatischer Datenaustausch: Die Landwirtschaft hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem hoch technisierten Bereich entwickelt. Gefragt sind intelligente Technologien, die eine betriebs- und arbeitswirtschaftlich effiziente Produktion ermöglichen und gleichzeitig ökologisch und sozial vorteilhaft sind. Auf den KTBL-Tagen 2010 "Automatisierung und Roboter in der Landwirtschaft" am 21. und 22. April im Radisson Blu Hotel in Erfurt stehen diese Themen im Fokus.
Die einzügige Tagung bietet einen umfassenden Einblick in den Stand der Technik in der Innen- und Außenwirtschaft sowie in die mittel- und langfristigen Entwicklungen. Vom Melkroboter über Futtersensoren bis hin zum autonomen Feldroboter reicht die Bandbreite in den Beiträgen der 17 Referenten aus Wissenschaft und Industrie. "Die KTBL-Tage 2010 bieten eine Plattform für Wissensaustausch, Information und Diskussion über diese Zukunftstechnologien", erklärt KTBL-Präsident Prof. Dr. Thomas Jungbluth.
Im internationalen Vergleich gehört Deutschland zu den Technologieführern. Zahlreiche Lösungen werden bereits in der Praxis eingesetzt oder stehen kurz davor. Namenhafte
Landtechnikunternehmen und Forschungseinrichtungen stellen ihre Lösungsansätze vor.
Dazu gehören das übergreifende Wissenmanagement iGreen, Farmmanagement- Informationssysteme, Sensoren bei Nutztieren, bildgebende Systeme im Feldhäcksler oder virtuelle Kopplung von Fahrzeugen.
Zusätzlich gibt es Vorträge zu den Folgen für die Gesellschaft und die Umwelt sowie den
Motiven der zunehmenden Automatisierung in der Landwirtschaft. Vor allem Betriebsleiter sind gefordert, sich den technischen Innovationen zu stellen. Es wird gezeigt, welche unternehmerischen Kompetenzen und Fähigkeiten zukünftig gefragt sind.
Verleihung der Tilo-Freiherr-von-Wilmowsky-Medaille
Am 21. April um 19.00 Uhr verleiht das KTBL die Tilo-Freiherr-von-Wilmowsky-Medaille an eine Persönlichkeit, die sich nachhaltig für den agrartechnischen Fortschritt eingesetzt und das KTBL durch seine Arbeit langjährig unterstützt hat.
Weitere Informationen zum Programm der KTBL-Tage 2010 und zur Anmeldung gibt es
unter http://www.ktbl.de oder direkt beim KTBL - Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. Tel.: 06151 7001-0, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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Neue Instrumente: Bedeutung und Wirkung von Twitter, Blogs und Web 2.0 -
DLG-Aussteller-Workshop am 15. April 2010 in Osnabrück
(DLG). Die Aussteller-Workshops der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) gehören für Unternehmen, Organisationen und Dienstleister der Agrarwirtschaft zu den wichtigsten Foren in Sachen Kommunikation, Marketing und Unternehmensstrategien. Der nächste Workshop steht unter dem aktuellen Thema "Innovative Kommunikation mit Landwirten und Lohnunternehmern". Er findet am 15. April im Steigenberger Hotel Remarque in Osnabrück statt. Was erwarten zukunftsorientierte Landwirte und Lohnunternehmer von ihren Marktpartnern in Bezug auf eine effiziente Kommunikation? Antworten hierzu geben Fritz Seiler, Ackerbauer und Lohnunternehmer aus dem niederbayerischen Rotthalmünster, Andrea Rahn-Farr, Milchviehhalterin aus dem hessischen Büdingen, und Philip Schulze Esking, Schweinehalter aus dem westfälischen Billerbeck. Über Standards und Chancen der modernen Unternehmenskommunikation via Internet informiert Rainer Maaß, Geschäftsführer Plantamedium, Fachagentur für Agrar, Ernährung und Tier aus Warendorf. Wie sich Social Media zur Kundenansprache nutzen lassen und welche Unterschiede zu klassischen Medien zu beachten sind, zeigt Oliver Schleyerbach, Senior Consultant Produkt + Markt, aus Wallenhorst am Beispiel von Twitter, Blogs und Web-Communities auf. Aus Sicht des innovativen Herstellers geht Aart van’t Land, Vice President Dairy Equipment der Lely Holding aus dem niederländischen Maassluis, auf erfolgreiche Konzepte zur Kundengewinnung und -bindung ein.
Trendmonitor Europa: Aktuelle Ergebnisse vom Frühjahr 2010 werden vorgestellt. Im Rahmen des Workshops werden zudem die aktuellen Befragungsergebnisse und Trends vom Frühjahr 2010 des DLG-Trendmonitors für Deutschland und für wichtige Märkte in West-, Mittel- und Osteuropa vorgestellt. Dr. Achim Schaffner, Fachgebietsleiter Ökonomie im DLG-Fachzentrum Land- und Ernährungswirtschaft, wird ausführlich über die Ergebnisse zum Geschäftsklima und Investitionsverhalten sowie über die wichtigsten Trends und die Zukunftserwartungen führender Landwirte in diesen Ländern berichten.
Der DLG-Aussteller-Workshop richtet sich an Marketing-, PR- und Werbeverantwortliche in Unternehmen und Organisationen aus den Bereichen Landtechnik, Technik/Betriebsmittel Tierproduktion, Agrarchemie, Saatgut sowie Dienstleister, Handel, Verlage und Agenturen.
Das ausführliche Programm mit den Teilnahmebedingungen können Interessenten anfordern bei der DLG, Eschborner Landstr. 122, 60489 Frankfurt am Main, Tel. 069/24788-333, Fax: 069/24788-336 oder E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Informationen mit Anmeldemöglichkeiten sind auch im Internet unter http://www.DLG-Akademie.de/workshop erhältlich.
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Ein Filmbeitrag, der auf Polarisierung (hier gut, da böse) verzichtet und die biologische sowie konventionelle Tierhaltung unvoreingenommen beleuchtet und dabei zu dem für alle Seiten akzeptablen Ergebnis kommt: "Bio oder konventionell, das ist nicht entscheidend. Das Wohlbefinden der Tiere steht und fällt mit dem Landwirt, der sie betreut!". Den Film können Sie @@ln1http://www3.ndr.de/sendungen/45_min/videos/fuenfundvierzigminuten102.html@@ln2 hier@@ln3 anschauen.
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Auf der diesjährigen Agrarfinanztagung werden die Überwindung der Krise und die Perspektiven der Branche thematisiert. Was hat der einzelne Landwirt von den globalen Megatrends? Welche Konsequenzen lassen sich daraus für die Finanz- und Investitionsplanung ziehen? Wohin steuert das Agrarkreditgeschäft in diesen Zeiten? Setzt sich der Boom bei erneuerbaren Energien fort?
Mit der Agrarfinanztagung wollen der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Landwirtschaftliche Rentenbank mit Unterstützung der Andreas Hermes Akademie Antworten auf diese zukunftsträchtigen Fragestellungen geben. Außerdem wird es um Fragen des Ratings von landwirtschaftlichen Betrieben gehen. Hat sich das spezielle Agrarrating bewährt und wie wird sich die Kreditvergabe in Zukunft für die Landwirtschaft gestalten? Worauf kommt es für die landwirtschaftlichen Unternehmer und für die Banken an?
Hier finden Sie das @@ln1http://www.bauernverband.de/mediaarchiv/grab_pic_chris.php?id=116887@@ln2Programm@@ln3 sowie das @@ln1http://www.bauernverband.de/mediaarchiv/grab_pic_chris.php?id=116889 @@ln2Anmeldeformular@@ln3.
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Copa-Cogeca begrüßte heute die vom Europäischen Parlament veranstaltete öffentliche Anhörung zum Tierschutz und unterstrich dabei die Notwendigkeit sicherzustellen, dass die Gesetzgebung der EU auf solide wissenschaftliche Erkenntnisse gegründet wird und die hohen EU-Tierschutzstandards ebenfalls auf Importe zur Anwendung kommen.
In einem Kommentar betonte Copa-Cogeca Generalsekretär Pekka Pesonen: "Allzu oft wird die Tierschutzdebatte überaus leidenschaftlich auf Basis voreingenommener Information geführt. Die Gesetzgebung der EU muss auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse gegründet und durch eine Folgenabschätzung begleitet werden, die den sozioökonomischen Kosten und den Auswirkungen auf die Wirtschaft Rechnung trägt. Die Konsultation der Stakeholder ist von ganz entscheidender Bedeutung. Copa-Cogeca vertritt den Standpunkt, dass die EU-Gesetzgebung angemessen in der EU umgesetzt werden sollte, besteht aber darauf, dass die anspruchsvollen Tierschutzanforderungen der EU auch auf Importe aus Nicht-EU-Ländern angewandt werden."
Der Vorsitzende der Copa-Cogeca Arbeitsgruppe "Tiergesundheit und Tierschutz", Per Olsen, nahm an der Anhörung teil und begrüßte seinerseits den von Marit Paulsen abgefassten Berichtsentwurf des Parlaments zur Evaluierung und Prüfung des Aktionsplans für Tierschutz 2006-2010 - insbesondere dass anerkannt wird, dass hohe Tierschutzstandards Mehrkosten für Landwirte zur Folge haben. Der Entwurf gewährleistet aber nicht, dass die gleichen Standards auf Importe zur Anwendung kommen. Einige Fragen greifen auch, wie Per Olsen weiter feststellte, über den Entwurf hinaus und sollten daher im Rahmen der Tiergesundheitsstrategie der EU behandelt werden.
Außerdem befürwortet Copa-Cogeca einen Ansatz der Kostenteilung dahingehend, dass die Kosten aufgrund von strengeren Tierschutzstandards allen Akteuren in der Lebensmittelkette -einschließlich der Verbraucher - weitergegeben werden. Copa-Cogeca ruft folglich die politischen Entscheidungsträger der EU auf, die Voraussetzungen für eine bessere Funktionsweise der Lebensmittelversorgungskette zu schaffen.
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(VDI-MEG). Das Jahrbuch Agrartechnik ist mit seiner neuen Ausgabe zum 22. Mal auf dem Markt erschienen. Das gesamte agrartechnische Fachwissen des letzten Jahres ist darin von Experten zusammengefasst. Der Überblick wird durch zahlreiche Quellenangaben ergänzt, die eine gute Voraussetzung für vertiefende Recherchen darstellen. Die Bände des Periodikums sind heute ein Markenzeichen im Büro eines jeden Agrartechnikers. Durch die durchgängig praktizierte Zweisprachigkeit hat das Jahrbuch auch eine gute Verbreitung im englischsprachigen Sprachraum gefunden. Seit einigen Jahren sind auch Experten aus osteuropäischen Ländern Leser dieses Fachbuches geworden.
Das Herausgeberteam, bisher bestehend aus Prof. Hans-Heinrich Harms und Dr. Fried-helm Meier, wird ab der vorliegenden Ausgabe durch Dr. Rainer Metzner erweitert. Die Autoren aus der Industrie, aber auch aus verschiedenen Fachausschüssen des VDI-Fachbereichs Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik (VDI-MEG), haben die Fachbeiträge in ehrenamtlicher Arbeit erstellt.
Unterstützt wird die Herausgabe durch den VDMA-Fachverband Landtechnik, den VDI und Sponsoren aus der Landmaschinenindustrie.
Bezugsmöglichkeiten:
DLG-Verlag, Eschborner Landstraße 122, 60489 Frank-furt/Main, Tel.: +49 (0) 069 24 788-451, Fax: +49 (0) 069 24 788-484, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: http://www.dlg-verlag.de
Harms, H.-H./ Meier, F./ Metzner, R.: Jahrbuch Agrartechnik 2010/ Yearbook Agricultural Engineering. Band.22, 2010, 250 S., ISBN-Nr.: 978-3-7690-0761-9, Preis 49,90 EUR.
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Um die Ferkel in der Abferkelbucht optimal zu ernähren, hat die WEDA Dammann & Westerkamp GmbH den "Easy Feeder" entwickelt, der ab sofort erhältlich ist. Mit diesem fahrbaren, leichtgängigen Fütterungsautomaten ist die Handfütterung im Abferkelbereich unkompliziert und kräfteschonend. Verglichen mit herkömmlichen manuellen Fütterungsmethoden lässt sich die Hälfte der Zeit einsparen.
Der Fütterungsbehälter fasst 100 Liter und muss mit mindestens zehn Litern befüllt werden. Nach dem Einfüllen des Prestarters mischt das Rührwerk die dosierten Bestandteile im Behälter an. Eine Skala zeigt den Füllstand an. Das Rührwerk und die eigens von WEDA entwickelte Pumpe sind getrennt voneinander geschaltet, sodass nach dem Mixen nur noch die Pumpe in Betrieb bleiben muss.
Mit einer Lanze ist das Flüssigfutter exakt zu dosieren. Das Dosierventil öffnet sich, wenn die Lanzenspitze im Trog leicht aufgedrückt wird. In Abhängigkeit von der Viskosität des Futters kann der Pumpen-Druck am Behälter stufenlos reguliert werden. Damit wird verhindert, dass Futter unkontrolliert aus den Futtergefäßen spritzt. Die Fließfähigkeit des Flüssigfutters ist bis zu einem Trockensubstanz- (TS) Gehalt von 26 Prozent gewährleistet.
Zur Kontrolle der Futtertemperatur ist ein Thermometer angebracht, so dass zuvor aufgewärmtes Futter unmittelbar vor der Vergabe nochmals kontrolliert werden kann. Der "Easy Feeder" arbeitet mit der Standardspannung von 230 Volt. An der fahrbaren Konstruktion befindet sich eine Kabeltrommel mit einem Aufrollmechanismus für das 25 Meter lange Kabel. Am Stecker ist aus Sicherheitsgründen ein "Feststellhaken" angebracht, der das Herausreißen des Steckers aus der Steckdose verhindert.
Das Fahrwerk ist mit kugelgelagerten, feststellbaren Rädern ausgestattet. Durch den niedrigen Schwerpunkt und die leichte Bauweise ist der "Easy Feeder" kippsicher und einfach zu bewegen. Der abgerundete Rahmen ist stabil und verhindert zuverlässig Stoßschäden an Türen und Buchten. Aufgrund der ergonomischen Höhe von 1100 Millimetern ist die Innovation aus dem Hause WEDA leicht und schnell zu reinigen: Mit einem Schwamm und warmem Wasser kann der Behälter von außen abgewaschen werden. Von innen lässt er sich mit einem Schlauch schnell abspritzen.
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Aufgrund der aktuellen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs unterstellt das Finanzamt neuerdings jedoch einen sofortigen Strukturwandel, wenn die Vieheinheitengrenze um mehr als 10 % überschritten wird und zugleich 10 % mehr landwirtschaftliche Fläche benötigt wird. Die Überschreitung kann durch Aufstockung, Leistungssteigerung oder Verlust von Pachtflächen erfolgen. Die Tierhaltung wird vom Finanzamt somit übergangslos als gewerblich eingestuft. Da es bislang keine Übergangsregelung gibt, gilt dies für alle offenen Fälle. Die Umsatzsteuer-Pauschalierung darf nicht mehr angewendet werden, sodass für Schweine-, Getreide- oder Ferkelverkäufe nur noch 7 % Umsatzsteuer in Rechnung gestellt werden dürfen anstelle von 10,7 %. Der Landwirt muss zudem für sämtliche Geschäftsvorgänge im laufenden Jahr optieren, die Umsatzsteuer entsprechend korrigieren und den Überschuss ans Finanzamt abführen.
@@ln1http://www.bfhurteile.de/IVR1806.htm@@ln2 Zum BFH-Urteil@@ln3
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"Hinsichtlich des Themas des Agrarministergipfels 'Klimawandel und Landwirtschaft' nimmt China, das schon heute rund ein Fünftel der Weltbevölkerung auf nur sechs Prozent der globalen Landwirtschaftsfläche ernährt, eine zentrale Rolle ein.", so Müller weiter. Die wachsende chinesische Bevölkerung mit ihrer steigenden Nachfrage - insbesondere nach tierischen Erzeugnissen - werde mittel- und langfristig nur dann zu ernähren sein, wenn die Produktion vor Ort auf eine nachhaltige Weise gesteigert wird und gleichzeitig größere Mengen hochwertiger Produkte eingeführt werden. Eine enge Zusammenarbeit mit China werde enorme Chancen für die gesamte deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft eröffnen.
Im Rahmen des Treffens unterzeichneten Müller und sein chinesischer Kollege Dun Niu eine Absichtserklärung zur Einrichtung eines deutsch-chinesischen Tierzuchtzentrums in China. Bereits in Betrieb ist der deutsch-chinesische ackerbauliche Demonstrationsbetrieb in Ganhe in der Region Nei Mongol. Letzteren betreibt das BMELV zusammen mit dem chinesischen Landwirtschaftsministerium und mit Unterstützung der deutschen Landtechnik. Auf der Grundlage des deutsch-chinesischen Abkommens zur "Zusammenarbeit im Bereich der Lebensmittelsicherheit" arbeiten BMELV und China unter anderem im Bereich der Qualitätssicherung bei Milch eng zusammen.
"Gerade die deutsche Milchwirtschaft hat mit ihren qualitativ hochwertigen und sicheren Erzeugnissen weltweite Chancen", betont Müller. "Vor dem Hintergrund des boomenden chinesischen Marktes können sich für Deutschland große Chancen eröffnen, die nicht nur der Milchwirtschaft, sondern auch den Tierzüchtern und Anlagenbauern zugute kommen."